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"Viele Erinnerungen dahinter": Basler Trolleybus-Gegner*

"Der Trolleybus ist teuer und unflexibel"

Gegner der Trolleybus-Initiative legen ihre Argumente für die Anschaffung von Biogas-Bussen dar


Von Peter Knechtli


Im System-Streit um die Erneuerung der Basler Busflotte haben heute Montag die Gegner der so genannten Trolleybus-Initiative dargelegt, weshalb das von Regierung und Parlamentsmehrheit bevorzugte Biogas-Buskonzept ökologisch und ökonomisch sinnvoller sei. Ein Hauptargument: Der Trolley binde Millionenbeträge, die anderswo beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs fehlen.


Seit Jahren bewegt Basel die Frage, wie die Busflotte zu erneuern sei, mit einer Emotionalität, die nicht für alle sofort nachvollziehbar ist. Vor allem die Anhänger des Trolleybusses kämpfen mit Leidenschaft für ihr System. Am 17. Juni kommt gar ihre Volksinitiative zur Abstimmung, die im wesentlichen zum Ziel hat, den Trolleybus "zu erhalten und weiter zu entwickeln". Den Aspekten der Wohnqualität - weniger Lärm, keine Abgase - sei insbesondere bei der Fahrzeug-Beschaffung "besonderes Gewicht" beizumessen.

Auf die Frage von OnlineReports, wie die Emotionalität zu erklären sei, meinten die Anhänger des Gegenvorschlags, die geplante Abschaffung der Trolleys löse bei jenen Bewohnerinnen und Bewohnern am meisten "Betroffenheit" aus, "die an einer Strasse wohnen, an denen die Linie verkehrt". CVP-Grossrat Stephan Gassmann: "Da sind auch viele Erinnerungen dahinter."

Längerfristig 100 Prozent Biogas

Die vier Vertreterinnen und Vertreter des überparteilichen Komitees "Biogasbusse für Basel" räumten heute Montagmorgen an einer Medienkonferenz allerdings ausdrücklich ein, dass der Trolley bezüglich Lärm und Komfort Vorteile habe, wie dies eine "Infras"-Studie im Auftrag des Grossen Rates ergab. Sein grosser Nachteil aber seien die Kosten. Die frühere SP-Grossrätin Susanne Signer betonte, die Trolleybusse seien "sehr kostspielig" und die CO2-Reduktion mit der Trolley-Technologie sei dreimal so teuer wie die erd- und biogasbetriebene Fahrzeuge, von denen 26 Einheiten angeschafft werden sollen.

Zu 50 Prozent sollen die Busse von Anfang an mit Biogas aus der Vergärungsanlage in Pratteln angetrieben werden. Längerfristig - so bald weitere Biogasanlagen in der Region Basel in betrieb stehen werden - werde "ein Ausbau auf 100 Prozent Biogas" angestrebt. Die Förderung des Trolleybusses führe anderseits zu einem weiteren Anstieg des Stromverbrauchs, der nicht wünschenswert sei.

Millionen fehlen für Tramsausbau

CVP-Fraktionspräsident Stephan Gassmann verwies darauf, dass Basel "eine Tramstadt ist", in der der Bus nur "ergänzenden Charakter" habe. Der Trolleybus sei "marginal und unflexibel" und ein "baselstädtischer Inselbetrieb", der nun noch über eine Strecke von 4,8 Kilometern führe, starr an das vorgegebene Liniennetz gebunden sei und im Baselbiet keine Fortführung finde. Dagegen seien die Umstellungen der Linien 34, 30 und 33 "sehr erfolgreich" gewesen. Überdies bringe der Ausbau des Trams den Kunden des öffentlichen Verkehr deutlich mehr als die Elektrifizierung von Buslinien.

Allerdings fehle das Geld für diesen Ausbau wenn die Trolleybus-Initiative angenommen werde. An Investitionen in Infrastruktur müssten bei Annahme der Initiative 44 Millionen Franken bezahlt werden, bei einer Annahme des Gegenvorschlags zugunsten von Gasbussen jedoch nur 6,5 Millionen Franken. Gassmann widersprach auch der Behauptung der Initianten, der Trolleybus sei "auf dem Vormarsch". Neben Basel gebe es nur noch elf Agglomerationen mit städtischen Tramlinien und Trolleybussen, davon seien nur deren sechs mit Basel vergleichbar.

