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"Weltweit Anrufe": Neues Basler Stadt-Casino*

Das neue Stadt-Casino: Eine stehende Wolke der Basler Kultur

Heute wurde der Schleier über dem neuen Basler Musik- und Kulturzentrum am Barfüsserplatz gelüftet


Von Peter Knechtli


Jetzt ist der Schleier über dem neuen Gesicht des Barfüsserplatzes in Basel gelüftet: Die Casino-Gesellschaft stellte heute Mittwoch das Projekt des "Neuen Stadt-Casinos Basel" vor. Der Entwurf der irakischen Stararchitektin Zaha Hadid stellt eine der markantesten Erneuerungen des Basler Stadtbildes in den kommenden Jahren dar.


Wer den Zuschlag für den Neubau des Basler Musik- und Kulturzentrums durch das internationale Beurteilungsgremium erhielt - Zaha Hadid Architects Ltd., London - ist schon Mitte Dezember bekannt. Mit im Rennen waren auch die zwei renommierten Basler Büros Herzog & de Meuron sowie Morger & Degelo.

Jetzt sind die Entwürfe in einer Ausstellung im Baudepartement auf dem Münsterplatz für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit dem "Neuen Stadt-Casino Basel" soll für die Musikstadt Basel laut der Bauherrschaft "ein Zeichen gesetzt werden". Denn das bestehende Stadtcasino entspricht in vielerlei Hinsicht den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen nicht mehr. Das Projekt der irakischen Architektin mit Jahrgang 1950 zeigt sich als markanter Baukörper, der vom Barfüsserplatz her wie eine Wolke erscheint (Bild).

Investitionen von 100 Millionen Franken

Der wegen seiner ausgezeichneten Akustik international berühmte Musiksaal aus dem Jahr 1876 wird im Gegensatz zum übrigen Gebäudekomplex nicht abgerissen, sondern mit einem Aufwand von 20 Millionen Franken saniert. In die Investitionskosten von gesamthaft 100 Millionen Franken teilen sich private und öffentliche Quellen: 40 Millionen Franken soll der Kanton Basel-Stadt beisteuern, der Rest wird aus Spenden von Mäzenen und Grossunternehmen und verzinslichem Fremdkapital aufgebracht.

Mit dem Neubau wird die Nutzfläche von heute 6'300 Quadratmetern um 4'100 Quadratmeter erweitert. Davon sind 3'170 Quadratmeter für kulturelle Nutzung und 970 Quadratmeter für zusätzliche kommerzielle Nutzung wie Gastronomie, oder Tourismus Basel vorgesehen. Der heutige Hans Huber Saal und der Festsaal werden in einen neuen Konzertsaal zusammengefügt, der sich aber modular aufteilen lässt. Auch die Foyer sind künftig bespielbar. "Flexibler und mehrfach nutzbar" sei Devise, sagte Projektleiter Cyrill Häring gegenüber OnlineReports.

Das neue Basler Casino will sich mit dem KKL in Luzern und der Zürcher Tonhalle messen lassen. Seit die Architektin bekannt ist, wird Projektleiter Häring nach eigenen Angaben "dauernd angerufen - und zwar weltweit".

Der FCB-Balkon bleibt erhalten

Noch dieses Jahr soll der Grosse Rat einen Projektierungskredit in Höhe von 1,5 Millionen Franken sprechen. Nächstes sollen die Bauarbeiten zur Beseitigung des störenden Tramlärm in Angriff genommen werden. Der Bau des eigentlichen Neuen Stadt-Casinos soll sich vom Juli 2007 bis August 2009 erstrecken. Die Eröffnung ist auf September 2009 geplant.

Die Denkmalpflege habe die bisherige Planung begleitet, aber natürlich werde jetzt ein intensive öffentliche Diskussion über das Projekt einsetzen, sagte Häring weiter. Das grosse Wandgemälde des Basler Malers Alfred Heinrich Pellegrini aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts an der Stirnseite des heutiges Baus soll der Öffentlichkeit "an einem andern, noch nicht bestimmten Ort" wieder zugänglich gemacht werden. Integriert im neuen Projekt ist auch der berühmte, auf den Barfüsserplatz ausgerichtete Casino-Balkon, von dem sich die Mannschaft des FC Basel nach Erfolgen jeweils vom Fan-Volk bejubeln lässt. Dies soll auch im Hadid-Bau möglich sein - vorausgesetzt, es gibt Grund dazu.

 

* Ansicht vom Barfüsserplatz her

5. Januar 2005

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"Weniger wäre mehr"

Beim Ersatzbau für das Stadtcasino ist eine Ausdehnung des heute schon etwas überdimensioniert wirkenden Baukubus von etwa siebzig Prozent vorgesehen. Gleichzeitig soll wegen der bereits bestehenden Überkapazität die Sitzzahl insgesamt kleiner werden. Daher ist es nicht nachvollziehbar, wieso der zweifellos wertvolle und schützenswerte Stadtraum des nachweisbar seit dem Mittelalter existierenden Barfüsserplatzes deutlich verkleinert werden sollte.

