© Fotos by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
![]() "Verpflichtung, der Partei etwas zurückzugeben": Buser-Print- und Plakatwerbung
Nationalrats-Kandidat Christoph Buser rührt die auffälligste WerbetrommelDer Direktor der Wirtschaftskammer fährt eine im Baselbiet noch nie gesehene Wahlkampagne – darüber reden will er nicht Von Peter Knechtli Wenn, wie im Baselbiet, ein Ständeratssitz neu zu besetzen ist, entwickelt der Wahlkampf eine besondere Dynamik – vor allem, wenn eine amtierende Nationalrätin wie Daniela Schneeberger (FDP) um diesen Sitz kandidiert. Im Kampf um ihr mögliches Erbe fährt ihr Parteikollege Christoph Buser eine autarke Wahlkampagne, wie sie das Baselbiet noch nie erlebt hat. Wir sind auf Erkundungstour durch die Strassen des Baselbiets. Dem politisch interessierten Beobachter bietet sich ein erfreuliches Bild: Die Laternenpfosten sind vollgepflastert mit Wahlplakaten, gelegentlich aufgelockert durch eine "Hoochi-Goochy"- oder "Oktoberfest"-Werbung. Breite Stelen mit F12-Plakaten leisten sich Bewerber der vordersten Front – Sinnbild für eine auch im virtuellen Zeitalter noch politisch lebendige Bevölkerung. All diese Selbstdarsteller im munteren Kopf-Salat möchten in Bern mitreden: Sie kandidieren für ein Amt als National- oder Ständerat. 7. Oktober 2019
![]() "Zapfen ab" In den vergangenen Wochen fuhr ich öfters mit dem Postauto von Gelterkinden nach Rheinfelden. Allüberall im Oberen Baselbiet schreit einem der "Buser machts" entgegen. Diese inflationäre Zupflasterung entlang der Hauptrouten erinnert mich an meine kritische Äusserung vom vergangenen Frühling, wo ich mutmasste, dass kleine Kinder im Keller laut singen, wenn von Angst getrieben. Ueli Pfister, Gelterkinden "Was das Richtige ist, erfährt man nicht" Der Buser-Overkill nervt gewaltig. Ständig wird einem dieses Gesicht aufgezwungen, Und dann diese hohlen Phrasen dazu! "Mache, was das Richtige isch" — was ist denn das Richtige für Herrn Buser? Das erfährt man nicht. Es entsteht der Eindruck, dass das politische Amt gekauft werden soll durch überwältigenden finanziellen Einsatz. Die Finanzierungs-Transparenz fehlt natürlich nach wie vor, was ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Überhaupt bin ich dafür, dass der Plakataushang auf zwei Wochen beschränkt werden sollte, für mich sind diese immer gleichen Plakate mit immer wieder denselben Köpfen und ihren dümmlichen Phrasen eine grosse Belästigung. PJ Wassermann, Hersberg "Spuren auch in Basel-Stadt" Sogar im Kanton Basel-Stadt hinterlässt Christoph Buser Spuren. Jedenfalls hängt an der Peter Ochs-Strasse unterhalb des Wasserturms ein Wahlplakat von ihm, einige hundert Meter von der Kantonsgrenze entfernt! Robert Heuss, Basel "Spekulationen und Gerüchte" Vielen Lesern des Muttenzer- und Prattleranzeigers ist bestimmt nicht entgangen, dass in Inseraten die Herren Andreas Schneider (Präsident der Wirtschaftskammer BL) und Hans-Rudolf Gysin (ex FDP-Nationalrat) Thomas de Courten (SVP) zur Wahl in den Nationalrat empfehlen und nicht etwa Christoph Buser, heutiger Direktor der Wirtschaftskammer und Gysins Zögling. Dies ist doch fragwürdig und gibt Anlass zu Spekulationen und Gerüchten. Paul Dalcher, Pratteln |
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im Monatsgespräch |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.
Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur
Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.
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