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"Erfolgreich, aber ausgereizt": ÖV-Anbieter Bieri (rechts), Stingelin

Autobus AG Liestal nimmt das Ortsbus-Geschäft ins Visier

Wachstum der Gemeinden eröffnet ÖV-Unternehmen neue Geschäftsfelder


Von Peter Knechtli


Die Autobus AG Liestal (AAGL) stösst mit ihren Regionalbus-Linien mehr und mehr an die Kapazitätsgrenzen. Jetzt will das Unternehmen in die Feinerschliessung einsteigen und die Ortsbus-Strategie verfolgen.


Das Dilemma der Autobus AG Liestal lässt sich an ihrer Paradelinie 70 am trefflichsten beschreiben: Der Bus, der vom Basler Aeschelnplatz über Birsfelden, Augst/Längi und Liestal nach Reigoldswil fährt, wartet vor seiner Rückfahr im Juradorf gerade mal drei Minuten. "Das reicht dem Chauffeur kaum, aufs WC zu gehen", konstatiert AAGL-Geschäftsführer Hansruedi Bieri. "In Spitzenzeiten ist die Fahrt im Siebziger nicht mehr sehr angenehm", meinte er weiter. "Bumsvoll" seien etwa im Raum Bubendorf die drei Gelenkbusse, die am frühen Morgen je 100 Passagiere aufnehmen. Grund der Mehrfrequenz: Die zunehmende Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs und der neue Sekundarschul-Standort in Liestal.

Ein Ziel-Konflikt im doppelten Sinn

Dazu kommt der Stau an der Einmündung beim Bad Bubendorf. "Hier staut sich der Verkehr bis anfangs Bubendorf zurück. Bei Schnee und schlechtem Wetter ist es prekär." Daraus resultiere ein Ziel-Konflikt im doppelten Sinn: Zwar werde offiziell aufgefordert, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen, doch seien die Busse kaum noch in der Lage, die Passagiere komfortabel und zeitgerecht an die gewünschte Destination zu bringen. Allein die Linie 70 leistet stolze 34 Prozent der AAGL-Passagier-Transporte.

"Wie bei der BLT mit ihren sehr guten Zuwachsraten stossen auch wir an die Grenzen unseres eigenen Erfolgs", meinte Bieri und verweist auf die weitere Fahrgast-Zunahme von 2,8 Prozent im letzten Jahr auf 7,73 Millionen Passagiere. Auch im achten Jahr unter seiner Leitung darf das Liestaler Bus-Unternehmen einen Aufwärtstrend vermelden. Aber allmählich spüren Bieri und sein Stellvertreter Roman Stingelin, Leiter des Bereichs "öffentlicher Verkehr", eine Kapazitätsgrenze: "Erfolgreich, aber ausgereizt", lautet der Titel in Bieris Vorwort des Jahresberichts. Erforderlich ist auch modernes und ökologisches Rollmaterial: Seit gut einem Monat sind acht neue Gelenkbusse des Typs Mercedes Citaro, eine Gemeinschafts-Beschaffung mit der BLT, in Betrieb. Weitere acht Fahrzeuge folgen.

Wachstum in Gemeinden: Zu lange Anmarschwege

Doch ums Jammern ist den Liestaler ÖV-Anbietern nicht zumute, denn sie haben bereits neue Geschäftsfelder definiert. "Der Trend geht klar in Richtung zusätzliche Ortsbusse, vor allem im Unterbaselbiet", sagt Hansruedi Bieri und kündigt an, dass sein Betrieb "in die Feinerschliessung einsteigen" wolle. Ein Bedürfnis erkennt Bieri deshalb, weil die Gemeinden gewachsen und die "Anmarschwege" zu den ÖV-Haltestellen deshalb teilweise auch zu lange geworden seien. Der Ortsbus könnte hier – zusätzlich zu seiner rein lokalen Erschliessung – Linderung bringen. Als eine "Vorstufe des Ortsbusses" bezeichnet Bieri die Linie 75, die mit Verknüpfung am Bahnhof SBB seit Anfang Jahr ausschliesslich zwischen Frenkendorf und Füllinsdorf pendelt.

"Keinen sehr grossen Umsteiger-Effekt" dagegen erwarten Bieri und Stingelin von der im Basel vor der Umsetzung stehenden "Parkraum-Bewirtschaftung" und der damit verbundenen Aufhebung der weissen Parkplätze. Für potenzielle Umsteiger bleibt die Bahn das primär gewählte Verkehrsmittel. Ausserdem ist der Kanton aus Kostengründen nicht in der Lage, jeden Zug der Beziehung Liestal-Basel und retour einen Anschluss zu gewährleisten.

Mit den Kameras kam die Ruhe

Weiterhin offen ist auch die vor allem von Birsfelden gewünschte und von Regierungsrat Jörg Krähenbühl unterstützte Verlängerung der Linie 70 vom Basler Aeschenplatz an den Bahnhof SBB. Grund: Basel-Stadt mauert, da es die Mehrkosten übernehmen und eine umständliche Schlaufe via Markhalle gefahren werden müsste.

Sorgen machten der AAGL vor einigen Monaten die Attacken junger Schüler auf Chauffeure auf der Bus-Linie 83 (Pratteln-Längi-Arisdorf), die dem Unternehmen landesweite Medienbeachtung verliehen. Inzwischen wurden die Busse mit Überwachungskameras ausgerüstet. "Die haben Wirkung, seither ist nichts mehr vorgefallen", verrät Chef Bieri.

Reklamationen halten sich in Grenzen

Kritische Kunden-Reaktionen (Bieri: "Die haben wir nicht jeden Tag")  halten sich bei der AAGL in Grenzen. Trifft aber ein Schelte-Brief ein, so gelten bei der Liestaler Transportunternehmung drei Grundsätze: Möglichst schnell reagieren, Dank an den Absender und ein Gespräch mit den betroffenen Chauffeuren. Wird ein unbestrittener "Fehler unsererseits" moniert – wenn etwa ein Bus zu früh von der Haltestelle losfährt –, "sind wir grosszügig". Als Entschädigung winkt dann eine Gutschein für die Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen.

"Es gibt aber", so der AAGL-Chef, "auch positive Reaktionen". Als einmal viel Schnee lag und auf den Strassen Chaos herrschte, tourte ein Chauffeur nach Feierabend von Liestal unfahrplanmässig spontan nochmals nach Reigoldswil statt ins Deport. "Das kam sehr gut an", bemerkt der 62-jährige Hansruedi Bieri, der allmählich die Pensionierung ins Auge fasst. Sein designierter Nachfolger im Bereich öffentlicher Verkehr ist Roman Stingelin (33), gelernter Bau- und Verkehrsingenieur, seit 1. Mai im Betrieb. Als früherer Mitarbeiter der Abteilung öffentlicher Verkehr beim Kanton bringt er beste Kontakte in die Bau- und Umweltschutzdirektion mit, auf der Bieri vor seiner AAGL-Zeit zwährend zwei Jahren als Direktionssekretär amtierte.

27. Juli 2009

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"Sardinenbüchsen mit Sauna-Klima"

Mein letztes Erlebnis mit der Autobus AG war an jenem Gewitter-Freitagnachmittag am Bahnhof Pratteln wo ich geschlagene 50 Minuten auf den "80er" wartete. Die Busse sind wie Sardinenbüchsen mit Sauna-Klima. Ein Fall für das Gesundheitsamt.


Michael Przewrocki, Basel



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gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

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Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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