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"Romantischer Liebesschmerz": Autorin Carmen Bregy

Ich leide, also bin ich

"Im Stillen umarmt": Die Baslerin Carmen Bregy debütiert mit einem Roman über eine grosse Frauen-Liebe, die zur Qual wird


Von Anna Wegelin


Carmen Bregy arbeitet als Texterin, Konzepterin und Beraterin einer Werbeagentur in Basel. Im Internet schreibt sie zu ihrer Person: "Mag ich: Teamwork, Tempo und Esprit." Ihr schmaler Roman, mit dem sie als Autorin debütiert, ist jedoch keineswegs temporeich. "Im Stillen umarmt" versammelt die Bekenntnisse einer Frau, die fast drauf geht vor lauter romantischem Liebesschmerz und das Objekt ihrer Begierde, ebenfalls eine Frau, auch am Schluss nicht richtig loslässt, sondern lediglich vor den eigenen Wünschen und Sehnsüchten kapituliert. Leiden ohne Ende. Liebe ohne Sinn?

Die Situation der namenlosen Ich-Erzählerin (sie leitet mit einem guten Freund eine Personal-Assistant-Firma und könnte in Basel leben) ist hoffnungslos: Sie liebt eine andere Frau (Verlagslektorin für Architekturbücher) bis zur Selbstaufgabe. Doch diese erwidert ihre bedingungslose Liebe auf die Dauer nicht in gleichem Masse. "Das Leben hat viel mehr zu bieten", meint die "Du" lapidar. "Und ich will alles davon." Drei Jahre hat die "eheliche Zweierkiste" zwischen den beiden Frauen gehalten. Seit fünf Jahren sind sie "mehr oder weniger getrennt". Der Roman setzt ein, als das "Ich", mit unzähligen Liebesbriefen in den Händen und unendlich vielen Erinnerungen im Herzen, beginnt, ihre anhaltende Depression wie ein Tagebuch festzuhalten. Gnadenlos und bis zum abrupten Ende, das dann doch irgendwie offen bleibt.

 

"Gnadenlos und bis zum abrupten Ende,
das dann doch irgendwie offen bleibt."

 

"Im Stillen umarmt" ist kein psychologischer Roman und schon gar kein Entwicklungsroman. Wir folgen zwar der Ich-Erzählerin auf Schritt und Tritt und blicken in ihr aufgewühltes, verletzliches Inneres. Doch wir erfahren nichts über die Hintergründe und Motivationen für ihre masochistische Achterbahn der Gefühle – oder höchstens dies, dass sie die draufgängerische Selbstzufriedenheit ihrer Grossen Liebe deshalb begehrt, weil sie ihr selber fremd ist. Am Schluss wollen wir der "Ich" nicht so recht glauben, dass sie die "Parasiten"-Liebe überwunden hat. Und überlassen sie, die ihren eigenen Un-Zustand leider viel zu selten aus der heilsamen Distanz betrachtet auch die gut gemeinten Ermahungen ihrer engsten Freundinnen und Freunde in den Wind schlägt, gerne sich selbst.

Der Roman "Im Stillen umarmt" ist zweifellos aus dem Bedürfnis entstanden, eine unglückliche Verliebtheit zu verarbeiten, und erscheint der Einen oder dem Anderen von uns womöglich vertraut. Als Autorin vermag Carmen Bregy jedoch einzig in den vereinzelten szenischen Passagen richtig zu überzeugen. Insbesondere die rasanten Dialoge, als tragende Erzählform eingesetzt, hätten dem Roman jenen Drive verliehen, der eine Love-Story spannend und glaubwürdig macht.

 

Carmen Bregy: "Im Stillen umarmt". Roman. Querverlag, Berlin. 156 Seiten. 26.50 Franken.

Buchvernissage: Donnerstag, 30. April, 19 Uhr, Pavillon, Walzwerk, Münchenstein (Anreise: www.kulturpunkt.ch). Ab 22 Uhr DJane Gini.

30. April 2009


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"Gerade deshalb überzeugt dieses Buch"

Lieben wir einen Menschen, weil es Sinn macht? Oder weil wir immer glücklich dabei sind? Dieses Buch trifft den Nerv an der Wurzel, drückt den Finger da drauf, wo wir alle unsere Wunden haben. Es fordert Mut und Kraft, sich den traurigen, schweren Seiten der Liebe oder des Lebens zu stellen, sie anzunehmen. Und gerade deshalb überzeugt dieses Buch, weil es ehrlich ist, gnadenlos und in einer Sprache geschrieben, die einem aus der Seele spricht. Carmen Bregy vermag es, mit ihren Worten Bilder zu malen, die einen tief berühren, teils erschüttern und schliesslich auch trösten. Denn sie beschreibt, was wir alle kennen, erinnern und selten in einer annähernden Form auszudrücken vermögen.


Larissa Hauser, Olten




"Eine Geschichte, die uns alle betrifft"

Selten hat mich ein Buch, ein Roman, eine Liebesgeschichte so gefesselt, so überzeugt und in den Bann gezogen wie der Roman von Carmen Bregy!

 

Wer Carmen Bregy kennt, der weiss, dass diese Frau sehr viel Power sehr viel Esprit und ein absoluter Teammensch ist, und der Roman ist doch temporeich! Man sollte sich vielleicht mal überlegen, was Tempo bedeutet. Tempo ist nicht gleichbedeutend mit der Geschwindigkeit beim Autofahren. Kann temporeich nicht auch aus einer anderen Sichtweise, nicht messbaren Einheit betrachtet werden? Gerade um diese nichtmessbaren "Einheiten" geht es doch. Das angesprochene Tempo spielt sich im Kopf, im Herzen im innersten des Menschen ab und das macht dieses Buch, diese Geschichte so spannend, lebendig, so temporeich!

 

Eine Liebesgeschichte zu schreiben bedeutet immer etwas von sich, aus seinem Leben zu schreiben und preiszugeben. Dies können leider nicht viele Autoren und schon gar nicht über eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen zu schreiben. Gerade weil dies nur aussergewöhnliche Menschen können, über Gefühle, wirkliche Gefühle zu schreiben, und diese Menschen wie Carmen Bregy so offen ihre Gefühle für uns alle offenbaren, für uns alle die wir halt Menschen sind, die leben, lieben, träumen, leiden. Das ist lebensnah! Nüchterne, kalte und angreifende Worte sind leicht aufs Papier zu bringen.Was diese für Absichten haben, haben sollen?

 

Ich ziehe den Hut vor Carmen Bregy. Ihr ist es gelungen, mit Überzeugung ein Werk zu schaffen, das so lebensnah ist, eine Geschichte für uns alle, die uns alle betrifft!


Monika Stalder, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.