© Foto by Anna Wegelin, OnlineReports.ch
"Ein Berg von Dingen": "Rostiger Anker"-Wirtin Claudia Granacher

Die Reiz-Beiz am Rhein ist in neuen Händen

Die 34-jährige Wirtin Claudia Granacher aus Rothenfluh führt das ungewöhnliche Restaurant "Rostiger Anker" am Hafenbecken 1 weiter


Von Anna Wegelin


Im Rheinhafen Kleinhüningen, Ort für stadtentwicklerische Ideen, ist schon jetzt viel los. Morgen Freitag öffnet das Restaurant "Rostiger Anker" am Ostquai des Hafenbeckens 1. Zu Besuch bei der Pächterin der reizenden Hafenbeiz, Claudia Granacher, die auf einfache Küche mit Pfiff setzt.


Das letzte Wegstück bis zum Restaurant "Rostiger Anker" legen wir zu Fuss zurück. Der Spaziergang von der Endstation des 8er-Trams in Kleinhüningen bis zur Hafenstrasse 25a ist nicht gerade idyllisch, dafür ausgesprochen kurzweilig an diesem Dienstagmorgen nach Ostern. Lastwagen und PWs mit Schweizer und ausländischen Kennzeichen brausen vorbei, surrende Hebekräne stapeln Schiffscontainer aufeinander, Güterbahnwagen werden verschoben, ein Mitarbeiter des Amts für Umwelt und Energie stellt sein Velo vor dem Büro ab, ein Hafenarbeiter isst am Wegrand Znüni.

Bei der "Vollmondbar" links runter

Bevor wir das Schifffahrtsmuseum erreichen, biegen wir nach dem Bahnübergang rechts ab in die Hafenstrasse. Und lassen uns für die letzte Gerade bis zur Hausnummer 25 vom Slogan der permanenten Ausstellung an der Museumswand inspirieren: "Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer". Wir passieren das Silo, auf dessen Turmterrasse das Neue Kino in den Sommermonaten Kino und Bar führt.

Kurz bevor wir das Viadukt zum Zoll Weil-Friedlingen erreichen, schreiten wir links durch das geöffnete Gittertor und betreten das Areal der ostquai GmbH mit seinen Handwerks-, Kunst-, Gestaltungs- und Dienstleistungsbetrieben und der "Vollmondbar", die wie der Name sagt, in Vollmondnächten geöffnet ist. Noch müssen wir hinter den Geleisen eine Treppe hinuntersteigen. Dann erreichen wir den wohl romantischsten Ort im Rheinhafen, in der Claudia Granacher mit ihrer ureigenen Geschäftsidee kulinarische Akzente setzen will.

Kochlehre im "Schloss Binningen"

Die 34-jährige Wirtin aus Rothenfluh, die ihr Koch-Handwerk im "Schloss Binningen" erlernte und zuletzt die Gäste im "Alten Zoll" an der Elsässerstrasse mit ihren Kreationen verwöhnte, hat sich einen Traum erfüllt. Sie übernimmt die Beiz mit rund 30 Plätzen am Hafenbecken 1, die längere Zeit geschlossen war.

Morgen Freitagabend findet das Eröffnungsfest statt. Das Menü dazu hat Granacher mit farbiger Kreide an die Wand eines Tankschiffs notiert, das wegen Malerarbeiten für ein paar Tage angelegt hat: Suppe, Salat, Hauptgang Vegi oder Fleisch, Dessert. Basta. Ab nächster Woche nimmt das Restaurant, das die Wirtin liebevoll "Ankerli" nennt, seinen regulären Betrieb auf. Endlich, denn wo sonst an diesem städtischen Randfleck beim Dreiländereck gibt es etwas gegen den Durst und den Hunger?

Nicht zu nah am "Gastro-Kuchen"

Granacher ruft an. Sie entschuldigt sich für die Verspätung, "ich muss schauen, dass ich mit meinem Zeugs durchkomme". Ein "Berg von Dingen" müssten in diesen letzten Tagen vor der Eröffnung erledigt werden, Bewilligungen oder letzte Anpassungen für die Internetseite des Restaurants, die nächste Woche aufgeschaltet werden soll. Das eigene Projekt zu verwirklichen, sei wunderbar, meint sie durchs Natel: "Aber manchmal ist es schwer, alles selber entscheiden zu müssen."

