© Foto by OnlineReports.ch
"Das können sie schon versuchen": Kunstmesse-Manager Sam Keller

"Die Führungsposition der 'Art Basel' ist völlig unbestritten"

Interview mit "Art Basel"-Chef Sam Keller zum Auftakt der diesjährigen Kunstmesse


Von Peter Knechtli


Die weltweit wichtigste Kunstmesse steht vor der Tür: Vom 15. bis 20. Juni versammelt sich die internationale Kunst- und Sammlergilde an der "Art Basel", wo 275 Galerien aus allen Erdteilen die Werke von 1'500 Künstlern zeigen. "Art"-Direktor Sam Keller (39) schilderte OnlineReports, was die Besucher erwartet und weshalb der US-Ableger in Miami Beach für die Basler Mutter-messe so wichtig ist.


OnlineReports: Herr Keller, was erwarten Sie von der diesjährigen "Art"?

Sam Keller: Wir erwarten ein gutes Jahr. Einerseits haben sich alle letztjährigen Galerien wieder angemeldet. Dazu haben wir eine Anzahl neuer Galerien aus neuen Ländern akquirieren können. Gemessen an der Kunst, die wir erwarten, dürfen wir von einem Spitzenjahr ausgehen. Auch aus der Sicht des Kunstmarktes sind die Aussichten gut.

OnlineReports: Wie entwickelt sich der Kunstmarkt derzeit?

Keller: Er befindet sich in einer Boomphase. Positive Impulse sind insbesondere in den USA und in Europa zu erwarten. Im Bereich der zeitgenössischen Kunst nimmt das Interesse weltweit zu.

 

"Der Kunstmarkt befindet sich
in einer Boomphase."


OnlineReports: Mit welchem Besucherandrang rechnen Sie?

Keller: Die Hotels in Basel sind ausgebucht.

OnlineReports: Gibt es neue Trends, Entwicklungen oder Konzepte?

Keller: Wir versuchen einerseits Kontinuität zu wahren, anderseits aber auch den Wandel in der Kunst zu dokumentieren. So wechseln wir jedes Jahr etwa zehn Prozent der Galerien aus. Und die Galerien, die sich in Basel zeigen, präsentieren allesamt neue Werke. Speziell für die "Art Basel" ist, dass wir nicht nur neue und junge Künstler berücksichtigen, sondern dass wir auch immer in einem historischen Teil die Meister des 20. Jahrhunderts zeigen. Dieses Jahr schaffen wir zudem eine neue Plattform für Künstlerbücher.

OnlineReports: Die "Art Basel" ist die weltgrösste Kunstmesse. Wie unbestritten ist ihre Vormachtstellung?

Keller: Ihre Position ist völlig unbestritten. Die "Art Basel" ist die einzige Kunstmesse der Welt, die auswählen kann, weil sich fast alle wichtigen Galerien anmelden.

OnlineReports: Welches sind die Konkurrenz-Standorte, die der "Art Basel" am nächsten kommen?

Keller: Es gibt über ein Dutzend internationale Kunstmessen, die aber höchstens halb so viele Galerien zeigen wie wir. So New York, London, Paris, Köln, Berlin, Madrid. An Basel ist einzigartig, dass 85 Prozent der Aussteller und die Mehrheit der Besucher international sind. Wichtig für uns ist aber auch die Qualität der Kunstwerke. So zeigen wir, was keine andere Messe kann, auch das Spitzensegment musealer Kunstwerke.

 

"Die 'Art Basel Miami Beach' ist bereits
die grösste Kunstmesse
in Nord- und Südamerika."


OnlineReports: Wie hat sich die "Art Basel Miami Beach", die kommenden Dezember zum viertel Mal stattfindet, entwickelt?

Keller: Besser als das nach so kurzen Zeit zu hoffen war. Schon nach drei Durchführungen ist sie die grösste und wichtigste Kunstmesse in Nord- und Südamerika. Sie ist noch kleiner als die "Art Basel" und soll auch kleiner bleiben – aber sie weist ein Qualitätsniveau auf, das es mit Stolz rechtfertigt, die "Art Basel" in ihr Label zu integrieren. Auch verzeichnen wir dieses Jahr einen Rekord von über 600 Anmeldungen, darunter 99 Prozent der Galerien, die letztes Jahr schon vertreten waren.

OnlineReports: Weshalb wurde eigentlich ein "Art"-Ableger in Florida gegründet?

