Barack Obama soll Indianer Leonard Peltier begnadigen

Der indianische Bürgerrechtler Leonard Peltier ist nach bald 40 Jahren Haft immer noch hinter Gittern. Wird ihn US-Präsident Barack Obama anlässlich des weihnächtlichen Gnadenbrauchs "Christmas Pardon" begnadigen?
Basel, 18. Dezember 2014

Ein Indianer ist weiterhin Amerikas berühmtester Politgefangener. Er ist krank und trotz jahrelanger internationaler Proteste immer noch im Gefängnis: Der Bürgerrechtler Leonard Peltier (70). Seine Hoffnung und jene seiner unzähligen Unterstützenden ruhen erneut auf US-Präsident Barack Obama. Der hätte  beim traditionellen Weihnachtsbrauch des Gnadenerlasses, dem "Christmas Pardon", eine weitere Möglichkeit, Peltier zu begnadigen. Wird er es aber tun?

Seit Ronald Reagan hat sich kein Präsident getraut, dem damaligen Aktivisten des American Indian Movement (AIM) seine Freiheit zurückzugeben. Auch Bill Clinton nicht, der lieber den schillernden Rohstoffhändler, Milliardär und Wahlunterstützer Marc Rich begnadigte. Laut dem amerikanischen Indianerspezialisten Kevin McKiernan habe Bill Clinton Peltier tatsächlich begnadigen wollen und alles in die Wege geleitet. Doch fuhren kurz vor der Unterzeichnung des Gnadenaktes einige  Dutzend ehemaliger FBI-Agenten vor dem Weissen Haus auf. Sie hätten Bilder der beiden erschossenen Kollegen gezeigt und Peltier als Terroristen hingestellt. Es gebe Hinweise, so McKiernan, dass die Ex-Agenten auch mit der Offenlegung weitere Affären im Stile jener mit Monica Levinski gedroht hätten. Hierauf habe Clinton den Mut verloren.

 

Nun ruht die Hoffnung auf Obama, der am Ende seiner Amtszeit in 2 Jahren und 33 Tagen die letzte Gelegenheit für eine Begnadigung des Anishinabe-Lakota-Indianers haben wird. Doch Peltier ist heute – nach 14195 Tagen Haft – derart krank, dass die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ihn bereits jetzt frei wissen möchte.

Obamas "besondere Sensibilität" für Indianer

Am Mittwoch schrieb die Organisation anlässlich der "weihnächtlichen Vergebung" einen Bittbrief an Präsident Obama. Inhalt: Er möge bitte die "lange Leidenszeit" des Schwerkranken beendigen. "Fast 40 Jahre Haft sind genug für diesen armen alten Mann, der nach menschlichem Ermessen die Tat, die ihm zur Last gelegt wird, nicht begangen hat! Bitte lassen Sie nicht zu, dass er in der Zelle stirbt. Schenken Sie ihm einen Lebensabend in Freiheit!", heisst es unter anderem im Schreiben.

Die Menschenrechtsorganisation hofft, dass Obama die Bitte "mit besonderer Sensibilität" aufnehmen werde. Denn immerhin habe er wie keiner seiner Amtsvorgänger Interesse an den Lebensbedingungen der indianischen Bevölkerung in den USA bekundet.

 

Dies trotz des Umstands, dass Obama bei seiner Inaugurationsrede vom 20. Januar 2009 alle Minderheiten erwähnte – ausser die Indianer, wie Heinz Lippuner, Mitbegründer der die Indianer unterstützende NGO Incomindios Schweiz, damals verwundert feststellte. Im vergangenen Sommer aber hat der US-Präsident zusammen mit seiner Gattin Michelle Obama das Lakota-Reservat Standing Rock in Nord Dakota besucht, um sich selbst ein Bild vom herrschenden Elend im Reservat zu machen. Und, fügt die GfbV an: "Seit seiner Amtsübernahme lädt Obama jedes Jahr Vertreter der Stammesregierungen zu einer Konferenz ins Weisse Haus eingeladen.

