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"Erschütterter Raum": Unterirdisches Foyer, Monumental-Werk*

Das erweiterte Basler Kunstmuseum öffnet sich dem Publikum

Der Hauptbau ist saniert, der Neubau bezugsbereit – am Sonntag und Montag ist Gelegenheit, sich einen Einblick zu verschaffen


Von Aurel Schmidt


Man kann durch die alten und die neuen Räume des Basler Kunstmuseums wandeln, schreiten, gehen – immer gibt es etwas zu sehen. Die Qualität der Sammlung ist etwas, das niemand übersehen kann. Der Rundgang ist beeindruckend. Mit der bevorstehenden Eröffnung des Erweiterungsbaus ist eine neue Dimension erreicht.


Acht Jahre sind vergangen, seit die Öffentlichkeit zum ersten Mal erfuhr, dass die Kunstmäzenin Maja Oeri der Stadt Basel die Mittel zur Verfügung gestellt hatte, um den "Burghof" zu erwerben. Verbunden war damit die Idee oder die Motivation der Spenderin, auf dem Grundstück einen Erweiterungsbau des gegenüberliegenden Kunstmuseums zu errichten. In die Baukosten von 100 Millionen Franken teilten sich Spenderin und Staat hälftig.

Die acht Jahre sind vorüber, der Bau ist fertiggestellt. Er wird von Freitag bis Montag der Öffentlichkeit übergeben. Der Eröffnungsakt wird am Freitagabend im geschlossenen Kreis begangen. Alle sind zufrieden, alle stolz. Für Basel ist es ein grosser Tag. Guy Morin, der Regierungspräsident, Hans-Peter Wessels, Basels Baudirektor, Bernhard Mendes Bürgi, der Direktor des Kunstmuseums – sie alle machen den Eindruck grösster Zufriedenheit. Basel wird als Kulturstadt gefeiert, als dynamische Stadt, in der Aufbruchstimmung herrscht – so ungeschützt aus der Deckung zu gehen, das will etwas heissen.

Tatsächlich ist auch etwas Bemerkenswertes geschehen, wovon der Erweiterungsbau nur das Zeichen ist. In diesen Tagen hat Basel wirklich allen Grund zu Wohlgefallen. Es ist geschafft! Und das übliche Wohlgefallen für heute ausnahmsweise tolerierbar.

"Für hundert Jahre konzipiert"

Bekanntlich ist es nicht leicht, Medienschaffende aus ihrer beruflichen und persönlichen Reserve zu locken, aber einmal kommt vielleicht der Augenblick, wo es Gelegenheit dazu gibt, und wo man anerkennen darf, dass wirklich etwas Besonderes geschehen ist, das mit Recht über den Augenblick hinausragt.

Als heute Donnerstag der Erweiterungsbau den internationalen Medien vorgestellt wurde, meinte der Architekt Emanuel Christ denn auch, der Bau sei mindestens für die nächsten hundert Jahre konzipiert. Vielleicht wollte er damit sagen, dass an diesem Tag in der Geschichte Basels ein neuer Zeitabschnitt begonnen habe. Jawohl, der Erweiterungsbau ist eindrücklich. Bitte entschuldigen Sie, verehrte Leserinnen und Leser, diese Übertreibung des Schreibenden, aber er wollte es nicht ungesagt lassen.

An den fast abweisenden, archaisch wirkenden Bau wird man sich noch gewöhnen. Wie eine Burg steht er da. Die wenigen Fenster und das Oberlicht im zweiten Stock tragen dazu bei, dass fast jeder Raum seine eigene Beleuchtung bekommt und durch die Präsentation der Werke jeder einen eigenen Eindruck hervorruft. Das scheint auch ein wenig die Absicht des Architekten gewesen zu sein, mit den baulichen Mitteln eine "inhaltliche Konzentration" herzustellen, wie er sagt, durch die die ausgestellten Werke noch zusätzlich zur Geltung kommen.

Bei jedem Schritt eine neue Sensation

Den grössten Eindruck hinterlässt wahrscheinlich im ersten Stock des Erweiterungsbaus die Sammlung von Werken amerikanischer Künstler. Einige Säle sind dicht gehängt, andere sparsam und locker. Beim Durchschreiten der Säle ergeben sich immer wieder neue Konstellationen, neue Ausblicke. Einmal muss man von Werk zu Werk weitergehen, ein anderes Mal ist man von Kunst umzingelt und wird selbst zum Brennpunkt. Einmal denkt man an ein Warenlager oder an eine Musterkollektion, das andere Mal an einen Sakralbau. So sieht man sich bei jedem Schritt mit einer neuen, überraschenden Sensation konfrontiert.

