News

© Foto by OnlineReports.ch


EVP-Präsident Ueberwasser wechselt zur SVP

Heinrich Ueberwasser (52), bis vor wenigen Stunden Präsident der Basler EVP, ist seit heute Dienstagmorgen SVP-Mitglied. Dies gaben Ueberwasser und die SVP an einer Medienkonferenz bekannt.
Basel/Riehen, 4. August 2009

Seit heute Dienstagmorgen, 10 Uhr, ist Heinrich Ueberwasser (Bild, mit roter Krawatte), Basler Grossrat und Riehemer Einwohnerrat nicht mehr Präsident der Basler EVP, sondern SVP-Mitglied. "Ich habe mich entschlossen, die Partei und die Fraktion zu wechseln", sagte Ueberwasser an einer kurzfristig anberaumten Medienkonferenz. Per Mail und eingeschriebenem Brief habe er seinen Entscheid den zuständigen Gremien und Personen der EVP mitgeteilt – offenbar recht kurzfrsitig: Auf der EVP-Website ist der Abtrünnige immer noch als Mandatsträger aufgeführt.

SVP-Kantonalpräsident Sebastian Frehner ergänzte, er zweifle keinen Moment daran, dass die SVP-Fraktionen im Grossen Rat und im Einwohnerrat von Riehen dem Übertritt Ueberwassers zustimmten. Der eben noch amtierende EVP-Präsident sei "per dringlichem Vorstandsbeschluss" als Mitglied in die Partei aufgenommen worden.

Will Ueberwasser in den Gemeindrat?

Auf die Frage von OnlineReports, ob er bei den bevorstehenden Wahlen in Riehen für den Gemeinderat kandidieren werde, wich Ueberwasser aus. Seine Antwort kann aber auch im Sinne einer Möglichkeit interpretiert werden: "Alles ist offen. Das steht nicht im Vordergrund." Eventuell, so kann spekuliert werden, eben doch.

Überläufer Ueberwasser begründete seinen Schritt damit, er habe sich in der Partei "nicht mehr wohl gefühlt". Seine frühere Partei, die EVP, "hat sich von ihrer Linie entfernt". Als Beispiele nannte er die Dorfzentrum-Planung, das Stettenfeld und die Spital-Debatte. Aber nicht nur in Riehen, sondern auch auf kantonaler Ebene habe er Identitätsprobleme mit seiner Partei verspürt: "Den Nuggi hat es mir bei der Gewalt-Diskussion im Zusammenhang mit dem SVP-Ultimatum herausgejagt. Alle Parteien haben das Problem relativiert." Auf schweizerischer Ebene will Ueberwasser "das Wesentliche gut machen" statt die Mehrwertsteuer zu erhöhen.

Strafanzeige gegen SVP-Präsident

In seiner Wohngemeinde Riehen, wo seit Monaten erbittert um die Zukunft des Gemeindespitals gerungen wird und Ueberwasser sich mit SVP-Exponenten für die Erhaltung der Institution nach bisherigem Muster einsetzte, während andere SVP-Exponenten sich für die Umwandlung in ein Ambulatorium stark machten, scheint der Bruch seinen Anfang genommen zu haben: "Genaue Beobachter wird dies nicht überraschen: Seit Monaten arbeiten die SVP und ich erfolgreich in Sachthemen zusammen." Die SVP sei in Basel-Stadt "die gradlinigste und offenste Partei".

Ueberwasser unterliess es nicht, zum Zeitpunkt seines Parteiwechsels eine "Bierleiche im Keller" zu erwähnen: Im Jahr 2007 hatte er Strafanzeige wegen Aufruf zu Körperverletzung, Sachbeschädigung und Missachtung der Justiz gegen SVP-Präsident Toni Brunner eingereicht. Grund war das SVP-"Zottel"-Spiel mit schwarzen Schafen im Internet. Doch dabei sei, wie Jurist Ueberwasser eingestehen musste, "nichts herausgekommen".

Ein umtriebiger Selbstinszenierer

SVP-Präsident Frehner schenkt der Strafanzeige ebenso wie Toni Brunner wenig Beachtung. Er sei viel mehr "sehr, sehr froh", nach dem Übertritt von FDP-Vizepräsident Felix Meier mit Ueberwasser einen weiteren "Hochkaräter" in seinen eigenen Reihen zu wissen.

Ueberwasser gehört dem Basler Kantonsparlament seit drei Jahren an. Er kandidierte 2007 zusammen mit Stefan Maurer (DSP) für den Regierungsrat, scheiterte aber ebenso kläglich wie als Nationalratskandidat. Ueberwasser ist als Selbstinszenierer äusserst umtriebig bis populistisch und outet sich gern als FCB-Fan der Muttenzerkurve. Seine frühere Partei indes hat er nicht vorwärts gebracht – aber zumindest sich selbst.

Wie TeleBasel in Erfahrung brachte, soll Ueberwasser schon im Frühsommer einen Parteiwechsel sondiert haben – bei den Grünliberalen. Die sollen aber abgelehnt haben.

