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Gewerbe-Demo gegen Parkraum-Bewirtschaftung

Rund hundert Basler Gewerbetreibende demonstrierten heute Freitagmorgen auf dem Barfüsserplatz gegen die Parkraum-Bewirtschaftung, über die am 13. Juni abgestimmt wird.
Basel, 28. Mai 2010

In der Strassenbeiz von "Papa Joe's" sassen für einmal nicht sonnenbrillenbestückte Yuppies, sondern Handwerker in ihren Overalls frisch von der Arbeit: Elektriker, Schlosser, Gärtner, Monteure und Istallateure und viele Branchenvertreter mehr. Das Trottoir war fast vollständig belegt mit Leitern, Spaten, Werkzeugkisten, Karretten allerlei Handwerksutensilien: Erstmals in dieser Form gingen heute Basler Gewerbetreibende auf die Strasse, um gegen die geplante Einführung der Parkraum-Bewirtschaftung und ihre finanziellen Folgen für KMU-Betreiber und ihre Angestellten zu protestieren.

Malama am Megaphon

Nebst Gewerbedirektor Peter Malama ("wir demonstrieren hier für Mobilität"), wie ein Gewerkschaftsboss mit Wasserwaage am Megaphon, deponierten verschiedene Vertreter unter dem Applaus der Manifestanten noch einmal die Argumente, die gegen das Parkraum-Konzept und für eine "bessere Parkraum-Bewirtschaftung" sprachen. Mehr als die Hälfte der Demonstrierenden bekannten, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren (oder mangels Park&Ride-Anlagen fahren zu müssen). Sie, so Malama, seien die Bestraften. Courage darf dem grünen Grossrat Michael Wüthrich, Präsident der "Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission", attestiert werden, der einsam am Rande der Demo ein selbst verfasstes Ja-Parole-Plakätchen ("Hier: Gewerbe-Parkkarte CHF 240.-- für 1 Jahr") in die Höhe hielt und sofort von Demonstrierenden in Debatten verwickelt wurde.

Die ungewöhnliche Polit-Aktin, an der auch die liberale Fraktions-Präsidentin Christine Wirz-von Planta entdeckt wurde, war für zahlreiche Teilnehmer eine Premiere: Ex-Gemeinderat und Gartenbau-Unternehmer Marcel Schweizer aus Riehen ebenso wie sein KMU-Kollege Hansjörg Wilde räumten ein: "Das war das erste Mal, dass ich an einer Demonstration teilgenommen habe." Um die Konsequenzen einer Annahme der Vorlage aus ihrer Sicht vor Augen zu führen, waren die Handwerker samt Geräten, Werkzeugen und Installationsutensilien per Tram an den Barfüsserplatz gefahren. Grosse Augen machten Passanten, als eine Karrette samt Buxbaum den Weg in den "Sechser" fand (Bild).




Weiterführende Links:
- Basel: 12'000 weisse Parkplätze werden aufgehoben
- In Basel wird es bald keine Gratis-Parkplätze mehr geben
- Jetzt kommt es zum Parkkarten-Krieg beider Basel
- Kampf gegen "Strafzölle" in der "Steuerhölle Basel"
- Gegner rufen zum Sturm gegen die "Busszettel-Schikane"


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"Gewerbeverband will Parkraum-Sozialismus"

Vor 1989 – im real existierenden Sozialismus – haben staatliche Organisationen in den Warschauer Pakt-Staaten ihre Angestellten auch zu Demos aufgeboten ...

 

... und jetzt dasselbe im Jahr 2010 – unglaublich, aber wahr: Der Gewerbeverband wirbt einmal mehr für den Parkraum-Sozialismus. Es hat den Anschein, dass da Funktionäre des Verbandes etwas "durchzwängen" wollen, primär aus politischen Gründen. Es geht ihnen nicht um die Sache. Denn: Eine Gewerbekarte gibts für die ganze Stadt zum Preis von 240 Franken, selbst für Baselbieter Firmen – wo gibts das denn noch günstiger?

 

Im Baselbiet sind diese Preise erheblich teurer. Jeder Gewerbetreibende, der mit dem Auto unterwegs ist, das heisst Kunden besucht oder Dinge transportiert, sollte sich ab dieser ausgewogenen und gewerbefreundlichen Vorlage freuen. Die Möglichkeit, einen Parkplatz in dicht bewohnten Quartieren zu finden, erhöht sich damit klar, weil Dauerparkierer nicht mehr die Räume stundenlang blockieren. Es sollte damit auch klar sein, dass längst nicht alle Gewerbetreibende hinter dem Referendum stehen. Das Ja-Komitee belegt dies!


