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"Ohne Rettungsaktion das Aus": Basler Buchhändler Staub

Das schöne, aber schwierige Geschäft mit dem Verkauf von Büchern

Buchhandlung "Das Labyrinth" am Basler Nadelberg sucht Darlehensgeber und wagt den Neubeginn


Von Aurel Schmidt


Der Buchhandel hat mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Branche ist in ihrer Existenz bedroht, kleine Buchhandlungen mit einem klar definierten Sortiment ganz besonders. Dafür gibt verschiedene Gründe, auch solche struktureller Art. Die Selbstausbeutung gehört mittlerweile zum Alltag.


Seit jeher war das Verkaufen von Büchern ein schwieriges, das heisst wenig lukratives Geschäft. Ob es vielleicht daran liegt, dass es immer weniger Bücherleser und -leserinnen gibt, ist eine hinterhältige Frage. Nur Kulturverächtern kann eine solche Verdächtigung in den Sinn kommen. Verraten sei jedoch soviel: Doch, es gibt sie. Aber sie fallen nicht so auf wie andere Gruppen und haben keine Lobby.

Die Branche ist im Umbruch. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Ein erster ist die vor einiger Zeit erfolgte Aufhebung des festen Ladenpreises für Bücher. Buchhändler konnten bisher eine Mischrechnung anstellen und bei Liebhabertiteln einen Verlust hinnehmen, weil sie dafür bei den gut gehenden, problemlos verkäuflichen Titeln, das heisst Massen- und Bestsellern, verdienten.
 
Das ist jetzt kaum noch möglich. Während die kleinen, spezialisierten Buchhandlungen benachteiligt sind, können Grossbuchhandlungen mit Rucksäcken und Buddhafiguren aus Kunstharz einen Ausgleich herstellen. Nur Markt-Fundamentalisten und Menschen, die weder je ein Buch in die Hand genommen, noch je darin ein Kulturprodukt gesehen haben, waren über den Wegfall der Preisbindung erfreut. Die damit verbundene kulturelle Gleichschaltung sollte nicht ihre Sorge sein.

Das Problem der digitalisierten Texte

Zweiter Punkt. Immer mehr Texte sind heute in digitaler Form verfügbar. Das Buch ist nur noch einer unter vielen materiellen Trägern, ungefähr wie bei der CD-Anlage, die durch den MP3-Player ersetzt worden ist.

Dritter Punkt: Amazon ist in der Lage, jedes Buch in kürzester Teil zu liefern. Das können lokale Buchhandlungen zwar ebenso gut, meistens innerhalb von zwei Tagen, aber es hat sich offenbar noch nicht herumgesprochen. Bei Amazon zu bestellen, ist ausserdem, ohne aufzustehen zu müssen, relativ einfach. Zwei, drei Klicks genügen. Statt an den schlecht beleumdeten Online-Grossversandhändler könnten sich Interessierte und potenzielle Käufer, wenn es denn sein muss, zum Beispiel auch an den Konkurrenten www.jpc.de wenden.

Seit Kurzem gibt es noch einen vierten Grund: die Aufhebung der Bindung des Franken an den Euro durch die Nationalbank. Für die ganze Wirtschaft war es ein Schlag, nur die Finanzbranche profitierte davon. Man kann daraus mühelos die Prioritäten der Politik in diesem Land ableiten. Hat da jemand "Kultur" gesagt? Ich dachte nur.

Arbeiten aus Idealismus

Durch den starken Franken sind Bücher, von denen die meisten in der Schweiz verkauften aus Deutschland kommen, beträchtlich billiger geworden, dafür bekommen es Schweizer Verlage auf dem deutschen Markt mit einem arktischen Gegenwind zu tun. Schweizer Buchhandlungen müssen sich also anpassen, zum Beispiel Rabatte gewähren, wodurch ihre Margen noch weiter sinken. Die Möglichkeit, mehr Bücher zu verkaufen, weil sie jetzt weniger kosten, und so höhere Erträge zu erwirtschaften, ist eine Illusion. Dass es nicht funktioniert, hat die Praxis gezeigt.

Buchhändler stehen nicht allein mit dem Wechselkurs-Problem da. Auch Musiker, die im Ausland auftreten, sind betroffen, auch Künstler, die im Ausland ausstellen und Autoren bei deutschen Verlagen sind es. Nicht zuletzt bekommen Exportwirtschaft und der Tourismus die Folgen zu spüren. Freuen kann sich dagegen die Kundschaft, vorausgesetzt, dass die Währungsgewinne weitergegeben werden. Was den vielen Rabatt-Ankündigungen zufolge der Fall zu sein scheint.

Was die Buchhandlungen betrifft, ist ihre Lage existenzbedrohend geworden, ganz besonders für die kleinen unter ihnen mit einem qualifizierten Sortiment für ein begrenztes und kundiges Fachpublikum. An der Grenze der Selbstausbeutung angekommen sind sie schon lange. Weiter machen sie nur aus Idealismus, aus Freude am Buch, das immer noch ein magischer Gegenstand ist, ein Kultobjet für alle, die damit umzugehen wissen.

Zum Beispiel "Das Labyrinth" in Basel

Die Buchhandlung "Das Labyrinth" in Basel am Nadelberg 27, im Haus "zur alten Treu", in dem einmal Erasmus wohnte, ist ein Beispiel für die aktuellen Schwierigkeiten. Sie steht vor dem Aus, wenn es ihr nicht gelingt, bis Ende März in einer Rettungsaktion 70'000 Franken aufzutreiben. Dieser Betrag ist für einen Neubeginn unbedingt erforderlich.

