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Stimmen zu Miriam Blochers "Rahmtäfeli"-Putsch

Liestal, 9. Januar 2009

Miriam Blocher, Besitzerin des Basler "Läckerli Huus", setzte dem "Baselbieter Rahmtäfeli" still ein Ende: Es wird neuerdings als "Basler Original" in den Verkaufsregalen stehen. Die "Baselbieter Rahmtäfeli" werden seit Jahrzehnten in Gelterkinden hergestellt, die Fabrik aber gehört zu Miriam Blochers Süssigkeiten-Imperium.

Die OnlineReports-Recherche, die Miriam Blochers "Rahmtäfeli"-Putsch öffentlich machte, stiess im Baselbiet auf massives Unverständnis, teilweise auf Empörung. Ein Politiker rief auf unsere Redaktion an, um sich zu vergewissern, dass es sich hier nicht um einen Scherz handle.

Es ist kein Witz, sondern süss-saure Wahrheit. Die Bezeichnung "Baselbieter Rahmtäfeli" steht nur noch in der bekannten geschwungenen Schrift an der Fassade der Gelterkinder Fabrik (Bild oben) am Eiweg 2. OnlineReports hat sich bei Politikerinnen und Politikern im Baselbiet umgehört und sie um eine Meinung gebeten, was sie von dieser pikanten Marken-Änderung halten. Die Publikation erfolgt in der Reihenfolge des Eintreffens.

Fotos © by OnlineReports.ch

Der völlig unnötige und unverständliche Entscheid von Frau Blocher lässt jedes Gefühl für regionale Besonderheiten vermissen. Hoffentlich weiss sie wenigstens, dass sich der Produktionsstandort des Läckeli-Hauses in Münchenstein auf Baselbieter Boden befindet – geschweige denn von Gelterkinden, wo die "Baselbieter Rahmtäfeli" seit mehr als 80 Jahren hergestellt werden. Ich meine, der Begriff "Baselbieter Rahmtäfeli" hätte auch in Zukunft ins Marketingkonzept passen müssen. Eines ist auf alle Fälle klar: Aus dieser Baselbieter Spezialität wird niemals ein "Basler Original".

Daniela Schneeberger
Landrätin FDP
Thürnen



Für mich heisst das Original natürlich "Aemmitaler Niidletäfeli", wie ich sie bei meiner Grossmutter selber gerührt habe. Der Markenwechsel durch Frau Blocher erschüttert deshalb meine Heimatgefühle in keinster Weise.

Urs Wüthrich
Regierungsrat (SP)
Bildungs-, Kultur- und Sportdirektor
Sissach




Natürlich bedaure ich die Umbenennung des Baselbieter Rahmtäfelis aus reinen Marketinggründen. Ich bin ja gespannt, ob Frau Blocher nun mehr davon verkauft und die Produktion wirklich in Gelterkinden bleibt. Meist ist beides nicht der Fall. Gleichzeitig ist es aber eine Chance für innovative Confiseurinnen und Confiseure im Baselbiet, diese Marktlücke nun schnell auszufüllen und die wirklich echten "Baselbieter Rahmtäfeli" anzubieten. Ich wäre bestimmt eine Abnehmerin davon, weil ich grundsätzlich lieber kleine regionale Unternehmen unterstütze.

Maya Graf
Nationalrätin Grüne
Sissach



Als Gelterkinder finde ich dies natürlich besonders schade, stammt die Produktion der "Ruhndäfeli" doch aus diesem Dorf. Immerhin wird diese Tradition forgesetzt, wenn auch unter einem anderen Namen. Diese Entwicklung ist bekanntlich nicht neu und hat schon andere Sparten getroffen. Alles, was in dieser Richtung geschehen ist und noch geschehen wird, läuft für mich unter: "Globalisierung - Zentralisierung auch im heimischen Markt". Jeder Einzelne von uns macht da wissentlich oder unbewusst mit und unterstützt diese Entwicklung, welche ich generell nicht gut finde.

Dieter Spiess
Kantonalpräsident SVP
Gelterkinden



Ich finde es sehr schade, dass der Name geändert wurde. Ich verschenkte schon oft Baselbieter Rahmtäfeli, wenn ich jemandem etwas Spezielles aus dem Baselbiet mitbringen wollte. Diese Köstlichkeit aus Gelterkinden war etwas Typisches! Basler Läckerli und Baselbieter Rahmtäfeli wären doch auch typisch für die beiden Halbkantone oder die Partnerschaft mit Basel-Stadt, die in verschiedenen Bereichen praktiziert wird. Den Namen hätte Miriam Blocher also nicht umbenennen müssen.

Elisabeth Augstburger
Landrätin und Einwohnerrätin EVP
Liestal



Ich finde es ärgerlich und sehr bedauernswert, dass diesem Baselbieter Produkt und dem Kanton Basellandschaft nicht mehr Respekt entgegengebracht wird. Von der Eigentümerschaft des Unternehmens Läckerli Huus, insbesondere Frau Blocher, sollte doch eigentlich erwartet werden können, dass Tradition und deren Wertschätzung oberstes Gebot ist.

