Gegenvorschlag zur Fusions-Initiative wird aktuell

Die Chancen der Fusions-Initiative sind unsicher: Soll ihr Kerngedanke durch einen Gegenvorschlag gerettet werden? Fachleute debattierten heute Freitag in Basel. Pikant: Die Regio-Kommission des Basler Grossen Rates lehnt die Fusions-Inititiave zugunsten eines Gegenvorschlags ab.
Basel, 28. März 2014

Es wäre noch nicht zu spät, die beiden Initiativen für eine Fusion der Kantone Baselland und Basel-Stadt mit einem Gegenvorschlag für eine vertiefte Partnerschaft zu versehen. Diese Anregung machte der alt Ständerat und Staats- und Verwaltungsrechtler René Rhinow an einer Tagung zu den "juristischen Knacknüssen" einer Kantonsfusion an der Juristischen Fakultät der Universität Basel.

Während die Tagungsleiterin Professorin Denise Buser das Konzipieren einer neuen gemeinsamen Verfassung als lösbare Aufgabe bezeichnete, warnte Rhinow vor den Problemen beim Übergang zu einer neuen Rechtsordnung. "Der Initiativtext verkennt oder verschleiert dieses Problem." Dass der Verfassungsrat in der Übergangsphase bis zur Gewährleistung der neuen Verfassung als Gesetzgeber fungiert, erachtet Rhinow als heikel. Zumindest müsste er sich auf Gesetze über die zukünftigen politischen Rechte und andere Organisationsfragen beschränken. Die materielle Rechtssetzung müsste er den Behörden des fusionierten Kantons überlassen.

Schrittweise verstärke Zusammenarbeit

Als Alternative regte Rhinow an, die Initiative mit einem Gegenvorschlag zu kombinieren, der eine schrittweise Verstärkung der Zusammenarbeit der beiden Kantone vorsehen würde. Professor Stephan Breitenmoser skizzierte in diesem Sinne einen pragmatischen Weg zur Fusion, der von der Koordination und Harmonisierung bis zum Zusammenlegen von Ämtern der beiden Kantonsverwaltungen führen würde.

 

Die Fusions-Initiative wird von der Regierung von Baselland abgelehnt und von der baselstädtischen Regierung befürwortet. Eine gleichzeitige Volksabstimmung ist für den 28. September dieses Jahres vorgesehen, aber noch nicht terminiert. Denn zuerst müssen die Initiativen noch vom Landrat und vom Grossen Rat  behandelt werden. Ob das noch im Mai oder erst im Juni stattfindet, ist offen, denn zur Zeit befassen sich immer noch die zuständigen Parlaments-Kommissionen damit.

Ein Gegenvorschlag, wie er jetzt an der Tagung skizziert wurde, müsste gleichlautend in beiden Kantonen mit der Fusions-Initiative zur Abstimmung kommen und wäre nur gültig, wenn er ab beiden Orten angenommen würde.

Regio-Kommission: Brisante Entscheide

Laut Informationen von OnlineReports hat die Regio-Kommission des Basler Grossen Rates bereits brisante Entscheide gefällt: So soll die Kommission die Fusions-Initiative ablehnen und statt dessen einen Gegenvorschlag unterbreiten, der die Kritik der Fusions-Gegner am Volksbegehren aufnimmt. So soll Basel-Stadt in einem möglichen gemeinsamen Verfassungsrat – der Bevölkerungsstärke entsprechend – weniger Sitze erhalten als das Baselbiet. Ausserdem soll die Referendumsmöglichkeit gegen Gesetze ermöglicht werden, die der Verfassungsrat beschliesst. Und schliesslich soll der Verfassungsrat nur die wichtigsten Gesetze erlassen, die übrige Legiferierung soll dem Parlament überlassen werden.

Die Baselbieter Justiz- und Sicherheitskommission (JSK) wird sich kommenden Montag mit dem Gegenvorschlag befassen und sich anschliessend mit der Basler Regio-Kommission treffen. Ihr Präsident Emmanuel Ullmann (GLP) bestätigte am Freitagabend gegenüber OnlineReports, dass sich die Regio-Kommission am Montag mit der Baselbieter JSK treffe. Zu den hängigen Gesprächen in der Kommission könne er nicht Stellung nehmen.