Karl Linder, Komitee "Das Gewerbe sagt Ja", Gewerbetreibender, Hausbesitzer, Basel




"Das Gewerbe beweist Flexibilität"

Ich finde es doch einfach super, dass das Gewerbe ohne Umstände und lange Planung bewiesen hat, dass es flexibel genug ist, den Einsatzort sogar mit dem ÖV zu erreichen. Hut ab!

 

Allerdings wird es mit der Parkraum-Bewirtschaftung auch künftig nicht nötig sein, die Karrette in den "Combino" zu bugsieren. Ganz im Gegenteil, denn die Zufahrt zum Arbeitsort wird mit den neuen Gewerbeparkkarten für all jene Gewerbetreibenden einfacher, die für ihre Arbeit tatsächlich auf ein Fahrzeug angewiesen sind. Auch der Einkauf beim baselstädtischen Gewerbe wird verlockender, denn die Kundinnen und Kunden werden schneller einen freien Parkplatz finden, da "bewirtschaftete" Parkplätze häufiger frei werden. Alle anderen, die nur am Morgen hierher fahren, den ganzen Tag über einen Parkplatz blockieren und dann wieder abrauschen – sie müssen sich allerdings nach einer weniger störenden Lösung umsehen. Diese Lösung heisst Park-and-Ride und ÖV – oder ÖV generell.


Rolf Keller, Bürgergemeinderat SP, Basel




"Populistische Handwerker-Demo"

Die populistische Handwerker-Demo zeigt nur, wie dünn die Argumente der Gegner einer vernünftigen Parkraumbewirtschaftung sind. Kein einziger Parkplatz wird verschwinden. Es werden dagegen mehr Kurzzeitparkplätze geschaffen, die für Dienstleister zu Zubringer ein Segen sind. Die Einzigen, die jetzt auch ihren Beitrag leisten sollen, sind ausserkantonale Pendler, die ihre Steuern nicht in der Stadt bezahlen.

 

Irritierend an der Debatte und der Demo ist, dass auch der Hausbesitzerverband sich gegen die Interessen der eigenen Mitglieder wendet. Über 50 Prozent der privaten Parkplätze und Parkhäuser in der Stadt stehen leer. Diese stehen schon heute allen Pendlern ab 80 Franken pro Monat zur Verfügung. Ein Blick in die Tageszeitung genügt.

 

Gegen die Zwängerei unter dem Diktat von Baselland und jetzt auch Riehen wehren sich Basler Dienstleister, Detailhändler und Gewerbler mit dem Komitee "Das Gewerbe sagt Ja!". Ein Nein verhindert für Jahre eine regionale Gewerbeparkkarte und eine gerechte Parkordnung. Mit einem Ja wird der leide Suchverkehr eingeschränkt, es werden mehr Kurzzeitparkplätze frei und die Vermieter von privaten Parkplätzen kommen auch endlich auf ihre Kosten. Darum sagen wir jetzt Ja und auch wenn es um mehr private Parkplätze und Park-and-Ride geht.


Daniel Kobell, Delegierter GVBS Basel, Basel




"Bleiben Sie bitte sachlich"

Lieber Herr Karger, erstens sollten Sie richtig rechnen: 20'000 Franken dividiert durch 200 Arbeitsstunden ergeben einen Stundensatz von 100 Franken. Auch sonst scheint das Rechnen bei den Nein-Sagern keine Stärke zu sein: Die Erweiterung der Blauen Zone (plus 45 Prozent) verhindert, dass DauerparkiererInnen teils wochen-, ja monatelang Parkflächen blockieren. Davon profitieren in erster Linie Kunden, aber auch Lieferanten und Dienstleister, die schneller einen Parkplatz für ihre Grosseinkäufe bzw. ihre Warenlieferungen finden.

 

Die Rechnung ist einfach: Ein Parkplatz in der Blauen Zone garantiert mehr Umsatz. Berechnungen zeigen: Im Durchschnitt wird eine Parkplatz in der Blauen Zone pro Tag sechsmal genutzt. Davon profitieren alle, die auf Parkplätze angewiesen sind. Speziell das Gewerbe, das mit der Gewerbeparkkarte (GPK I) 77 Rappen pro Tag zahlt. Weniger Suchverkehr, weniger Zeitverlust, bessere Ausnutzung der Parkflächen und im Vergleich zu anderen Städte sehr günstige Tarife sind doch das, was Basel wirklich attraktiver macht.

 

Ich bin wie Sie Gewerbler, unsere durchschnittlichen Stundensätze liegen bei weitem nicht bei dem Betrag, den Sie fälschlicherweise genannt haben. Gewerbler, die rechnen können, sind auf der Seite unseres Komitees "Das Gewerbe sagt Ja zur Parkraumbewirtschaftung" – täglich werden es mehr!