Enger Fahrplan

FDP-Grossrat Christian Egeler verwies darauf, dass bei einem Ja zum Gegenvorschlag die Biogasbusse sofort bestellt und teilweise noch vor der Fussball-EM 2008 in Betrieb genommen werden können. Anders bei einem Ja zu Trolley-Initiative: Zumindest die neuen Trolleybusse würden er nach dem Grossanlass, etwas um 2009, zur Verfügung stehen.

Dem Komitee "Biogas-Bus für Basel" gehören derzeit 42 Persönlichkeiten an, darunter auch der liberale Ständeratskandidat Andreas Albrecht.

 

* von links: Christian Egeler, Susanne Signer, Stephan Gassmann, Peter Zinkernagel

16. April 2007


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"Anschaffungskosten sind nicht grösser"

Das Komitee übersieht folgendes:

 

Kosten des Trolleybus: Ein Trolleybus kostet zugestandenermassen doppelt so viel wie ein Diesel- oder Gasbus. Er hat dafür die mindestens doppelt so lange Lebensdauer. Folgerung: Die Anschaffungskosten nicht nicht grösser.

 

Der Strom ist billiger als Gas, ein Trolleybus fährt mit derselben Energie zweimal so weit wie ein Dieselbus und etwa dreimal so weit wie ein Gasbus. Folgerung: Die Energiekosten sind sehr viel günstiger. Kommt dazu, dass die IWB in unfairerweise den Gasbus subventionieren, und den Trolleybus, dessen Strom sie ja auch lieferen, nicht. Es braucht eine besondere Tankstelle, die soviel kostet wie die Fertigstellung der Oberleitung für die Linie 30 (1,5 Millionen Franken).

 

Moderne Verbrennungsbusse können den Motor nicht mehr abstellen, was einen weiteren Mehrverbrauch an Energie bedingt. Auch dieser Mehrverbrauch wird einfach verschwiegen. Wo sind die Millionen, die seit 2001 (Umstellung der Linie 34) und seit 2004 (Umstellung der Linie 33) eingespart werden? Hat man neue Tramlinien damit gebaut?

 

Stromverbrauch: Dümmer gehts nimmer. Die BVB hatten während über 25 Jahren drei Trolleybuslinien und die Stromversorgung war nie ein Problem. Der für die Umwelt am besten verträgliche Antrieb bleibt der elektrische. Dass die Mehrheit der Schweizer in den Naturwissenschaften schwach auf der Brust ist, hat die Pisastudie belegt. Ich finde es peinlich, wenn linke Politiker entgegen den Fakten für den ÖV Gas und Diesel bevorzugen. Konsequenterweise müssten sie auch für die Abschaffung des Trams einstehen, statt für den Ausbau, der ja auch zu einem Ansteigen des Stromverbrauchs führt.

 

Flexibilität: Es verlangt niemand die Abschaffung des leitungsungebundenen Busses. Im Übrigen verkehren die meisten Buslinien jahrzehntelang auf derselben Strecke (Linie 31, 36, 50, Linie 34 zwischen Schifflände und Bottmingen und Habermatten-Claraplatz). Die vielgerühmte Flexibilität kommt bei fest eingerichteten Linien gar nicht zum Tragen. Auch auf Versuchslinien ist die Flexibilität eingeschränkt: Es braucht feste Haltestellen mit Billetautomaten, Wartehäuschen usw.

 

Biogas: So wie derzeit in Basel Politik gemacht wird, würde aus dem Biogasbus sehr schnell ein Erdgasbus, weil Biogas viel teurer ist als Erdgas.

 

Attraktivität: Der elektrische Bus ist das attraktrivere Transportmittel und animiert mehr Leute zum Umsteigen.

 


Jean-Michel Jeannin, Basel



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Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
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über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
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