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"Leben im schnellen Loft": Trendforscher Matthias Horx

Der Mensch wird sich immer durchsetzen

Der Trendforscher Matthias Horx macht sich in seinem Buch "Wie wir leben werden" Gedanken über die Zukunft des Menschen


Von Aurel Schmidt


Ist der Mensch im Begriff, sich aufzugeben und in eine Maschine zu verwandeln? Oder wenn nicht in eine Maschine, dann wenigstens in ein Rädchen einer Maschine? Die Horrorvision einer universellen Maschine, die ihren unaufhaltsamen, rasenden Lauf nimmt und an die der Mensch als Teilfunktion angeschlossen ist, bewegt offenbar viele Denker, die sich über die Zukunft des Menschen Gedanken machen.

Die Prognosen begannen, als Marshall McLuhan von den Werkzeugen als Verlängerungen des Menschen sprach (der Keil verlängert den Arm). Heute bekommt man manchmal den Eindruck, dass der Mensch umgekehrt eher eine Verlängerung seiner Erfindungen ist.

Viel weiter in diese Richtung geht Hans Moravec, bei dem Mensch und Maschine eine Schnittstelle bilden. Ähnlich sieht Donna Haraway im Menschen einen kybernetischen Organismus, wenn sie vom "Cyborg" spricht. Ray Kurzweil ist überzeugt, dass uns der Computer in eine postbiologische Zukunft auf der Basis von Silzium anstatt wie bisher von Kohlenwasserstoff führen wird. "Wir werden Software sein", stellt er ohne eine Spur von Entsetzen fest.

Eine verlockende Aussicht? Nur für wenige. Aber wenn man sieht, wie die Menschen an das Zentralregister, an die medizinischen Apparate, an die Musikmaschinen oder zum Beispiel an Kartoffelchips angeschlossen sind, könnte man doch nachdenklich werden.

 

"Das Unerwartete ist
eher die Regel als die Routine."


Ganz anders der forsche Trendforscher Matthias Horx, der immer dem Zeitgeist auf der Spur ist, zum Beispiel in seinem neuesten Buch "Wie wir leben werden. Die Zukunft beginnt jetzt".

Er hat gute Karten in der Hand. Von der Maschinisierung des Menschen hält er nichts. Die Menschen werden sich im Gegenteil immer durchsetzen und mit einer geringen Prise gesundem Menschenverstand das Richtige tun, einfach weil es das Naheliegende ist. Zum Beispiel: Haben Designer-Babies eine Zukunft? Wer reich ist, findet auf dem Heiratsmarkt den gewünschten Partner, und wer kein Geld hat, kann sich Designer-Babies gar nicht leisten. Argumentiert Horx. Oder Cybersex? Es geht doch auch anders. Wenn die Zeugungsfähigkeit verschwinden würde, was hätte die Menschheit – nein, was hätten die Menschen gewonnen? Horx übersieht dabei höchstens das beträchtliche kommerzielle Interesse, das mit dem Klonen verbunden ist. Aber das ist eine andere Frage.

Grundsätzlich ist Horx positiv eingestellt. Kassandras ("Es wird übel enden") und "Alarmisten" hat es seit jeher gegeben. Wer Negatives sucht, wird Negatives finden, sagt Horx. Weil er selber eher das Positive sucht, findet er es auch. Das ist die Kehrseite seiner Behauptung. Aber grundsätzlich hat er recht, wenn er feststellt, dass das Unerwartete und die Überraschung eher die Regel sind als Routine und Prognosen. Die Evolution verläuft nicht geradlinig, sondern macht Luftsprünge und wechselt bei jeder Gelegenheit die Richtung.

 

"Von der alten Sinn-Elite zu den neuen Kreativen."


Horx hütet sich also, im Kaffeesatz zu lesen. Er nimmt nur eine Auslegeordnung vor, was heute ist, und fragt, was sich daraus ergeben könnte. Dabei hält er sich stets an einen praktischen Optimismus, der manchmal vom Schreibtisch aus die Welt betrachtret und sie aus diesem Blickwinkel sieht. Aber auch das ist eine andere Frage. Der Optimismus ist zuletzt so blind wie der Negativismus. Der Philosoph Michel Montaigne hat gesagt: "Ich urteile nicht, ich unterscheide." Das war vor 400 Jahren und ist immer noch klug.

Auf einen Bereich, der besonders aufschlussreich ist, geht Horx ebenfalls ein, auf die Frage: Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Die Alarmisten behaupten, dass uns die Arbeit "ausgeht". Horx ist da ganz anderer Meinung. Was bevorsteht, ist eine grundlegende Änderung in der Vorstellung, was Arbeit ist. Die gesicherte, sozial abgefederte Arbeit des alten Fabrikarbeiters geht möglicherweise zu Ende. Im Gegenzug dazu entstehen immer neue Berufe. Die "alte Sinnelite" verschwindet und räumt den Platz für die "neuen Kreativen", wie Horx sie nennt.

Neue Jobs entstehen auf den Gebieten der fünf C: Computing, Caring, Catering, Consulting, Coaching. Hat es vor 50 Jahren Berufe wie Börsenanalysten, DJs, Medientrainer, Sexualtherapeuten, Stuntmänner und so weiter gegeben? Oder Trendforscher?

Andere Themen, auf die Horx eingeht, sind das Gehirn, das Lernen, die Wissensgesellschaft, Religion, Kriege, Katastrophen, Terrorismus, die neue Sozialpolitik, Leben im "Compound", im "schnellen Loft", im "Loungeland".

Wie wir leben werden, hängt zuletzt von unserer Einstellung ab. Nicht nörgeln, sondern zupacken, sagt Horx: Überleben durch Wandel ist besser als Untergehen mit Prinzip.

Viele Anregungen. Auch viel Stoff zu einer Auseinandersetzung mit Horx‘ Ansichten.


Matthias Horx: "Wie wir leben werden. Unsere Zukunft beginnt jetzt." Campus. 397 Seiten. Fr. 43.70.

4. Dezember 2005


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"Besser nicht im Kaffeesatz rühren"

Wer sich heute vom analogen Denkschema der platonischen Schule verabschiedet, tut gut daran, nicht im Kaffeesatz zu rühren. Wer sich als Trendforscher von alten kausalen Denkketten wegbewegen will, hin zu dissipativen Denk-Strukturen, sollte wirklich nicht urteilen, noch unterscheiden, sondern mögliche Szenarios darstellen. Somit würden aber keine Trends postuliert, sondern Leitplanken möglicher Entwicklungen dargestellt. Ob Herr Horx in seinem neuen Buch diesen Schritt vollzieht, kann ich nicht beurteilen, bin deshalb gespannt darauf, dieses Buch zu lesen.


Jürg Schönenberger, Uttwil



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Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

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BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

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gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
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Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

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Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

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Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

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Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

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braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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