GC-Fans zogen auf Heimfahrt mehrfach die Notbremse

Basel/Pratteln, 14. April 2019

Nach dem Fussballspiel des FC Basel gegen den Grasshoppers Club Zürich gestern Samstagabend zwischen 21.30 und 23 Uhr kam es auf der Rückfahrt der GC-Fans zu mehrfacher Blockierung des Extrazugs. Zum ersten Mal wurde die Notbremse kurz nach der Abfahrt gezogen. Mehrere GC-Fans verliessen den Zug, warfen Steine auf die Hagnaustrasse und beschädigten ein Polizeifahrzeug. "Mit entsprechendem Mitteleinsatz" habe die Polizei "die Lage unter Kontrolle bringen" können, heisst es in einer Medienmitteilung.

Auf Höhe Schweizerhalle und auch im Bahnhof Pratteln zogen die GC-Fans erneut die Notbremse und verliessen den Zug. "Unter Mitteleinsatz" der Polizei seien die Unruhestifter "wieder zurück in den Zug begleitet" worden.
 
Neben dem bis jetzt bekannten beschädigten Polizeifahrzeug kam es auch am Extrazug zu Sachbeschädigungen in unbekannter Höhe. Verletzt wurde niemand. Der Bahnverkehr war für rund 40 Minuten unterbrochen.

KURZ-KOMMENTAR: Was sich Zürcher Fussball-Hooligans auf ihrer Heimfahrt im Extrazug wiederholt geleistet haben, ist fraglos kriminell. In der Medienmitteilung war kein Hinweis darauf zu finden, dass auch nur einer der Bahnblockierer und Steineschmeisser verhaftet wurde, und ob die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Ziel war es offenbar einzig, die Chaoten in den Zug zurück zu "begleiten". Solche Vorfälle werden sich von Neuem wiederholen, wo es sich doch offensichtlich um ein Deliktsfeld handelt, auf die die Justiz beide Augen zudrückt. Kommt die Allgemeinheit für die Schäden auf?



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"Beste Wünsche für eine gute Heimreise"

Die Medienmitteilung der Baselbieter Polizei muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: "Die Polizei war rechtzeitig an Ort und konnte mit entsprechendem Mitteleinsatz die Lager unter Kontrolle bringen." Und weiter heisst es dann, die Personen wurden "unter Mitteleinsatz wieder zurück in den Zug begleitet".

Offenbar waren beim dem Einsatz nicht Polizisten als Verteidiger des Rechtsstaates anwesend, sondern Therapeuten und Sozialarbeiter, die den Straftätern gut zuredeten und sie dann mit den besten Wünschen für eine gute Heimreise wieder in den Zug begleiteten. Wohl verstanden: Hier handelt es sich um eine Verlautbarung der Polizei Baselland, nicht um eine Glosse.

Das nächste Mal sollte die Polizei in Pratteln auch noch Verpflegung für die Chaoten bereithalten. Das würde sicher auch noch zur Beruhigung der Lage beitragen.


Roland Stark, Basel




"Bis Montag einsperren"

Anstatt die Täter wieder in den Zug zu bringen, hätte man sie bis zum Montag einsperren sollen und dann irgendwann nach Hause gehen lassen, natürlich auf eigene Kosten! Es ist anzunehmen, dass einige am Montag bei der Arbeit oder sonst irgendwo gefehlt hätten!


Hanspeter Berger, Basel




"Diesbezüglich ein Kuscheljustiz-Staat"

Lasst doch dieses GC endlich aus der Super-Leaque (früher Nati A) absteigen, dann hat wenigstens Basel und Umgebung für die nächsten paar Jahre Ruhe, sollen doch andere Städte aus der Challenge Leage (früher Nati B) erfahren, was für hirnlose Typen da aus Zürich kommen.

Dabei gäbe es Lösungen: In England werden bei so genannten Risikospiele für die Fangruppen Bahnwagen ohne Sitzgelegenheiten (Viehwagen) bereitgestellt, die Notbremsen werden deaktiviert. Nachher werden diese Wagen zum Reinigen einfach mit dem Schlauch abgespritzt. In Spanien ist die Polizei (Quardia Civil) bis zu den 4.-Ligaspielen in den Stadien präsent, Krawallbrüder werden sofort aus dem Verkehr gezogen und sitzen danach ein paar Tage in der Kiste, eine saftige Rechnung ist die Folge.

Diesbezüglich ist die Schweiz einfach ein Kuscheljustiz-Staat und die "Angehaltenen" lachen sich nur ins Fäustchen. Und stehen das nächste Mal wieder auf der Matte respektive in den Stadien. Warum eigentlich wollen die Vereine keine Polizei in ihren Stadien? Sie sträuben sich seit langem dagegen, man müsste daher den Vereinen die Kosten der Polizeieinsätze präsentieren können. Übrigens, ich bin kein Sportgegner, spielte etwa 20 Jahre lang Fussball.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Strafsystem begünstigt kriminelle Elemente"

Natürlich kommt die Allgemeinheit, das heisst der Steuerzahler dafür auf. Wie viele dieser sogenannten GZ-Fans leben wohl von der Sozialhilfe? Das auch auf Kosten der Steuerzahler. Das Ganze ist fraglos kriminell und hier wird wieder einmal mit zwei Ellen gemessen. Kriminelle Elemente werden nicht bestraft, aber wehe, ein braver Bürger überzieht die Parkzeit, dann darf er büssen. Unser Strafsystem begünstigt kriminelle Elemente.


Alexandra Nogawa, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.