Grossratspräsident Stark setzte TeleBasel unter Druck

Basel, 1. September 2008

Der Basler SP-Grossratspräsident Roland Stark setzte den TV-Sender TeleBasel unter Druck: Falls der TV-Sender über Unfälle im Verlaufe des Grossrats-Ausflugs berichte, werde er in der Sonntags-Talk-Sendung "Salon Bâle" nicht auftreten. Dies berichtete der Sender am Freitagabend.

Anlässlich der diesjährigen zweitägigen Grossrats-Reise ins Badische verunfallten am Donnerstag letzter Woche gleich vier Parlamentarier während einer Trotinett-Abfahrt: Suzanne Hollenstein (LDP) und Esther Weber (SP) brachen sich dabei den Arm, SVP-Regierungsratskandidat Patrick Hafner und FDP-Grossrat Ernst Mutschler zogen sich Schürfungen zu. Als Parlamentspräsident Stark davon Wind bekam, dass sich TeleBasel erdreiste, über die Zwischenfälle zu berichten, stellte er die Redaktion vor ein Ultimatum: Falls sie über die Unfälle berichte, werde er nicht in der Talk-Sendung "Salon Bâle" von gestern Sonntagabend auftreten. Die Redaktion tat das einzig Richtige, um gegen eine solch medienfeindliche Anmassung vorzugehen: Sie sendete den Beitrag am Freitag trotzdem und ersetzte Stark in der Talk-Sendung kurzfristig.

Die "Basler Zeitung", die an der Reise im Badischen vertreten war und zu deren Lokalredaktion Stark gute Beziehungen pflegt, hatte von den Unfällen am Donnerstag auch erfahren, aber erst am Tag nach Veröffentlichung des TeleBasel-Berichts mit einer Kurzmeldung nachgezogen.



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"Wenig Überlegung, viel Unterstellung"

Schwungvoll fegte die Feder des "Brasserie"-Kellners übers Papier. Und ähnlich energiegeladen scheinen auch die Gedankensprünge im letzten Absatz: Leider mit wenig Überlegung, sondern viel Unterstellung.

 

Das Verhältnis zwischen dem Grossratspräsidenten und der "Basler Zeitung" in einen direkten Zusammenhang mit deren Berichterstattung und Unabhängigkeit zu stellen, bedarf mehr Belege als der lediglich angeführten "Kurzmeldung" über die Unfälle auf der Grossratsreise.

 

Zweifellos aber hat sich der Kellner aber mit derlei Aussagen ein paar schrei- und schreib- und zahlwillige Gäste in die "Brasserie" geholt, wie es die gegenwärtige Diskussion dort belegt.


Thomas Brückner, Parteisekretär SP, Basel




"Trotz allem ein positives Erlebnis"

Vorab: Der Bericht in TeleBasel war objektiv und absolut keine Sensationshascherei. Auch die beiden verletzten Grossrätinnen haben sympathisch ihre Sicht der Dinge erzählt. Und es gilt auch: Wenn jemand bereit ist, im Grossen Rat mitzumachen, wird er automatisch eine "Person des öffentlichen Interesses" und nimmt so in Kauf, dass über sie/ihn auch in den öffentlichen Medien berichtet wird. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden, solange dies auf eine faire Art und Weise - wie eben bei dem TeleBasel-Beitrag - geschieht.

 

Der Grossrats-Ausflug war für alle Teilnehmer/innen ein sehr angenehmer Anlass, der viel Raum zum näheren Kennenlernen und für parteiüberschreitende Gespräche bot. Und da ich auf den geraden Strecken nicht zu schnell beschleunigt und in den Kurven rechtzeitig abgebremst habe, wurde auch die Trotinett-Abfahrt für mich zu einem tollen Erlebnis.

Ich wünsche Roland Stark, dass er sich nicht allzu fest aufregt und sich stattdessen an das Positive des Grossrats-Ausfluges erinnert. Er hat ihn ausgezeichnet organisiert und alle Teilnehmer/innen sind ihm zu grossem Dank verpflichtet.


Heiner Vischer, Riehen




"Von Herzen gute Genesung und Erholung"

Was immer man von Roland Starks Absage an eine Talksendung in TeleBbasel, einem rein persönlichen Entscheid, halten mag: Er hat nicht das Geringste mit seiner Ehefrau, einer qualifizierten und engagierten Journalistin, zu tun. Statt hier in diesem Zusammenhang Andeutungen und Unterstellungen zu verbreiten, sollte man besser den verunfallten Grossrätinnen, wenn sie denn schon zum Gegenstand des öffentlichen Medieninteresses werden sollen, von Herzen gute Genesung und Erholung wünschen.


