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![]() "Hässliches Provisorium": Amateur-Bushaltestelle am Basler Bahnhof
BVB: Hilfs-Haltestelle und Monitoren-MisereHaltestellen-Provisorien, versteckte Monitore, fehlende Abfahrts-Anzeigen in SBB-Bahnhöfen Von Stephan Dietrich Dank elektronischer Anzeigetafeln wissen BVB-Passagiere bequem, ob der Bus oder das Tram Verspätung hat. Die Monitore sind aber nicht an allen wichtigen Haltestellen montiert – oder sie sind nur schlecht erkennbar. Letzten Sommer verlegten die BVB nach langem Hin und Her die Haltestelle der Buslinie "50" beim Bahnhof SBB direkt rechts vor den westlichen Haupteingang (Bild oben). Dort warteten früher die Taxis auf Kundschaft und behinderten dabei regelmässig den Busverkehr. Doch bis heute wirkt die sinnvolle und kundenfreundliche Neuerung wie ein hässliches Provisorium. Der gedruckte, für Leute mit weniger guten Augen nur schlecht lesbare Fahrplan steht behelfsmässig auf einem massigen Beton-Pfosten; eine elektronische Anzeige, an zahlreichen, weniger wichtigen Haltestellen längst Standard, suchen Kunden vergeblich. 18. Februar 2011
![]() "Noch Zeit für ein kollegiales Schwätzchen" Am Marktplatz, mittags regelmässig festzustellen: Der "14"-er nach Pratteln wird mit 9 Minuten angegeben. Gemäss Fahrplan sollte die Tram in 2 Minuten fahren. 5 Minuten später wird der "14"-er mit 7 Minuten angekündigt. Weitere 5 Minuten später sind es wieder 9 Minuten. Derweil hätte schon das zweite Tram nach Pratteln fahren sollen. Plötzlich geht es schnell, nach weiteren 5 Minuten Wartezeit schrumpfen die angekündigten Minuten dahin. Und endlich, nach fast 20 Minuten Wartezeit fährt man gemütlich ab. Stoppt man die Zeit von Abfahrt bis Ankunft St. Jakob staunt man ein weiteres Mal. Die auf dem Fahrplan angegebenen 13 Minuten Fahrzeit betragen real 16 Minuten, und das ohne erkennbaren Stau. Dafür hat der Tramführer noch Zeit für ein kollegiales Schwätzchen. Wer jetzt erwarten würde, dass die verbliebenen "14"-er im Gänsemarsch nach Pratteln fahren würden, wird eines Besseren belehrt, denn die Abfahrtsanzeige der Station St. Jakob gibt als nächste Abfahrt 9 Minuten an. Entweder "verschwinden" Trämmli, was auch den Mangel an Personal begründen könnte, oder der Fahrplan wird je nach Kapazität und Laune frei ausgedünnt. Daniel Kobell, Basel "Eine Lücke hineindesignt" Nett ist auch die Platzierung der so lange umstrittenen "Wartehalle" Marktplatz Richtung Barfüsserplatz. Diese wurde so aufgestellt, dass deren Dach die elektronische Anzeige grösstenteils verdeckt. Die teuer designten Wartehäuschen haben aber noch einen weiteren gravierenden Nachteil: Sollte es einmal regnen (soll ja hin und wieder vorkommen) , sollte es der schutzbedürftige Wartende besser unterlassen, sich auf die Bank zu setzen. Dort wurde nämlich oben eine Lücke hineindesignt, durch die der Regen eine Pfütze auf der Bank verursacht. Wer sich setzt, hat sofort nasse Hosen! Peter Ensner, Basel |
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stärker unter Druck |
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Reaktionen |
125 Jahre EBL:
Zum Abschluss ein Buch
Die Unternehmensgeschichte ist eng mit den gesellschaftlichen Veränderungen verknüpft.
Der Staat lagert aus –
die Hauseigentümer zahlen
Im Kanton Baselland verdoppeln sich die Preise für die Feuerungskontrolle.
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Kälte und Regen trüben
Traubenernte-Bilanz
Drittschlechtestes Ergebnis des vergangenen Jahrzehnts im Baselbiet.
Neue Strom-Konzessionen:
Geldsegen für die Gemeinden
Die EBL entschädigt die Gemeinden künftig
wohl mit zwei Millionen Franken.
Frühkirschen fallen Wetter
und Import-Politik zum Opfer
Dauerregen verzögert Ernte, Grosshändler weichen auf ausländische Ware aus.
Viele Journalisten verlassen
die Branche – wir bleiben
Das erste Jahr OnlineReports mit
Alessandra Paone und Jan Amsler.
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Salzabbau im Röserental:
Grillparty gegen Widerstand
Die Schweizer Salinen gehen proaktiv
auf die Öffentlichkeit zu.
Aus nach sieben Jahren
für Basler Unverpackt-Laden
Ivo Sprunger und seine Abfüllerei an der Güterstrasse haben zu wenig Kundschaft.
Berto Dünki macht nach
neun Jahren Schluss
BackwarenOutlet im Gundeli: Die Gründer hören auf. Wie geht es weiter?
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