Sehr geehrter Herr SBB-CEO Andreas Meyer ... (III)

Basel/Winterthur, 5. November 2014

Ihr stetes Bemühen um Verbesserung der SBB-Angebotsqualität, Ihre pädagogischen Offensiven zur Abfalltrennung auf Bahnperrons (Danke fürs Promotions-Mümpfeli!), Ihr Ziel, die Schweizerischen Bundesbahnen zu einem modernen, pünktlichen Verkehrsunternehmen zu konfektionieren: Unser Respekt. Toll auch, dass Peter Spuhlers "Stadler Rail" bei den volkseigenen Bundesbahnen so schön mit Grossaufträgen bedient wird (beziehungsweise sich gegen ausländische Konkurrenz durchsetzt) und damit einheimische Arbeitsplätze sichert.

Aber, geschätzter Herr Andreas Meyer, lesen Sie denn OnlineReports nicht? Wir sagen Ihnen schon lange: Die Quelle des Erfolgs liegt in den perfektionierten Mikro-Systemen. Und da besteht Optimierungs-Potenzial. Sonst werden die SBB zum Satire-Unternehmen,

a) wenn Züge an Stationen durchfahren, an denen ein Halt vorgesehen ist (die Verhältnisse in Gelterkinden haben sich schwer gebessert),

b) wenn auf Perrons die automatisierten Lautsprecher-Ankündigungen für die eine Richtung genau in jenem Zeitpunkt erfolgen, wenn aus der andern Richtung ein Zug durchbraust, was jede Durchsage zermanscht,

c) wenn in Zügen Durchsagen von einer sprachlichen Qualität erfolgen, die nie den Zertifizierungs-Standard aus dem Jahr 1960 erfüllten,

d) wenn sich die "Nächster Halt ..."-Durchsagen in S-Bahnen schweizerischer Qualitätsarbeit zu so grotesken geografischen Ortschafts-Modulen verselbstständigen, dass die Kundschaft in schallendes Gelächter ausbricht.

Gerade zum Punkt d) möchten wir Ihnen stellvertretend für andere Vorfälle ähnlicher Art ein Müsterchen vorspielen, das gestern Montag auf der Strecke Zürich-Winterthur einen bahntechnischen Beitrag zur Kategorie "Zwingt mehr Humor in die Bahn-Abteile" belegt: Es war, wie ich vermute, der Lokomotivführer, der sich in Winterthur verzweifelt gegen die Definitionshoheit einer Automaten-Stimme wehrte, die einen "Endbahnhof Brugg" herbeifabulierte.

Herr Meyer, schalten Sie für einen Augenblick auf den Wirkungs-Modus um und haben Sie kurz ein Ohr für imagebildende Kuriositäten an der Kundenfront. Jetzt klicken Sie bitte hier, hören dem (ungeschnittenen) O-Ton genau zu und erinnern sich an Ihren Informationsauftrag gegenüber der Kundschaft ("das Bodenpersonal als Unternehmens-Botschafter"). Anschliessend nehmen Sie den Hörer zur Hand, wählen die Ihnen bekannte Smartphone-Nummer des Stadler-CEOs und sagen: "Peter (nicht Knechtli), hör mal. Wir haben da mit diesen S-Bahn-Durchsagen seit Jahren ein Problem, wie ich erst jetzt erfahre. Könnten wir das mal zusammen anschauen?"

Es ist nur zu hoffen, dass die couragierte Durchsage-Korrektur dem Lokführer nicht das Weihnachtsessen kostet. Und Ihnen, sehr geehrter Herr Meyer, wünschen wir, dass Sie wirklich den Peter am Draht haben und nicht eine programmierte Stimme, die Ihnen zuflüstert: "Falls Sie Fragen zu Durchsage-Problemen haben, legen Sie jetzt bitte den Hörer auf."




Weiterführende Links:
- SBB-Mickey-Mouse-Reisli: Basel-Strasbourg-Luzern
- Herr SBB-Generaldirektor Meyer: Verstehen Sie mich?
- Sehr geehrter Herr SBB-CEO Andreas Meyer ...
- Die SBB schaffens nicht mehr: "Flirt" steht erneut
- Die SBB verflirten den "Flirt": Neuer Frust am Bahnsteig
- SBB-"Türstörung" und Pannen-Halt im Hauenstein-Tunnel
- Wieder Micky Mouse-Einlage der SBB im Basler Bahnhof
- Stadler Rail zwingt das Weck-Feeling in den "Flirt"
- Dank SBB: Basel hat neuen Bahnhof "Basel Bad"


 
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"Klärendes Gespräch mit Stadler Rail wäre angebracht"

Für diesen ausgezeichneten Artikel gebührt Peter Knechtli grosses Lob und auch Dank – Gratulation!!

 

Ich frage mich schon lange, was Durchsagen an einem Bahnsteig (wie zum Beispiel in Rheinfelden) bezwecken, wenn gleichzeitig alle paar Minuten ein Güterzug in vollem Tempo durch den Bahnhof rast. Oder Durchsagen in den Zügen, die kaum zu verstehen sind, aber dafür in mehreren langfädigen Sprachausführungen – oder Durchsagen, die den Bahnhof und das Gleis betreffen, aber in welcher Fahrtrichtung ausgestiegen werden muss, wird unterschlagen. Eine Höflichkeits- und Sprachschulung sowie eine Informationspflicht würde dem SBB-Personal nur gut tun.

 

Auch ein klärendes Gespräch mit dem "SBB-Hoflieferanten" Stadler Rail über die technischen Mängel der S-Bahn-Züge wäre wirklich angebracht!

 

Es ist nur zu hoffen, dass die SBB nicht auch zu so einem maroden Unternehmen wie die DB "gesund rationalisiert" wird und dass die Verantwortlichen ihre Lehren aus den vielen Pannen ziehen.


Paul Bachmann, Rheinfelden



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.