Petra Schmidt
Landrätin und Gemeindepräsidentin FDP
Sissach




Die "unerreichten Baselbieter Rahmtäfeli" (immer noch aktuelles Zitat aus der Läggerlihuus-Firmenphilosophie) werden skrupellos ihrer wahren Identität beraubt. Die Unsensibilität, mit der hier Läggerli-Marketing betrieben wird, ist unglaublich. Sie wird sich rächen. Wer seine Wurzeln verleugnet,
verliert nicht nur den Boden unter den Füssen, sondern auch den Rückhalt langjähriger Kundschaft und die Sympathie der echten Rahmtäfeli-Liebhaber.

Thomas de Courten
Landrat, Fraktionspräsident SVP
Rünenberg



Frau Blochers freie unternehmerische Entscheidung sollte uns die Augen öffnen. Nicht der Verlust der Namensgebung müsste uns zu denken geben. Vielmehr müssen wir uns um die Marke "Baselbiet" Gedanken machen. Scheinbar lassen sich die Rahmtäfeli ausserhalb des Baselbiets unter dem Label Läckerli Huus besser vermarkten. Leider wird das eigenständige Baselbiet in der übrigen Schweiz kaum zur Kenntnis genommen. Die Rahmtäfeli sind kein Einzelfall, Roger Federer und Co. lassen grüssen.

Rolf Richterich
Landrat FDP
Laufen



Die Tendenz geht stets in die gleiche Richtung: Baselland soll Basel werden. Das ist schon bei den Geldern, der Universität, den Rheinhäfen etc. so. Als "Basler Original" kann und darf man das "Läckerli" nennen, aber sicher nicht unsere Rahmtäfeli!

Josua M. Studer
Landrat und Einwohnerrat SVP
Allschwil






Persönlich bedaure ich diesen Verlust sehr. Wie die Baselbieter Hochstammbäume werden auch die Baselbieter Rahmtäfeli dem grösseren Profit wegen geopfert. Damit wird auch ein Stück Identität ohne grosses Fingerspitzengefühl von jemandem preisgegeben, der diese Verbundenheit halt nicht fühlt. Zwischen Willi Weber und Miriam Blocher liegen diesbezüglich Welten. Dass Betriebe verkauft und Produkte neu positioniert werden, gehört zu unserer neoliberalen und globalisierten Wirtschaftswelt. Für Sentimentalitäten hat es hier wenig Raum. So gesehen ist der "Rahmtäfeli-"Putsch keine Überraschung. Schade nur, dass er jüngsten Bestrebungen entgegen läuft, den Stellenwert von regionalen Produkten im Baselbiet wieder zu stärken. Auch diesbezüglich könnte die Zusammenarbeit mit Basel noch verbessert werden.

Martin Rüegg
Landrat und Präsident der SP Baselland
Gelterkinden



Ich finde es keine gute Entwicklung, wenn Produkte, die als regionale Spezialität bekannt sind, einfach umbenannt und erst noch als "Original" bezeichnet werden. Schade, aber der Anfang dieser Entwicklung ist der Verkauf einer Produktionsstätte mit der Produkte-Palette. Wenn dabei vergessen wird, den Markennamen schützen zu lassen, dann ist die Umbenennung eine mögliche Folge davon. Ich gehe davon aus, dass Frau Blocher sorgfältig geprüft hat, ob die Umbenennung rechtlich zulässig ist, bevor sie die neuen Säckli drucken liess, und ich hoffe, dass die Rahmtäfeli süss bleiben, auch wenn der neue Name uns Baselbieterinnen und Baselbietern sauer aufstösst.

Erich Straumann
e. Regierungsrat
Wintersingen



Auch die SP Gelterkinden hat immer wieder stolz die hiesigen Rahmtäfeli als "Give aways" benutzt und dank den süssen Zuckerwürfeln massiv Stimmen dazugewonnen. Dass diese Zeiten leider vorbei sind, hat die SP Gelterkinden sogar noch vor OnlineReports gemerkt: Bereits beim aktuellen Gemeinderatswahlkampf mussten wir auf Schoggikäfer umsteigen. Wenn wir die Wahl verlieren, wissen wir wenigstens, wem wir die Schuld geben müssen.
Es steht Basel drauf und ist Baselbiet drin: Schon jahrelang ist diese Tendenz zu beobachten - im FCB-Stadion, an der Fasnacht, im Stadttheater usw. Werden die Läckerli nicht auch in Münchenstein produziert? Und ist es wirklich so schlimm?

Nelly Dambach
Landrätin SP
Gelterkinden


Die Umbenennung ist schade, denn die Baselbieter Rahmtäfeli sind tatsächlich ein Kulturgut aus dem Baselbiet. Der Entscheid ist legitim und ist im Sinne der unternehmerischen Freiheit von Frau Blocher zu respektieren. Ich zähle aber auf unsere gewieften Baselbieter Unternehmerinnen und Unternehmer, denn allenfalls lässt sich im Baselbiet mit dieser freigewordenen Marke was machen. Und wer weiss, vielleicht lässt sich das Baselbieter Rahmtäfeli von Baselbietern (statt von Zürchern) im Baselbiet bald wieder produzieren. Ich würde mich freuen!

Elisabeth Schneider
Fraktionspräsidentin CVP
Biel-Benken




Weiterführende Links:
- Miriam Blocher schleckte die "Baselbieter Rahmtäfeli" weg


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.