Christine Keller, Fraktionspräsidentin SP, Basel




"Die unzimperliche Ausdrucksweise sei erlaubt"

OnlineReports verbreitet eine Geschichte, ohne sich beim angegriffenen Grossratspräsidenten über den Wahrheitsgehalt erkundigt zu haben. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Offenbar werden bei dieser Publikation die medienpolitischen Grundsätze so hoch gehängt, damit man dann im konkreten Fall bequem unter ihnen durchschlüpfen kann. Viel bedenklicher ist aber, dass Herr Knechtli nun schon zum zweiten Mal in kürzester Zeit meine (sogar im Kantonsblatt publizierte) private Beziehung zu einer Journalistin der Basler Zeitung mit einem politischen Story verknüpft, mit dem einzigen Zweck, meine politische und die journalistische Integrität (und damit auch berufliche Existenz) meiner Frau in den Dreck zu ziehen. Dies ist, die unzimperliche Ausdrucksweise sei ausnahmsweise mal erlaubt, eine menschliche Schweinerei.


Roland Stark, Grossratspräsident, Basel




Anmerkung der Redaktion

In der Abmoderation zum Beitrag über die Unfälle anlässlich der Grossrats-Reise sagte Moderator Dani von Wattenwyl wörtlich: "Weil TeleBasel über diesen Unfall berichtete, kommt Grossratspräsident Roland Stark am Sonntag nicht, wie angekündigt, in den Salon Bâle." OnlineReports hat sich auch bei der Redaktion von TeleBasel nach dem Sachverhalt erkundigt und hat ihn bestätigt erhalten. Es erfolgte bei TeleBasel eine Intervention, die die Redaktion als eine "versuchte Einschüchterung der Medien" empfand. Roland Stark hat die Teilnahme im "Salon Bâle" per SMS abgesagt. OnlineReports weist die Unterstellungen in Roland Starks Leserbrief zurück.


Redaktion OnlineReports, Basel




"Bedenklich, was sich ein Grossratspräsident erdreistet"

Es ist bedenklich, wenn ein Grossratspräsident sich derart erdreistet in die Medienberichterstattung eingreifen zu wollen. Solche Verhältnisse sind wir uns ja eigentlich nur von so "demokratischen" Ländern wie Kuba, China und Russland gewohnt. Zugegeben, für einen Sozialisten wie Herrn Stark vielleicht sogar naheliegend. Die Reaktion von TeleBasel war hochprofessionell und zeugt von einer guten journalistischen Grundüberzeugung.

 

Es wäre wünschenswert, wenn Herr Stark sich während seinem Amtsjahr bei anderen politischen Aktivitäten genau so zurückhaltend aufführen würde, wie er nun von den Medien Zurückhaltung in der Berichterstattung eines solchen Ereignisses fordert.

 

P.S.: Übrigens hatte man als TV-Zuschauer nicht den Eindruck, dass Frau Weber und Frau Hollenstein sich über diese zusätzliche Publicity speziell gestört haben. Anders als Herr Stark wollen sie ja aber auch in drei Wochen wiedergewählt werden ...


Joël Thüring, Binningen




"Ab nach Peking"

Unglaublich, was Roland Stark da abliefert: Da steht einer ein Leben lang als Politiker in der Öffentlichkeit - und ist sich auch nach Jahrzehnten noch immer nicht über die Rolle der Medien in unserer Gesellschaft im Klaren! Er will denen nämlich vorschreiben, worüber sie zu berichten haben und worüber nicht. Da kann ich Herrn Stark nur empfehlen, sich in Peking um eine Stelle als Medienverantwortlicher zu bewerben.

 

Fast noch peinlicher als dieses Verhalten ist Starks unfreiwillig geoutete Selbstüberschätzung: Indem er TeleBasel droht, er nehme nicht am "Salon Bâle" teil, falls der Sender über die Grossratsreisli-Unfälle berichte, geht er doch tatsächlich davon aus, TeleBasel und seine Zuschauerschaft erlitten einen schmerzlichen Schaden, wenn seine Hoheit Roland Stark nicht in der Talk-Sendung auftritt. Im Gegenteil! Auf Köpfe mit solch eingeschränktem Bewusstsein über die eigene Rolle und die anderer Player in der öffentlichen Meinungsbildung kann jedes Medium getrost verzichten. Herr Stark hat sich anscheinend auch noch nie die Frage gestellt, wer da auf wen angewiesen ist, um in seiner Rolle zu bestehen.


Dieter Stumpf, Basel




"Ein Angriff auf die Pressefreiheit"

Mittlerweile hat der Sozialist Stark offenkundig das hochnotpeinliche Niveau seiner Genossin Calmy-Rey erreicht: Er ist nicht mehr tragbar. Ich wünschte, die Damen und Herren Grossräte zeigten für einmal Courage und forderten den Mann, ihren Präsidenten, zum Rücktritt auf - sofort. Es geht nicht an, dass ein Grossrats-Präsident die grundrechtlich garantierte Pressefreiheit torpediert.


Patric C. Friedlin, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.