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![]() "Gelungenes Katastrophen-Management": Erdbeben-Forscherin Monika Gisler
Erdbeben wie jenes von 1356 könnte bis 20'000 Tote fordernZum 650. Jahrestag des grossen Bebens von Basel referierten Experten über wissenschaftliche Ergebnisse und Vorsorgemassnahmen Von Peter Knechtli Ein Erdbeben, wie es sich heute Mittwoch vor 650 Jahren in Basel ereignete, könnte bis zu 20'000 Todesopfern führen. Dies sagte Donat Fäh vom Schweizerischen Erdbebendienst an der Fachtagung des Basler Gewerbeverbandes, zu der sich am Morgen 320 Experten trafen. Neben der Gefahren-Situation standen auch Möglichkeiten der Vorsorge und einer landesweit obligatorischen Erdbeben-Versicherung im Zentrum der Referate. Es muss um die Vesperzeit gegen 18 Uhr abends am 18. Oktober 1356 gewesen sein, als die Region Basel von einem oder mehreren Erdstössen erschüttert wurde. Es folgten, wie Monika Gisler vom Schweizerischen Erdbebendienst der ETH Zürich schilderte, mehrere weitere Erdstösse, bis etwa um 22 Uhr das Hauptbeben mit einer Stärke von 6,5 bis 7 einsetzte. Wesentlich zur Zerstörung trug das Feuer bei, das - etwa als Folge umgestürzter Herde - im Anschluss an die Hauptstösse einsetzte und sich vor allem an den Schindel- und Strohbedachungen der Stadt Basel entzündete. Vom Feuer verwüstet wurde die Innenstadt und die St. Alban-Vorstadt. 18. Oktober 2006
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