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"So sagte ich mir, bleib locker": Basler Hochspringerin Lang, Rekordmarke 1.97

Ticket nach Tokio: Keine springt so hoch wie Salome Lang

Die junge Basler Leichtathletin und Rekordhalterin befindet sich derzeit in der Form ihres Lebens


Von Franz Baur


Die Schweizer Hochsprungmeisterin und Rekordhalterin Salome Lang hat sich als einzige Baslerin für die Olympischen Spiele qualifiziert: Sie fliegt in zwei Wochen nach Tokio. Die magische Höhe von zwei Metern liegt immer näher.


Ende Juni sorgte die 23-Jährige für Schweizer Leichtathletik-Furore. Innerhalb einer Woche stellte  sie mit 1.96m und dann mit 1.97m gleich zweimal einen neuen Schweizer Rekord auf. Noch nie ist eine Schweizerin höher gesprungen als Salome Lang. Ihr sportlicher Lohn: Neu ist sie im Hochsprung die Nr. 6 der Welt und ist an Olympia in Tokio dabei. (Den Weltrekord hält seit 1987 die Bulgarin Stefka Kostadinowa mit 2.09m.)

 

Erstaunlich, denn ihre Vorbereitung im Winter und im Frühjahr verlief gar nicht wunschgemäss. Die Resultate stimmten nicht. An ihrer Sprungtechnik musste sie feilen. Und die Deadline für die Olympia-Selektion rückte immer näher.

Was tun? "Ich hatte mich irgendwie verkrampft. So sagte ich mir, bleib locker. Du hast noch zwei Wettkämpfe. Geniesse sie doch einfach. Du bist ja fit. Diese Unbeschwertheit hat schliesslich zu den beiden Rekordsprüngen geführt." Auf den Hinweis, dass es jeweils erst im dritten und letzten Versuch klappte, meint sie trocken und cool: "Dafür hat man ja für jede Höhe drei Versuche." Ihre eigene Körpergrösse übersprang sie um 17 Zentimeter.

                                              

1.97 hätte in Rio Gold bedeutet

 

Der Stellenwert ihres neuen Schweizer Rekords beweist folgende Tatsachen: Mit den 1.97m – übersprungen am 27. Juni an den Schweizer Meisterschaften – hätte sie 2016 an den Olympischen Spielen in Rio die Goldmedaille gewonnen.
 

Nun gilt es, diese Bestform zu konservieren. Nicht ganz einfach. "Ich kann nicht dauernd auf Wolke 7 schweben. Im Moment stecke ich in einem harten Training und drossle es erst eine Woche vor meinem Abflug am 27. Juli." Dieses Training erfordert nicht nur Härte sondern auch eine rechte Portion Disziplin.

Während der letzten Regentage trainierte Salome Lang allein in der Halle, wo OnlineReports einen Augenschein nahm. Sie selbst stellte Hürden auf und übte immer wieder Sprinteinheiten. Mehrmals zückte sie dazwischen ihr Handy. Grund: Ihr Trainer hatte ihr einen exakten Trainingsplan geschickt. Stets kontrollierte sie ihre Leistung und "checkte" die nächsten Uebungen.

Trainings: einsam und hart

Allerdings ganz allein war sie nicht im Sportzentrum "Schützenmatte". Während sie in der Halle schuftete und sprintete, hielt sich draussen auf der Tartanbahn der Schweizer Hallen-Siebenkampfmeister ebenso einsam fit, Andri Oberholzer, ihr Freund.

 

Mit diesen abgeschiedenen, harten Trainings hat sie ihren Wahlspruch aufleben lassen: "Champions are made, when no one is watching !" Champions werden geboren, wenn niemand zuschaut. Auch in Tokio, wenn an den Wettkämpfen niemand zuschauen darf?

 

1.96m – 1.97m – da sollte sich Salome Lang doch der magischen Höhe von 2.00m nähern? "Diese Höhe ist natürlich präsenter als vorher. Ich möchte mich aber nicht versteifen und gehe es locker an. Drei Zentimeter sind eben auf diesem Niveau sehr sehr viel."