"Ein Basel" will abwarten

OnlineReports stellte der fusionsfreundlichen Organisation "Ein Basel" die Frage, ob die Fusions-Initiative zugunsten eines Gegenvorschlags zurückgezogen werde. Die vage Antwort: "Abwarten, wie der Gegenvorschlag am Schluss aussieht und ob jeweils eine breite parlamentarische Mehrheit diesen stützt."



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"Eine klare Entscheidung muss her"

Wie wäre es mit einer Halbherzigkeits-, Verwässerungs- und Geschwurbelinitiative, um jeder klaren Lösung aus dem Weg zu gehen? Die "Verstärkung der schrittweisen Zusammenarbeit" à la Rhinow würde realpolitisch vermutlich auf "einen Schritt vor, zwei Schritte zurück" hinauslaufen. In einem gehe ich mit Herrn Schaub aus Rothenfluh einig: Eine klare Entscheidung muss her! Nur dass ich dafür bin, die Kräfte der beiden Halbkantone zu vereinen, weil alle Beteiligten davon profitieren würden. Denn was die Baselbieter Politik in letzter Zeit an eigenständigen Peinlichkeiten produziert hat, würde bei mir kein grosses Vertrauen in die Zukunft wecken.


Esther Murbach, Basel




"Fusions-Initiative eventuell zurückziehen"

Bis die neuen Initiativen zu einem Gegenvorschlag in beiden Halbkantonen eingereicht und beglaubigt sind, dauert es ca. 2 Jahre. Dass dabei die von den Fusionsgegnern angemahnten Mängel eliminiert werden, ist zu begrüssen. Da die Verfassungsräte ein ungebundenes Mandat haben und in ihren Entscheidungen frei sind, spielt die Anzahl pro Halbkanton keine grosse Rolle und kann, sofern juristisch möglich, durchaus der Bevölkerungsanzahl entsprechen. Allerdings würde das neu eingeräumte Referendumsrecht die Dauer des Verfassungsprozesses möglicherweise erheblich verlängern. Im Hinblick auf die Wichtigkeit der Schaffung eines gemeinsamen Kantons Basel, ist dies aber zu akzeptieren. Damit der weniger informierte Stimmbürger nicht über zwei Initiativen samt Stichentscheid abstimmen muss, wäre es ev. besser, die erste Fusions-Initiative zugunsten des Gegenvorschlages zurückzuziehen.

 

In jedem Fall ist "Vertiefte Partnerschaft" keine Alternative, da mit jedem neuen Zusammenarbeitsvertrag die kantonale Souveränität stückweise aufgegeben wird. Sie schafft eine vom Volk nicht legitimierte neue Verwaltungsebene mit grossen Befugnissen, welche auch von den beiden Parlamenten kaum mehr kontrolliert werden kann. Zudem bleiben alle Doppelspurigkeiten bestehen. Die Durchsetzungskraft unserer Region wird nicht erhöht und der Status quo zementiert. Nur die Wahl eines Verfassungsrates gibt die spätere Möglichkeit, einer Fusion zuzustimmen und garantiert der jungen Generation, ihre eigene Zukunft zu gestalten.


Peter P. Bauer, Basel




"Keine Fusion über die Hintertür"

Wir wollen jetzt entscheiden und brauchen keine Fusion über die Hintertür. Es sieht fast so aus als ob die Einreicher der Fusionsinitiative kalte Füsse bekommen. Fürs Baselbiet ist es jetzt wichtig klar Position zu beziehen. Wir wollen eigeninitiativ und selbständig bleiben. Was eine gute Zusammenarbeit auch fördern kann.

 

Das Abstimmungsresultat wird dies zeigen! Ich hoffe unsere Regierung und der Landrat lassen sich jetzt nicht beeinflussen und halten am Fahrplan fest.

 

Der Abstimmungstermin Ende September steht und muss wahrgenommen werden. Wir wollen danach endlich wieder zur Tagesordnung über gehen getreu dem Motto "Vertrauen in die Zukunft, wir werden selbstbewusst Verantwortung übernehmen".


Kurt Schaub, Rothenfluh



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.