 

Ebenso bedenklich ist es, dass die sehr beliebten und für das Funktionieren und Leben vom Platz essenziellen Gaststätten und das meistens überbelegte Strassenkaffee aus dem Raumprogramm weitgehend verdrängt werden sollen. Die Idee, ein aufgeblasenes "Kultur- und Kongresszentrum Luzern" in die sensible, historisch gewachsene Innenstadt von Basel reinzuzwängen, scheint mir vermessen. Weniger wäre mehr und würde den effektiven Bedürfnissen wahrscheinlich eher entsprechen.


Andreas Beck, Küsnacht




"Barfüsserplatz darf nicht weiter verunstaltet werden"

Dass es in unserer Stadt Kreise gibt, die den goldenen Entwurf für ein neues Stadtcasino toll finden, erstaunt mich nicht. Nur vergessen diese Leute, dass Basel nicht London, nicht Berlin und nicht Paris ist. Der Barfüsserplatz, dominiert vom grossartigen Bau der Barfüsserkirche, darf mit dieser goldenen Kiste nicht noch mehr verunstaltet werden.

 

Die offene Heuwaage, der Meret Oppenheim Platz beim Bahnhof SBB oder das Erlematt-Areal wären geeigneter, um diese Art moderner Architektur zur Geltung zu bringen. Ich bin überzeugt, dass die Stimmbürger den Richtung weisenden Entscheid an der Urne treffen werden.


Bruno Honold, Basel




"Das Referendum ist programmiert"

Ein mit 100 Millionen vergoldeter Bunker mitten in der räumlich engen Innerstadt, das kann es ja wohl nicht sein. Zuviel historische Bausubstanz musste in den letzten Jahren und Jahrzehnten bereits Glas- und Betonpalästen weichen, in der Gerbergasse, der Steinenvorstadt, der Theaterstrasse, usw. Ein Saal mit 800 Plätzen soll da mitten in die Altstadt gebaut werden. Und die Besucher kommen alle schön brav mit dem ÖV, oder wie oder was? Biirewaich!

 

Dieses Bauwerk, das durchaus eine gewisse Ästhetik aufweist, gehört nicht in die Innerstadt, sondern allenfalls in eine der neu zu entwickelnden Bauzonen. Das Dreispitz-Areal, der Novartis-Campus oder die "Erlenmatt" drängen sich hier geradezu auf. Hier würde sich der Hadid-Bau wunderbar in die moderne Architektur einfügen. Zudem verfügen alle drei Standorte über einen direkten Autobahn- Anschluss und können die auswärtigen Besucherströme problemlos bewältigen.

 

Ein zentraler Punkt ist aber auch, dass die Basler Steuerzahlenden einmal mehr für ein privates Bauvorhaben zur Kasse gebeten werden sollen, diesmal mit satten 40 Millionen! Damit ist das Referendum glücklicherweise vorprogrammiert und die ganze Sache wird an der Urne feierlich beerdigt werden.

 


Abdul R. Furrer, Basel




"Dieser Bau wird viele Besuchende nach Basel locken"

Ich bin absolut begeistert. Das Stadtbild verändert sich im Lauf der Zeiten. Basel sieht jedenfalls jetzt ganz anders aus als zur Zeit seiner Gründung. Ohne Veränderung hätten die Autos keine Parkhäuser, der Fussball kein Stadion, statt des Universitätsspitals hätten wir allenfalls die Siechenhäuser in St. Jakob, usw. Dass das Sgraffito von Pellegrini trotz des Neubaus erhalten wird, kann ein Musterbeispiel für die Versöhnung alter und neuer Bausubstanz werden. Basel wird durch diesen Bau in vielerlei Hinsicht profitieren: Direkt durch die verschiedenen vorgesehenen Nutzungsmöglichkeiten und indirekt dadurch, dass der Bau als städtebauliche Attraktion viele Besucherinnen und Besucher zu uns reisen lassen wird.


Beatrice Alder, Basel




"Ich freue mich auf den Bau und die Eröffnung"

Das Casino-Projekt ist zukunftsweisend und bahnbrechend (im Sinne von: die eingefahrenen Spuren verlassend), dabei dennoch realitätsbezogen (was die Finanzierung betrifft) und ganz wunderbar in die bestehende Umgebung hinein komponiert. Fast würde ich mir wünschen, ich wäre schon viereinhalb Jahre älter - so sehr freue ich mich auf den Bau des neuen Stadtcasionos und die Eröffnung!


Gisela Traub, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.