                                  

Kein Vergleich mit Penaltyschiessen

 

Und vor einem Anlauf zu einem Sprung, ist diese Situation nicht mit einem Penaltyschiessen zu vergleichen? Hie Goalie – hie Hochsprunglatte. Da winkt Salome Lang ab: "Nein, Penaltyschiessen ist Teil eines Spiels. Der Hochsprung ist eine eigene Disziplin und komplexer."

Dabei denkt die Schweizer Rekordhalterin an alle Attribute, die beim Hochsprung in den wenigen Sekunden des Sprungs stimmen müssen. "Mental muss ich bereit sein, körperlich fit, austrainiert selbstbewusst, erholt, kräftig und noch einiges mehr."

Dass sie mit einem Mentaltrainer zusammenarbeitet, ist im heutigen Spitzensport eigentlich fast selbstverständlich. Leistungsfördernd ist auch die sinnvolle Überbrückung der Pausen zwischen den einzelnen Sprüngen. Dazu gehören Entspannungsübungen und Kontakte mit dem Trainer. Musik ab Kopfhörer ist aber tabu. Elektronische Geräte auf dem Wettkampfplatz hat der Internationale Leichtathletik-Verband verboten.

                

Ein prominenter Helfer

 

Abseits der Wettkampf-Arena zählt Salome Lang auf die Dienste von Bernhard Heusler, dem ehemaligen FCB-Präsidenten. Er ist ihre Vertrauensperson, ihr Berater in den verschiedensten Bereichen, und er hilft ihr bei der Sponsorensuche.

 

Denn auf finanzielle Hilfe ist auch eine Schweizer Meisterin angewiesen. Unterstützung bekommt sie unter anderem vom Kanton Basel-Stadt, von der Schweizer Sporthilfe und vom Verband. Sie ist eben keine Profi-Sportlerin. Ihr Studium in Betriebswirtschaft hat sie mit dem Bachelor erfolgreich abgeschlossen. Jetzt arbeitet sie in einer 50 Prozent-Stelle als Praktikantin im Innovations-Management bei den SBB.

 

Gern über den Münsterplatz zur Pfalz

 

Dass die Old Boys-Athletin in Tokio die einzige Basler Frau sein wird, ist ihr gar noch nicht richtig bewusst geworden. "Das ist natürlich eine grosse Ehre. Anderseits ist es schade, dass sich nicht noch mehr Baslerinnen qualifizieren konnten."

Salome Lang ist eine würdige Vertreterin unserer Stadt. Sie wohnt in der Altstadt und spaziert gern über den Münsterplatz zur Pfalz. Ihr Vater Christian Lang ist Architekt und hat unter anderem das Hotel "Les Trois Rois" renoviert. Ihre Taufpatin, Daniela Spillmann, ist Verwaltungsratspräsidentin des "Club de Bâle" und Mutter des Fussballers Timm Klose.

Ein Genuss ist schon sicher

Fast werbespotmässig umschreibt Salome Lang ihre Stadt Basel: "Sie ist gross genug, um eine Stadt zu sein. Und sie ist klein genug, um ihren Charme zu bewahren."

 

Drücken wir Salome Lang den Daumen, dass sie in Tokio ihren Wettkampf – wie sie selbst sagt – geniessen kann. Ein Genuss ist ihr in Japan jetzt schon sicher, ihr Lieblingsessen: Sushi!

16. Juli 2021


Salome Lang in Kürze


Name: Salome Lang


Geburtsdatum: 16. November 1997


Studiumabschluss: Bachelor Betriebswissenschaft Universität St.Gallen


Sport: Schweizer Rekordhalterin im Hochsprung mit 1.97m


Club: Old Boys Basel


Lieblingsessen: Sushi


Lieblingssong: Piano Man
 


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über die Schweizer Armee
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RückSpiegel

 

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
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Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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