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Zolli-NOzeanium: Die Nein-Welle nimmt deutlich Fahrt auf

Dem vom Basler Zoo geplanten Grossaquarium auf der Heuwaage erwächst ernsthafter Widerstand: Die Gegner halten das Ozeanium für ein Projekt aus alten Zeiten und ziehen dessen Bildungsauftrag in Zweifel. Ihr Motto: NOzeanium.
Basel, 21. März 2019

Das Bild auf dem Abstimmungsplakat ist beklemmend: Ein gelbweiss gestreifter mariner Zierfisch, der in einem zugebundenen Plastiksack schwimmt. Auf diese Weise würden die 5'000 Meeresbewohner laut dem Gegnern über tausende von Kilometern aus ihren heimischen Gewässern nach Basel transportiert, wo sie jährlich zwischen 500'000 und 800'000 Besuchende beglücken sollen.

Vera Weber, Präsidentin und CEO der "Fondation Franz Weber", die Schülerin und Klimastreikende Nadia Vögtle, der grüne Grossrat Thomas Grossenbacher, die Meeresbiologin Monica Virginia Biondo und regionale VCS-Vizepräsidentin Nathalie Martin (Bild, von rechts) führten an einer Medienkonferenz heute Donnerstagmorgen vor allem ökologische, konzeptionelle, energie- und verkehrspolitische Gründe für ihre Ablehnung des Prestige-Projekts des Zoos Basel ins Feld.

Unterhaltung statt Bildung der Besucher

In einer Referendums-Abstimmung wird das Basler Stimmvolk am 19. Mai über das sogenannte Ozeanium entscheiden können, das als markanter Kubus auf der Heuwaage zu stehen käme, wo im Jahr 2003 das Grossprojekt eines Multiplex-Kinos an der Urne klar gescheitert war.

Thomas Grossenbacher bestritt entschieden, dass das privat finanzierte 100 Millionen-Projekt seinen vom Zoo als Betreiber deklarierten ökologischen Bildungsauftrag erfüllen könne. Es gebe keine Studie, die belege, dass sich die Vermüllung der Weltmeere bremsen und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erhöhen lasse. Grossenbacher: "Die Besucher wollen in erster Linie unterhalten werden."

Bereits seit 47 Jahren verfügt der Basler Zoo über ein Vivarium, das derzeit auffällig beworben wird. Doch, so Grossenbacher: "Weshalb hat der Zolli nicht längst auf die Bedrohung der Meere aufmerksam gemacht? Die Meeresverschmutzung ist ja längst bekannt."

"Weder nachhaltig noch zeitgemäss"

Die Gegner – betonte der grüne Politiker weiter – "treten nicht gegen den Zolli an, sondern gegen dieses Projekt", das mit den regierungsrätlichen Energiezielen einer 2'000 Watt-Gesellschaft "nicht zu vereinbaren" sei. Der jährliche Stromverbrauch von 3'700 Megawattstunden sei gleich hoch wie jener der Universitätsbibliothek oder des Stadttheaters.

Die promovierte Meeresbiologin Monica Biondo wies auf die unter der zunehmenden Erwärmung und Versäuerung der Weltmeere absterbenden und überfischten Korallenriffe ("die Regenwälder der Meere") als bevorzugte Heimat bunt leuchtender Zierfische hin. Laut Biondo sterben bis zu 80 Prozent der Fische, "bevor sie das Aquarium erreichen". Beim Fang, der nur "sehr schwierig rückverfolgt" werden könne, würden Fische mit Gift betäubt; es komme zu "regionalen Ausrottungen". Es gebe auch kaum Kontrollen oder Monitoringsysteme und der Handel sei nicht reguliert.

Biondo forderte, dass die Biodiversität "vor Ort geschützt" werden müsse. Grossaquarien wie das in Basel geplante seien "weder nachhaltig noch zeitgemäss".

Täglich 1'000 Autofahrten in die Quartiere

Verkehrspolitikerin Nathalie Martin kritisierte, dass das Ozeanium als touristischer Schwerpunkt über kein Verkehrskonzept verfüge. Wird das Ozeanium gebaut, komme es laut ihren Annahmen zu täglich 1'000 Autofahrten in den umliegenden Quartieren. Auch die Erschliessung sei nicht geregelt. Ein neues Parking allein reiche nicht.

In einem kurzen Statement bezeichnete die Klimaaktivistin Nadia Vögtle das Ozeanium als "mit dem in Basel ausgerufenen Klimanotstand nicht vereinbar". Es vermittle aussserdem "ein falsches Bild der Ozeane und deren Bewohner".