Sie habe eigentlich ein geeignetes Objekt auf dem Land "fern vom städtischen Gastrokuchen" gesucht, erzählt Granacher, die inzwischen eingetroffen ist und trotz der "intensiven Zeit", die sie gerade erlebe, einen frischen und relaxten Eindruck macht. Granacher kennt sich in diesem "Kuchen" bestens aus: Sie arbeitete unter anderem im "Birseckerhof", im "Platanenhof" und im "Rhybadhüsli Breite".

Ganz nahe am Wasser

Auch in den Schweizer Bergen und jenseits des Atlantiks hat sie gekocht: Sie war zusammen mit der Wirtin der beliebten Kleinbasler Quartierbeiz Da Francesca im Event-Restaurant Kuhstall ob Sils Maria und reiste mit ihr für drei Monate nach Uruguay – zum Kochen. Ein bisschen Freiheit und ein "Hauch von Fernweh" nach der grossen, weiten Welt spüre sie auch von hier aus, sagt die Beizerin, während sie für das Fotoshooting aus dem Küchenfenster vom "Rostigen Anker" in die Kamera blickt beziehungsweise auf den gegenüberliegenden Westquai.

Das "Ankerli", kaum einen Hechtsprung vom entfernt, ist ein Bijou. Der kleine Raum ist schlicht, aber geschmackvoll eingerichtet. Tische und Stühle sind aus braunem Holz. "Ich mag alte Sachen, die leben", so Granacher. Auf dem Tresen, ein funktionales Kunstwerk mit einem Korpus aus gebrauchten Metallfässern, ist ein Appenzeller Bier-Zapfen befestigt. Vor und im Beizli stehen Töpfe mit allerlei Küchenkräutern, von Oregano über Pfefferminze bis Salbei.

Währschafte und günstige Gerichte

Etwas nervös sei sie schon beim Gedanken, dass sie ja nicht "nur" Gastgeberin sei, sondern auch alleinige Köchin. Aber der Businessplan steht und ihr gastronomisches Konzept ist klar. "Meine Küche ist 'wärschaft' und einfach", erklärt Granacher. "Ich lege Wert auf frische und wenn möglich regionale Zutaten." In den ersten Wochen wolle sie die Menükarte klein halten und sich auf "die Basics", das Wesentliche konzentrieren. Mit der Zeit soll das kulinarische Angebot vergrössert werden. Ähnlich hält sie es mit den Öffnungszeiten, die sie sukzessive ausweiten will.

Ab kommender Woche kocht und serviert sie von Montag bis Freitag je zwei Mittagsmenüs, Vegi oder Fleisch (zum Beispiel Auberginen-Gratin Parmiggiano oder Kalbsragout mit grünen Oliven und Zitrone) und ein einfaches Pastagericht (zum Beispiel all'Arrabiata). Suppe (wie Grünerbsensuppe mit Pfefferminze) und Salat (zum Beispiel bunt gemischt) gibt es ganztags von 9 bis 19 Uhr, ebenso selbst gebackenen Kuchen (wie Quarkkuchen mit Früchten). Am Morgen kann man Znüni essen, zum Feierabendbier gibt es Dip mit frischer Baguette, Käsewähen oder den "Anker"-Salat.

Ab Juni wartet Granacher im "Rostigen Anker" zusätzlich mit einem Sonntagsbrunch auf und sie wird ab dann ihre Beiz von Mittwoch bis Freitag auch abends offen haben. Dann habe sich hoffentlich im Quartier und in der Stadt herumgesprochen, dass das Essen bei ihr gut und günstig sei und der Ort einmalig, so Granacher. Und auch Takeaway-Lunchs seien geplant. Ausserhalb der Öffnungszeiten kann die Hafenbeiz für private Anlässe gemietet werden.

Für Hafenarbeiter und Ateliermenschen

Welches Zielpublikum schwebt ihr für ihr Restaurant vor? "Ich wünsche mir eine lustige Mischung von Matrosen, Ateliermenschen, Hafenarbeitern und Schiffsleuten", so die Wirtin vom "Rostigen Anker". Und natürlich einen Haufen Neugierige von weiter her, die der Hafenromantik erlegen. Denn man lande ja nicht per Zufall an der Hafenstrasse 25a, so die Wirtin.

Claudia Granachers Nachbar am Ostquai, der Schiffsbauer René Rueger, gesellt sich zu uns. "Wenn man's richtig macht, lässt sich sicher Geld verdienen", ist er überzeugt. Der Sonnenuntergang hier sei traumhaft, so Rueger, und das Treiben im Rheinhafen jeden Tag aufs Neue spannend. Der "Rostige Anker" sei eine Hafenbeiz und eine "Hafenbeiz soll es auch bleiben", meint er. Das Essen müsse "gut bürgerlich" sein, die Preise nicht zu hoch – und die Gastgeberin freundlich. Claudia Granacher und ihr "Ankerli" sind also die goldrichtige Sache für diesen Ort in der Stadt mit dem ganz besonderen Flair.