Der Kommentar




Weiterführende Links:
- Basler FDP-Vizepräsident Felix Meier wechselt zur SVP
- Ueberwasser will nicht für Gemeinderat kandidieren
- Matthias Schmutz: Rücktritt aus Gemeinderat und Partei
- EVP: "Ueberwasser hat uns im Stich gelassen"
- Ueberwasser vor einem Jahr: "SVP nur noch ein Schatten"


 Ihre Meinung zu dieser News
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Ueberwasser war nie DSP-Mitglied"

Mit Blick auf das Votum von Felix Drechsler möchte ich hier doch festgehalten haben, dass Heinrich Ueberwasser nie Mitglied der DSP war.


Gilbert Thiriet, Basel




"Politwanderer bei der SVP"

Dass Dr. Ueberwasser als Kantonalpräsident der EVP ohne Rücksprache mit seinen Parteikollegen handstreichartig die EVP im Stich lässt und zur SVP übertritt, kann wohl kaum als Charakterstärke bezeichnet werden und wird mit Sicherheit alle jene Wähler enttäuschen, die dem ehemaligen Regierungsratskandidaten Ueberwasser ihre Stimme gegeben haben.

 

Immerhin findet Ueberwasser bei der SVP noch andere Politwanderer, wie zum Beispiel den grün-statt-grau sich profilierenden Peter A. Vogt, der, kaum auf der LdU-Liste in den Grossen Rat gewählt, zur SP übergetreten und später bei SVP gelandet ist. Politische Endstation ist die SVP auch für den ehemaligen FdP-Vizepräsidenten Felix Meier.

 

Ob sich solche "Wendehälse" für die SVP und deren Wähler als "Hochkaräter" erweisen, wird die Zukunft zeigen. Als Vorzeigepolitiker können diese Herren wohl kaum gelten.


Bruno Honold, Basel




"Schlicht und einfach unanständig"

Was heute morgen Heiner Überwasser geboten hat, ist ganz schlicht und einfach unanständig: Seiner Partei, aber auch seinen Wählern gegenüber. Wenn man sich in seiner Partei "nicht mehr wohl fühlt", gibt es verschiedenste Wege, wie man sich entweder arrangieren kann oder dann halt einen geordneten Austritt aus der Partei einleitet - aber sicher nicht mit einem Zweizeiler per SMS an den Vizepräsidenten, nachdem man bereits vorgängig die Presse orientiert hat! Das ist nicht nur stillos, sondern eben unanständig. Und dann ist es auch bedenklich gegenüber den Wählern, die Herrn Überwasser als selbsterklärten "Mitte-Kandidaten" ihre Stimme gegeben haben. Auch ihnen gegenüber ist sein Verhalten gleich zu beurteilen.

 

Dazu kommt, dass einmal mehr ein Politiker durch sein opportunistischen und egoistischen Stil in der Bevölkerung Stirnrunzeln und weitere Politikverdrossenheit hervorruft. Und das schadet letztenendes unserer Demokratie. Herr Überwasser war auch im Grossen Rat und in der Öffentlichkeit immer wieder für Überraschungen gut - und insofern erstaunt sein unanständiges Verhalten nicht wirklich.


Heiner Vischer, Grossrat LDP, Riehen




"Schlechter Schreib- und Redestil"

Herr Ueberwasser ist seit einigen Jahren Gross- und Einwohnerrat. In dieser Funktion ist er u.a. auch Präsident der Regiokommission und Mitglied in mehreren trinationalen Ausschüssen und weiteren Sachkommissionen. Keiner hat ihm, dem selbständigen Advokaten und Unternehmer, bisher mangelnde Fähigkeit zur Sachpolitik vorgeworfen. Ihn nun als "Populisten" oder "Polit-Clown" zu betiteln, zielt wohl an der Wahrheit vorbei - ironischerweise wird solch schlechter Schreib- und Redestil ausgerechnet von Politiker/-innen betrieben, welche sich selbst "politischen Anstand" auf die Fahne schreiben wollen.


Joël Thüring, Binningen




"Ein eitler Polit-Clown"

Der EVP darf man gratulieren. Auf die Länge hat es ihrer Glaubwürdigkeit geschadet, von einem eitlen Politclown präsidiert und repräsentiert zu werden. Bei der SVP hat der an sachorientierter Politik gänzlich uninteressierte Populist (endlich) im passenden Heimathafen Anker geworfen, dort ist er unter seinesgleichen.


Roland Stark, Basel




"Dieser Parteiwechsel ist Wählerbetrug"

Ueberwasser ist ein unzuverlässiger Zeitgenosse, er agiert offenbar nur für sich selbst, die Partei ist für ihn lediglich Mittel zum Zweck. Glücklich jede Partei, welche ihn nicht, oder nicht mehr, in den eigenen

Reihen haben muss. Dieser Parteiwechsel ist nichts anderes als Wählerbetrug und die Riehemer

tun gut daran, den Namen Ueberwasser in Zukunft zu vergessen.


Emil Ehret, Basel




"Wen wundert's?"

Er hält sich tapfer UeberWasser: DSP, EVP, SVP! Endlich Klarheit! Endlich am Ziel? Wen wundert's?


Felix Drechsler, Basel



Weitere aktuelle News

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.