 

Ihre polemische Bemerkung zum Schluss Ihres Diskussionsbeitrags, wir sollen bei einem Ja in vier Jahren die Verantwortung übernehmen, drehe ich gerne um und frage Sie: Sind Sie bereit, in vier Jahren die Folgen bei einem Nein zu übernehmen? Lieber Herr Karger, mir käme so etwas nicht in Sinn! Bleiben Sie bitte sachlich. Sie haben Ihre Argumente, wir haben unsere.

 

Gottlob gibt es in Basel immer mehr Gewerbetreibende, die sich nicht für eine Kampagne einspannen lassen, die sich gegen alle SteuerzahlerInnen in Basel richtet – vom Gewerbebetrieb bis zur breiten Bevölkerung. Wer in Basel Geld verdient, aber keine Steuern bezahlt, soll bitte nicht erwarten, dass wir ihm auch noch Gratisparkplätze zur Verfügung stellen.


Stefan Kaister, Vizepräsident GLP Basel-Stadt, Basel




"Ich fordere die notorischen Autoverweigerer auf, ..."

Lustig, dass gerade Stefan Kaister sich gegen das Gewerbe stellt. Als Kommunikationsberater muss er ja nicht jeden Tag auf eine Baustelle fahren, um dort sein Geld zu verdienen. Noch viel besser gefällt mir seine Rechnung, mit der er zeigt, dass die KMU in der Stunde 200 Franken verdienen.

 

Herr Kaister, das sind Handwerker, die können Sie nicht mit Ihren Lohnansätzen vergleichen! Tatsache ist, dass der Arbeitsausfall für diese Demonstration die beteiligten Firmen Geld gekostet hat, die Demo war aber scheinbar wichtig genug.

 

Alle die beteiligten HandwerkerInnen haben etwas in diese Demonstration investiert und sind nicht wie ein Herr Wüthrich auf Staatskosten ("Ich habe aus dem Fenster meiner Schule gesehen, dass da demonstriert wird und habe spontan reagiert") mit einem Plakat auf Papier seiner Schule an die Demo gekommen. Auch Herr Bächle hat scheinbar noch nie probiert, eine Gewerbeparkkarte zu bekommen, geschweige denn um 6 Uhr aus dem Elsass kommend in einer Bäckerei seinen Arbeitstag zu beginnen.

 

Ich fordere die notorischen Autoverweigerer auf, schriftlich die Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen. Und zwar nicht kurzfristig bis zur nächsten Abstimmung! Gefordert ist die so gerne zitierte Nachhaltigkeit. Ich bitte diese Herren und Damen, öffentlich und schriftlich zu sagen, dass sie in vier Jahren die Verantwortung für ihr heutiges Votum gegen Gewerbe, KMU und Stadtläden übernehmen.


Philip Karger, Basel




Mit der Demo gingen 200 Arbeitsstunden verloren"

Diese grotesk anmutende Demonstration bringt den Unsinn dieser Nein-Kampagne auf den Punkt. Da demonstrieren rund 100 Leute, statt ihrer Arbeit nachzugehen. Sagen wir mal, dass heute morgen 200 Stunden im Wert von 20'000 Franken verloren gingen. Das entspricht 10 Jahresparkkarten oder 25 TNW-Jahresabonnementen. Viele Gewerbeverbands-Mitglieder sind mit der polemisierenden Nein-Kampagne überhaupt nicht einverstanden. Deshalb wächst das Komitee "Das Gewerbe sagt JA zur Parkraumbewirtschaftung" von Tag zu Tag – ohne auf dem Barfi demonstrieren zu müssen.


Stefan Kaister, Vizepräsident GLP Basel-Stadt, Basel




"Kein Recht auf einen Gratis-Parkplatz"

Es wird auch in Zukunft nicht nötig sein, dass KMU-Handwerker ihre Blumentöpfe, Farbkessel oder Fensterläden per Tram in die Innenstadt (oder

die Aussenquartiere) transportieren. Dazu benützen sie im Normalfall ein Geschäftsauto, das bereits jetzt mit entsprechender Bewilligung versehen ist. Sie haben aber, gerade als Ausserkantonale, nicht das Recht auf einen Gratis-Parkplatz im Quartier ihres Betriebes, nachdem sie ihren Arbeitsweg

(!) per Auto zurückgelegt haben. Auch Globus, Manor, Thalia etc. können, wie eine Unzahl weiterer Unternehmen gerade in der Innenstadt, dies ihren

Angestellten nicht bieten. Ein angestellter Gärtner, Schlosser, Maler "muss" den Arbeitsweg ebensowenig mit dem Auto zurücklegen wie ein

Staatsangestellter, Buchhändler, Verkäufer oder Coiffeur.


Peter Bächle, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.