Nutzen für die bedrohten Weltmeere bestritten

Vera Weber bezeichnete die vom Zoo beanspruchte Umweltbildung als "Schönrederei". Der Nutzen des Ozeaniums für die Weltmeere sei "inexistent". Angesichts der 150 Grossaquarieren, die in Europa mit abnehmender Besucherzahl bereits existieren, sei das Basler Projekt angesichts der jährlichen Betriebskosten von acht bis zehn Millionen Franken ein "finanzielles Risiko und Abenteuer". Deshalb müsse dieser "Bau-Klotz" abgelehnt werden.

Vor Jahren hatte Vera Weber als Alternative schon ein virtuelles Ozeanium in Form eines "multimedialen Fensters zum Ozean" vorgeschlagen, das über ferngesteuerte Unterwasser-Live-Kameras, Hologramme, Animatronik, 360-Grad-Vollraumprojektionen, Imax-, XD, interaktive und Computer animierte Technologien die Weltmeere zeige, "so wie sie wirklich sind, mit all ihren Schönheiten und Problemen".

Auf die OnlineReports-Frage sagte Weber, diese schonungsvolle Alternative sei als Option nach wie vor aktuell. Vorerst gehe es aber darum, die Abstimmung gegen das NOzeanium zu gewinnen.




Weiterführende Links:
- Zolli-Erweiterung und Museums-Neubau nicht möglich
- Start des Ozeanium-Streits: Nur virtueller Riesenkrake
- 30 Millionen-Rekordspende für Ozeanium – noch fehlt Geld
- Sperrfeuer gegen Ozeanium: "Gewaltiger Anachronismus"
- Heuwaage: Umweltverträglichkeits-Prüfung für Ozeanium
- Ozeanium: Grosser Rat sagt Ja zum Bebauungsplan
- "NOzeanium" will Basler Mega-Aquarium torpedieren
- BaZ-Chef Rohr will "Entpolitisierung" und "Botox für Basel"
- SP lehnt Ozeanium ab – und beschliesst Stimmfreigabe
- CVP will der Basler Regierung Drohnen-Beine machen
- Multiplex-Kino auf der Basler "Heuwaage" klar gescheitert
- "Das Ozeanium wird ein Lernort der Extraklasse"


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"Jawolll, gerne – so ist es"

Der "Ozeanium-Befürworter" Roland Stark versucht sich in Ironie oder Zynismus und schreibt: "Konsequenterweise muss also auch das Vivarium geschlossen werden. Und denkt man die 'Logik' der Tierschützer zu Ende, auch gleich der ganze Zolli."

Dazu sage ich im Ernst: jawolll, gerne – so ist es!


Bernhard Castiglioni, Riehen




"Meeresattrappe an der Heuwaage"

Unser Zolli ist attraktiv und leistet gute Naturschutzarbeit. Das Ozeanium ist aber ein langweiliges Projekt, von vorgestern und unnötig. Massenhafte Belehrung für Meeresschutz ist nicht glaubwürdig und kommt mindestens 30 Jahre zu spät – die Probleme sind sattsam bekannt. Aber die Lösungen müssen im Lebensraum der Meere geschehen, nicht in der Meeresattrappe an der Basler Heuwaage.

Erlösen wir den Zolli mit unserem Nein vor der gigantischen Verstiegenheit, die wohlmeinende Mäzene mehr als 100 Millionen Franken kostet.


Markus Ritter, Alt-Grossratspräsident Basel-Stadt, Basel




"Reine Tierquälerei!"

Hoffentlich wird das Projekt massiv abgelehnt. Die vorgeschlagene Alternative wäre viel interessanter. Das Ozeanium ist doch reine Tierquälerei!


Hanspeter Berger, Basel




"Monster-Gefängnis für Meeresbewohner"

Ich wünsche den Gegnern einen langen Atem und Erfolg bei der Abstimmung. "Fische einsperren", um damit dem "Sauglattismus" (die Besucher wollen in erster Linie unterhalten werden, so ist es) ein weiteres Kapitel anzufügen, geht in der heutigen Zeit nicht mehr. Ich hoffe, die Basler Stimmberechtigten bereiten dem geplanten "Monster-Gefängnis" für verschiedene Meeresbewohner ein klares NEIN.


Albert Augistin, Gelterkinden




"Auch Vivarium müsste geschlossen werden"

Konsequenterweise muss also auch das Vivarium geschlossen werden. Und denkt man die "Logik" der Tierschützer zu Ende, auch gleich der ganze Zolli. Alles doch nur reine Unterhaltung auf Kosten der Tiere.


Roland Stark, Basel



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über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.