Mit einem Rundschreiben hat sich das Labyrinth an ihre bisherige Kundschaft gewendet und ihr die Situation erklärt. "Es ist für uns nicht vorstellbar, den persönlichen Kontakt zu verlieren, den Bücher seit vielen Jahren zwischen Ihnen und uns aufgebaut haben", heisst es darin in vollendeter sprachlicher Eleganz. Denn auf Ende März will der verbliebene bisherige Besitzer die verschuldete Kollektivgesellschaft auflösen.

In einem Businessplan wird jetzt ein neues Profil ausgearbeitet. Die Buchhandlung will sich als "Forum Buch" verstehen und so auftreten und sich dabei auf die Bereiche Bildung, Kultur und Geisteswissenschaft konzentrieren. Gedacht wird an eine Kooperation mit anderen Institutionen, zum Beispiel Bibliotheken oder Bildungseinrichtungen. Als Gesellschaftsform ist an eine GmbH gedacht.

Ein Verantwortlicher wird die Buchhandlung leiten, assistiert von Studierenden mit einer Teilzeitanstellung. Auf diese Weise wird das Personal nicht nur den Kontakt mit dem Publikum herstellen, sondern auch sein Wissen mit- und in das Unternehmen einbringen.

Partizipation beim Sortiment

Umgekehrt soll in Zukunft auf der anderen Seite des Ladentischs auch die Kundschaft in die Programmgestaltung der Buchhandlung einbezogen werden und ihre Interessen vertreten. So könnte durch mehr Partizipation auch mehr Potenzial entstehen oder, anders ausgedrückt, ein Austausch stattfinden unter allen, die mit dem Buch zu tun haben: Leser, Kritikerinnen, Autoren, Wissende, Neugierige, Lehrende, Lernende, Büchernärrinen, Buchgestalter.

Ihr Geschäftsmodell stellen Matthias Staub und die die beiden Mit-Gesellschafter unter die Begriffe Atmosphäre in der Buchhandlung, Aufmerksamkeit bei der Bedienung und Attraktivität, die von der Idee des Bücherforums ausgeht, beziehungsweise Präsenz des Personals in der Buchhandlung, Partizipation aller am Buch Interessierten sowie Potenzial, das darin besteht, ein ausgesuchtes, hochstehendes Sortiment anzubieten. Dreimal A, dreimal P. Als viertes und fünftes P kommt der Preis als weiteres und grösstes Problem hinzu.
 
Nicht zuletzt soll der Webshop, der als wichtiges Kommunikationsmittel noch eingerichtet werden muss, neue Verkaufsmethoden ermöglichen und bei Nachfragen das Sortiment transparent machen.

"Das Labyrinth" sucht jetzt Menschen, die bereit sind, sich als Darlehensgeber, Sponsoren, Gönner und andere Geldgeber für einen Neustart zu engagieren.

Buchhandlung "Das Labyrinth", Nadelberg 17, 4051 Basel, Telefon 061 261 57 67. Zuständig ist Matthias Staub.

15. Februar 2015


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"Genau diese Kreise waren explizit dagegen"

Lieber Herr Ebneter, genau diese Kreise um Nationalrat Altherr von der FDP zusammen mit Exponenten der SVP waren explizit dagegen, das Kartellgesetz diesbezüglich anzupassen. Man kann schon eine parlamentarische Initiative lancieren (kommt gut an in der Öffentlichkeit) wenn man weiss, dass die eigene Partei und ihre Verbündeten diese bodigen wird. Der Bürger wird da für dumm verkauft.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Ich bin bereit, etwas mehr zu bezahlen"

Wer eine Beziehung zum gedruckten Buch pflegt, der geniesst den Besuch in einer klassischen Buchhandlung wie das "Labyrinth", weil er das Medium der geschriebenen Botschaft ebenso liebt wie benötigt und weil er sich mit dem Repräsentanten der geschriebenen Weisheiten und Feinheiten, dem Buchhändler, mit Genuss austauschen möchte.

 

Ich bin bereit, in der Schweiz für Schweizer Produkte und/oder Schweizer Qualität etwas mehr zu bezahlen, als im grenznahen Ausland; wie halten Sie es; sind Sie vernünftig oder egoistisch?

 

Als verwöhnter Schweizer wünsche ich mir von Herzen, dass es dem "Labyrith" gelingen möge, sich – entgegen dem mainstream – zusammen mit seinen Kunden und Anhängern zur Nischenqualität zu bekennen!


Markus W. Stadlin, Bettingen




"Das kann unmöglich gut gehen"

Ein wichtiger Punkt ging in dieser hervorragenden Analyse vergessen. Schweizer Buchhändler müssen Bestseller und bestimmte Fachliteratur im Sortiment haben. Sie werden gezwungen, sich bei den Niederlassungen der grossen ausländischen Verlagshäuser mit missbräuchlichem "Schweiz-Zuschlag" einzudecken. Derweil kaufen die Endkunden ihre Bücher vermehrt im Ausland oder über das Internet. Das kann unmöglich gut gehen. Nachfrager aus der Schweiz brauchen die Möglichkeit, im Ausland zu den dort branchenüblichen und marktgerechten Preisen einzukaufen. Nur so kommen in der Schweiz Wettbewerbspreise zustande! Es braucht eine Präzisierung des Kartellgesetzes, wie sie die parlamentarische Initiative "Überhöhte Importpreise" von Hans Altherr (FDP) verlangt.


Maurus Ebneter, Binningen



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.