Die Amerikaner waren bisher im Gartensaal des Hauptbaus untergebracht. Der Umzug in den Erweiterungsbau hat in der neuen Auswahl und Anordnung mit einem Schlag Umfang und Bedeutung der in Basel vereinigten amerikanischen Werke ins Bewusstsein gerufen. An der alten Stelle im Hauptbau gibt es jetzt Schweizer und Basler Kunst (Lenz Klotz, Werner von Mutzenbecher, Marcel Schaffner und andere) zu besichtigen.

Viel Raum für Böcklin und Hodler

Im Hauptbau hat die Präsentation der eigenen Sammlung nur wenige Veränderungen erfahren. Im Zwischenschoss ist die Sammlung Im Obersteg untergebracht. Im ersten Obergeschoss ist breiter Raum für Böcklin und Hodler vorbehalten, während die Impressionisten, Cézanne und das 19. Jahrhundert in den kabinettartigen Räumen entlang der Dufourstrasse etwas klaustrophobisch wirken. Neu in der Ausstellung und in der Sammlung ist das Werk "L'Etang Montfoucault, effet d'hiver" (1874) von Camille Pissarro erstmals zu sehen. Es handelt sich um ein Geschenk an das Museum aus dem Jahr 2013, eine Bereicherung. Ebenfalls im ersten Stock am alten Ort sind die alten Meister, ein Glanzpunkt des Museums, untergebracht.

Im zweiten Obergeschoss hat die klassische Moderne ihren Platz gefunden: Picasso, Braque, Léger, Chagall, Soutine, Munch, Corinth, Beckmann, Dix, ausserdem Giacometti sowie das fünfteilige Werk "Verkündigung nach Tizian" von Gerhard Richter, endlich angemessen ausgestellt.

Zwei Ausstellungen: Skulptur und Barnett Newman

Zur Eröffnung des teilrenovierten Haupt- und des Erweiterungsbaus stehen zwei neue Temporärausstellungen auf dem Programm. Der abtretende Kunstmuseum-Direktor Bernhard Mendes Bürgi hat die Ausstellung "Sculpture on the Move" kuratiert. Sie gibt einen Überblick über die Plastik von 1946 bis 2016.

"On the Move" will heissen, dass in einer relativ kurzen Zeit die Skulptur von einfachen, oft zeichenhaften und formal vollendeten Werken ausgehend eine tiefgreifende Veränderung durchgemacht hat und bei neuen Formen und verschiedenen, auch ungewöhnlichen Materialien angekommen ist (den "Brillo"-Boxen von Andy Warhol, den verschrotteten Karosserieteilen von Chamberlain, den Wurstscheiben von Dieter Roth).

Die Ausstellung lebt von überraschenden Gegenüberstellungen. Wenn man plötzlich vor Carl Andrés "10x10 Altstadt Square" (1967) und Ellsorth Kellys "Blue Red Rocker" (1963) steht, findet eine Begegnung statt, die den Raum richtig erschüttert. Die Menschen darin auch. Der "Man with Hand Cart" (1975) von Duane Hanson steht dann so fragend daneben wie vielleicht der Besucher, der sich von der Elektrizität im Saal zuerst wieder befreien muss. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der die ausgestellten Werke abbildet und pointiert kommentiert.

Zwei Tage freier Eintritt

Eine zweite Ausstellung, die Anita Haldemann betreut hat, stellt Zeichnungen und Druckgrafik des amerikanischen Vertreters des Abstrakten Exxpressionismus Barnett Newman (1905 bis 1970) vor. Auch hierzu ist ein Katalog erschienen.

In einer dritten Publikation wird übrigens der Erweiterungsbau oder "Neubau", wie er fortan genannt wird, vorgestellt. Stefano Graziani hat ihn fotografiert, Bernhard Mendes Bürgi, Manuel Christ und sein Kompagnon Christph Gantenbein sowie Mechtild Widrich haben ihn beschrieben.

Am Sonntag und Montag kann das Basler Publikum Hauptbau, Neubau und Gegenwart, die neue Bezeichnung für das frühere Museum für Gegenwartskunst, besuchen und die drei Häuser des Kunstmuseums neu oder wieder entdecken. Der Eintritt ist frei.


* Frank Stella: "Damascus Gate. Variation I"

14. April 2016

Weiterführende Links:


Ungewollte Alarm-Kontrolle


pkn. Die unermesslichen Schätze, die der Erweitungsbau beherbergt, wollen höchst zuverlässig gesichert sein. Vorgestern Dienstagnachmittag umstellten Polizisten in schusssicheren Westen und mehrere Fahrzeuge das Gebäude. Hektisches Treiben. Ein Alarm war ausgelöst worden. Eine Nachfrage ergab, dass alles in Ordnung war. Fehlalarm.


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"Was jetzt noch fehlt, ..."

Liebe Basler Museumsleute, was jetzt noch fehlt in Basel ist ein attraktives Monatsbulletin halt (leider) nach "Zürcher" Art.


Josef Vogel, Basel



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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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