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Ein Stück Lebenskunst": Jaquet-Sammlungsobjete

Der Sammler Valentin Jaquet

Eine Auswahl aus seinen Beständen ist zur Zeit an zwei Orten in Basel zu sehen


Von Aurel Schmidt


Zur Zeit ist in der Stiftung Brasilea in einer alten Motorenhalle im Rheinhafen eine kleine Auswahl brasilianischer Volkskunst unter dem Titel "Saudades do Brasil" aus der Sammlung Valentin Jaquet zu sehen. Ausgestellt sind Altäre, Opfergaben (die im Ahnenkult eine grosse Bedeutung haben), Votivkunst (zum Teil elektrisch beleuchtet, sehr reizend), Spielwaren, Ton- und Wachsfiguren, so eine Gruppe von Cangaceiros (Banditen) unter ihrem legendären Anführer Limpiao, ausserdem Spielwaren, Tonkrüge und so weiter. Sie sind von einer schöpferischen Erfindungsgabe, die sich mit ihrer poetischen, manchmal verdrehten, manchmal auch humorvollen Ausdruckskraft auf wunderbare Weise verbinden. (Wie Volkskunst am besten definiert werden könnte, ist ein Thema für ein anderes Mal.)

Wenn man mit dem Basler Sammler Jaquet ins Gespräch kommt, erhält jedes ausgestellte Objekt eine Geschichte. Seit 1959 hat er auf vielen Reisen, die er unternommen hat, Volkskunst aus Lateinamerika gesammelt. Auf Märkten in entlegenen Gegenden, die nur auf holprigen Strassen zu erreichen sind, ebenso wie, aber seltener, in Antiquitätengeschäften. Erstaunlicherweise kann man immer noch schöne Stücke finden, aber sie werden von Jahr zu Jahr seltener.

Sammelleidenschaft und wissenschaftliche Dokumentation

Zuerst stand nur die Sammelleidenschaft im Vordergrund. Aber sehr schnell fing Jaquet an, sich auch wissenschaftlich mit den Objekten, die er nach Hause brachte, zu befassen. Er besuchte Museen und Bibliotheken und studierte die Literatur, die er zum Thema finden konnte. Heute ist Jaquet ein Dilettant im besten Sinn des Wortes, das heisst einer, der sich der Sache erfreut, mit der er sich befasst (von lat. "delectare", geniessen), und einer, der sich ein Wissen und einen Überblick angeeignet hat, die es nicht mehr gestatten, von Hobby zu sprechen. Vielleicht könnte man aber sagen, dass hier ein Stück Lebenskunst verwirklicht ist.

Lange Zeit hat sich die Aufmerksamkeit der Berufsethnologen hauptsächlich auf die soziale Anthropologie gerichtet. Ihn, Jaquet, den Sammler, interessierte dagegen von Anfang an die materielle Volkskunst, die immer direkt auch mit dem praktischen Leben der Menschen zu tun hat, mit ihrem Alltag, ihren religiösen Vorstellungen und symbolischen Wertkategorien.

35 Kästen im Keller

Seine Sammlung bewahrt Jaquet im Keller seines Hauses in Riehen in 35 Kästen auf. Darin nicht eingeschlossen ist eine beträchtliche Textilsammlung. Für Textilien hat Jaquets ein besonderes Faible. Sie gehören zu den kunstvollsten Zeugnissen der lateinamerikanischen Volkskunst. Die Bibliothek ist noch einmal etwas, das dazu kommt.

Von Zeit zu Zeit öffnet Jaquet seine Schatzkammer. Gegenwärtig in der Ausstellung im Rheinhafen, nächstens im Museum der Kulturen im Rahmen mit dem Festival "Diesseits vom Jenseits", das sich von heute 27. Oktober bis 5. November mit dem Thema des mexikanischen Totenkults befasst.

Totenfest in Mexiko - und in Basel

Allerheiligen ist in Mexiko ein Volksfest. Nichts von Gram oder Trauer. Alles ist fröhlich. Die Ahnen stehen den Menschen bei. Die Lebenden besuchen die Verstorbenen auf ihren Gräbern, bringen ihnen Opfer dar, Brot, Zuckerbäckerwaren, geliebte Gegenstände des Verstorbenen und so weiter, und können dafür des Beistands der Ahnen sicher sein.

Im Museum der Kulturen wird Valentin Jaquet einen Totenalter aufbauen und mit Objekten aus seiner Sammlung ergänzen. "Altar" muss nicht unbedingt dem entsprechen, was wir darunter verstehen. Es kann sich dabei auch einfach nur um eine Zusammenstellung von Objekten mit Beziehung zum Toten handeln, dem der Besuch der Angehörigen gilt. Gleichzeitig hat die Öffentlichkeit (die mexikanische Gemeinde und Mexiko-Freunde allgemein) Gelegenheit, eigene Altäre zu gestalten. Die Errichtung findet vom 27. bis 31. Oktober statt und ist öffentlich, die besten Altäre werden prämiert.

"Viva la Muerte!"

Die Aktion im Museum an der Augustinergasse unter dem Titel "Viva la Muerte! Es lebe der Tod!" wird ergänzt durch 16 Grafiken des genialen und hintergründigen mexikanischen Volkskünstlers José Guadelupe Posada. Von den alten Druckstöcken, die sich im Besitz von José Luis Bernal Rodriguez, dem mexikanischen Botschafter in Bern, befinden, sind neue Abzüge hergestellt worden.

27. Oktober 2006


DATEN

Am Festival "Diesseits vom Jenseits" nehmen 14 Basler Kulturinstitutionen teil. Eröffnung ist am 28. Oktober um 17 Uhr. Gleich anschliessend, um 18 Uhr, wird die Schau im Museum der Kulturen eröffnet. Es ist ziemlich viel los, aber alles dauert nur zehn Tage. Platzkonzerte, Musikveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Lesungen werden veranstaltet und Filme gezeigt.

Das Festival "Jenseits vom Diesseits" dauert vom 28. Oktober bis 5. November.

Weitere Information: www.diesseitsvomjenseits.ch, www.mkb.ch

Die Ausstellung in der Stiftung Brasilea, Westquai 39 (im Rheinhafen), geht am 3. November zu Ende.

Weitere Information: www.brasilea.org


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Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
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Cemi Thoma wird ab
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Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

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20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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