Schon der heutige Baselbieter Justiz- und Sicherheitsdirektor Isaac Reber hatte für den "Rostigen Anker" Feuer gefangen: Er wollte letztes Jahr seinen 50. Geburtstag in jenem Lokal feiern. Leider war es wegen Umbau geschlossen.


Service
www.rostigeranker.ch
Hafenstrasse 25a, Basel
Anfahrt: Rhytaxi, 076 376 40 11 (Ankerplatz direkt vor der Beiz); Tram 8, Endstation Kleinhüningen

12. April 2012


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Gratulation zum Unternehmergeist"

Wir gratulieren Claudia Grenacher zu ihrem Unternehmergeist und Mut, im Hafenbecken 1 den "Rostigen Anker" zu einem hoffentlich beliebten Treffpunkt für ein sympathisches Essen machen zu wollen. Wir hoffen sehr, dass es ihr gelingt!

 

Wir wollten neulich mal mit Freunden aus Bern, mit denen wir das Hafengebiet besichtigt haben, irgendwo nett essen und haben nichts gefunden. Deshalb freuen wir uns, dass es jetzt den "Rostigen Anker" gibt. Wir werden ihn demnächst ausprobieren.


Rita Kohlermann, Therwil




"Es braucht eine grosse Portion Mut"

Schön aus Rothenfluh soviel Erfreuliches zu hören und von einer sympathischen Wirtin dazu. Es braucht doch eine grosse Portion Mut, am Rande der "Welt", wo sich nur noch Schwindelfreie, hoffentlich im doppelten Sinne, hingetrauen ein solches Unternehmen zu riskieren. Chapeau!

 

Kann man auch mit dem Rhytaxi zufahren?


Rolf W. Voellmin, Basel




"Positiver Input ist dringend nötig"

Merci für den schönen Beitrag. Als geborener Kleinhüninger freut es mich, dass im Hafen Leben einkehrt, und der "Rostige Anker" wieder bewirtet wird.

 

Wenn die Behörden und die politischen Amtsträger die Sache in die richtige Richtung lenken, könnte Kleinhüningen eine gute Zukunft bevorstehen. Ein positiver Input ist für die Quartiere Klybeck /Kleinhüningen auch absolut nötig.


Karl Linder, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Ein Leben mit der Gitarre:
René Hemmig im Porträt

16. Januar 2025

Tagsüber Proteinforscher, abends Jazz- und Blues-Gitarrist: "Hemmig kann alles."


Neues Helene-Bossert-Buch:
Erste Auflage unbrauchbar

8. Dezember 2024

Im wissenschaftlichen Werk des "Verlags
Baselland"
fehlen die Fussnoten-Ziffern.


Langenbruck: Arbeitskonflikt
im "Haus Harmonie"

22. Juli 2024

Jürg Lützelschwab, Gründer der
Drogen-Institution, wurde fristlos entlassen.


Reaktionen

Aurel Schmidt stirbt
im Alter von 89 Jahren

18. Juni 2024

Noch auf dem Totenbett schrieb
der Journalist an einem neuen Buch.


Viele Journalisten verlassen
die Branche – wir bleiben

18. Juni 2024

Das erste Jahr OnlineReports mit
Alessandra Paone und Jan Amsler.


Reaktionen

152 Tage und weiterhin
voller Tatendrang

29. November 2023

Jan Amsler und Alessandra Paone geben Einblick in ihre erste Zeit bei OnlineReports.


Jetzt ist Vic bei
Jimi – ein Nachruf

9. November 2023

Der Gitarrist spielte auf seiner Gibson, als ob der Leibhaftige hinter ihm her wäre.


Reaktionen

Paone und Amsler greifen
für Sie in die Tasten

1. Juli 2023

OnlineReports bleibt, was es ist.
Nur mehr davon.


25 Jahre OnlineReports:
Peter Knechtli sagt Adieu

30. Juni 2023

pkn., der Gründer des Pionier-Newsportals,
übergibt jetzt die Verantwortung.


Reaktionen

"Pax" will einmaliges Basler
Viadukt-Ensemble verkaufen

13. Dezember 2022

Eigenes Sanierungs-Projekt mit
Burckhardt+Partner plötzlich abgebrochen.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.