Keller: Wir wollten damit vor allem die "Art Basel" sichern. Nun ist es uns gelungen, nicht nur eine erfolgreiche Veranstaltung zu entwickeln, sondern auch dazu beizutragen, dass die "Art Basel" noch stärker wird. So gibt es beispielsweise keine Galerie, die wegen "Miami Beach" nicht mehr nach Basel kommt. Im Gegenteil: Wir haben mehr Galerien und mehr Besucher aus den USA und Lateinamerika, die sich für Basel interessieren als je zuvor. "Miami Beach" wirkt sich absolut positiv auf Basel aus.

 

"Die US-Konkurrenz wurde so stark, dass
wir selbst aktiv werden mussten."


OnlineReports: Mit einem Schlag baut die Messe Schweiz in den USA die auf Anhieb erfolgreichste Kunstmesse des Kontinents. Hat Ihre Konkurrenz geschlafen?

Keller: Hinter dem amerikanischen Projekt steckt mehr als nur ein Schlag. Es war eine jahrelange Aufbauarbeit. So bemühten wir uns über Jahre, amerikanische Sammler nach Basel zu holen. Unsere Konkurrenz hat überhaupt nicht geschlafen. Vielmehr wurde sie in den USA so stark, dass wir selbst aktiv werden mussten. Es ist jetzt eher so, dass wir in Basel wieder ruhig schlafen können, weil wir nun auch in den USA stark vertreten sind und wissen, dass wir dort nicht unmittelbar eine starke Konkurrenz zu befürchten haben.

OnlineReports: Wäre denkbar, dass umgekehrt die Amerikaner Europa als neuen Kunstmesse-Standort entdecken?

Keller: Das können sie schon versuchen. Aber in Europa hat die "Art Basel" eine äusserst starke Position.

 

"Es gibt derzeit keine Pläne
für weitere Ableger unserer Kunstmesse."


OnlineReports: Sie sind bekannt dafür, dass Sie sehr viel fliegen. Welches ist jeweils der Inhalt Ihrer Mission?

Keller: Ich besuche viele unserer ausländischen Galerien, aber auch andere Kunstmessen, Biennalen, Auktionen und Museums-Eröffnungen. Dann versuche ich auch Kunstsammler zu überzeugen, nach Basel zu kommen.

OnlineReports: Wird die "Art Basel Miami Beach" die einzige Aussenstation der "Art Basel" bleiben?

Keller: Ich bin kein Prophet und ich kann nur für die aktuelle Situation sprechen. Derzeit gibt es keine Pläne, an andern Orten der Welt eine neue Kunstmesse zu etablieren. Es ist auch nicht unser Ziel, möglichst viele Kunstmessen zu organisieren. Unser Ziel ist, jene in Basel so stark wie möglich zu machen und Aussteller sowie Publikum aus andern Ländern nach Basel zu locken. So lange uns dies gelingt, gibt es keinen Grund, anderswo aktiv zu werden.

OnlineReports: Neue Standorte im Fernen Osten sind für Sie kein Thema?

Keller: Nein. Wir sind aber seit Jahren daran, den asiatischen Markt zu entwickeln, indem wir Medienarbeit leisten oder dortige Delegationen nach Basel einladen. Man darf auch die marktpolitische Bedeutung dieser Länder nicht überschätzen. Es ist nicht so, dass es in China oder Japan mehr Sammler gibt als in der Schweiz – im Gegenteil.

8. Juni 2005


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Premierenkritik: Barockoper
mit Weiterungen

6. April 2025

Henry Purcells Oper "Dido and Aeneas" wird am Theater Basel heftig beklatscht.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


"Das schlaue Füchslein" – für
Kinder zurechtgestutzt

7. März 2025

Das Theater Basel bringt die Oper von
Leoš Janáček auf die Kleine Bühne.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


Premierenkritik: Die eiskalte Prinzessin taut auf

3. März 2025

Ein Vierteljahrhundert nach der letzten Basler Produktion gelingt Puccinis "Turandot".


Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

Geplante Kutschenwelt in Riehen: Projekt zurückgezogen

31. Januar 2025

Präsident Nicolas Lüscher: "Nichts anfangen, wenn wirs nicht durchziehen können."


Ein Leben mit der Gitarre:
René Hemmig im Porträt

16. Januar 2025

Tagsüber Proteinforscher, abends Jazz- und Blues-Gitarrist: "Hemmig kann alles."


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.