 

Deren Dachverband, der National Congress of American Indians  (NCAI), hat sich mit einer Resolution offiziell für die Begnadigung von Peltier (Bild) ausgesprochen." Viele Indianer empfinden das Urteil und das jahrzehntelange Festhalten ihres berühmten Bruders in verschiedenen Hochsicherheitsgefängnissen als rassistisch motiverte Justizwillkür.

Weltweite Solidarität mit dem Anishinabe-Lakota

Leonhard Peltier wurde für den Tod zweier FBI-Beamter verantwortlich gemacht, die 1975 bei einer mysteriösen Schiesserei im Lakota-Reservat Pine Ridge in South Dakota ums Leben kamen. Dies zwei Jahre nach dem verzweifelten Indianeraufstand im nahen Wounded Knee. Trotz nachgewiesener Formfehler und der Behinderung der Verteidigung konnte weder eine Revision noch eine Neuaufnahme des Verfahrens erwirkt werden. Darum ist eine Begnadigung durch Obama für Peltier die letzte Chance freizukommen. Der 70-Jährige leidet an Diabetes, ist herzkrank und seit einem Schlaganfall 1986 auf einem Auge beinahe blind.
 
Organisationen wie Amnesty International sowie zahlreiche Persönlichkeiten haben sich über die Jahre für Leonard Peltier eingesetzt. So auch der inzwischen verstorbene  Simon Wiesenthal, Leiter des Dokumentationszentrums des Bundes jüdischer Verfolgter des Naziregimes, die Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchu, Nelson Mandela, Michael Gorbatchow, Desmond Tutu, der Dalai Lama, Harry Belafonte und Abgeordnete des US-Kongresses, der Parlamente von Kanada, Belgien und Holland. Aber auch  Mitglieder des Europaparlaments und des Deutschen Bundestages setzten sich für die Freilassung des Indianers ein.

Redfords Film machte Fall international bekannt


Robert Redford hat für die Sache Peltiers sogar einen Dokumentarfilm über die Vorgänge im Pine Ridge-Reservat gedreht. Damit wurde Peltiers Schicksal auch in Europa bekannt. Heute ist der Streifen auf Youtoube zu sehen: "Incident at Oglala". Vehement gegen die Freilassung des "Killers Peltier" stellt sich der ehemalige FBI-Direktor Joseph H. Trimbach. Er meint im Gegensatz zur indianischen Seite, das FBI habe die Indianer weder provoziert noch sonst einen Fehler begangen. Sein Buch über den Tod der beiden Kollegen Jack R. Coler und Ronald A. Williams rechnet gnadenlos mit Peltier und den indianischen Freiheitskämpfern ab. Sie bezeichnet er nur als "Indianermafia".

Man darf nun gespannt sein auf die weihnächtlichen Gnadenakte von Friedensnobelpreisträger Barack Obama. Sollte Peltiers Schicksal überhaupt zur Diskussion stehen, hat der erste US-Präsident mit afrikanischen Wurzeln die Wahl zwischen einem "Mafia-Gangster" oder dem "Mandela der USA", wie Gefängnisinsasse Peltier auch schon bezeichnet wurde.

 

PS Nachtrag vom 19. 12. 2014. Gemäss einer Mitteilung des Weissen Hauses ist Leonard Peltier wiederum nicht begnadigt worden.

 

© Foto by freepeltiernow.org

 




Weiterführende Links:
- Indianerhäftling Peltier wird zum Prüfstein Barack Obamas
- Indianer-Revolte in Wounded Knee: Vor 40 Jahren
- Leonard Peltier: Dem "Mandela der USA" droht Tod im Gefängnis
- Bill Clinton soll dem "Nelson Mandela der USA" die Freiheit schenken
- Bill Clinton blieb hart: Keine Gnade für Leonard Peltier


 Ihre Meinung zu dieser News
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.