Kommentare

<< [ 1 | (...) | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | (...) | 263 ] >>

Baschi Dürr und die liberale Debatte

Von PETER KNECHTLI

Dem liberalen Urgestein Andreas Burckhardt ist der Grad des Obersten im Militär auf Schritt und Tritt anzumerken. Im Gespräch unter vier Augen ist ihm mal ein herzhaftes Lachen abzuringen. Lässt er sich aber zu Politischem (oder Geschäftlichem) verlauten, kennt er nichts: Im Ton einer Befehlsausgabe verkündet er seine Botschaft und geht mit Debattanten messerscharf ins Gericht.

Und nun stellte sich den Liberalen mit Baschi Dürr ein ex-Parteimitglied als FDP-Regierungsratskandidat vor, der wegen Dienstverweigerung verurteilt wurde und dies der Nominationsversammlung der Freisinnigen verschwiegen hatte. Als Burckhardt ihn vor wenigen Wochen darauf ansprach, steckte Dürr der "Basler Zeitung" offenbar postwendend, Burckhardt wolle gegen ihn Stimmung machen – Zündstoff für die Beziehung des 61-jährigen Obersten Burckhardt, der es politisch bis zum Grossratspräsidenten gebracht hatte, zum smarten 35-jährigen Dienstverweigerer, der jetzt Regierungsweihen anstrebt.

Doch dies war nicht der einzige Grund, weshalb Burckhardt der LDP-Basis den Antrag stellte, Dürr als FDP-Regierungsratskandidat nicht zu unterstützen. Burckhardt hatte vor dem Auftakt zum Wahlkampf alle vier bürgerlichen Parteipräsidenten beschworen, sie sollten "um Himmels Willen Himmel und Hölle in Bewegung setzen", damit einer von vier Parteien getragene Viererliste zustande kommt. Alles Andere könne nicht zur bürgerlichen Regierungsmehrheit führen.

 

"Andreas Burckhardt hat Mut,
er folgt fadengerade seinem Gewissen."

 

Die Vier-Parteien-Stategie kam wiederum nicht zustande. Burckhardt sah sich daher legitimiert, nur ein Dreier-Ticket zu unterstützen. Wohin es führe, wenn die Liberalen immer nur den Freisinnigen hinterherliefen, habe sich bei der gescheiterten Wahl von Christine Heuss zur Gerichtspräsidentin, der gescheiterten Wahl von Mike Bammatter und von Saskia Frei zu Regierungsräten gezeigt.

Die Analyse entbehrt nicht einer gewissen Logik. So waren denn in der repräsentativ besuchten Versammlung mehrere Vorbehalte gegen Dürr auszumachen. Aber so weit wie Burckhardt wollten die Liberalen nicht gehen. Ihre klare Unterstützung des Vierer-Tickets war weniger eine flammende Sympathie-Kundgebung gegenüber Dürr als viel mehr ein Signal, nicht als Spielverderberin im aussichtslosen Kampf um die bürgerliche Regierungsmehrheit dastehen zu wollen.

Es war eine knallharte Abrechnung, die der Dürr-Kritiker durchzog – aber keine unfaire. Burckhardt würdigte auch positive Eigenschaften des 35-jährigen Schnelldenkers, seriösen Schaffers und gelegentlich auch zur Rechthaberei Neigenden.

Man braucht Burckhardts Stil, alles und jedes in der Politik mit Todesernst und bar jeder Gelassenheit zu verkünden, unzeitgemäss und zuweilen auch unangemessen finden. Aber: Dieser Mann hat Mut, er folgt fadengerade seinem Gewissen. Da steht der Verwaltungsratspräsident eines Versicherungskonzerns vor seine Partei und sagt über den Kandidaten Dürr, was er meint, erklären zu müssen – mit den Risiko, sang- und klanglos unterzugehen.

So kam es auch: Burckhardt fand mit seinem Anliegen keinerlei Rückhalt in der Partei. Er hatte offensichtlich auch nicht dafür lobbyiert. Aber er war angetreten, hatte seine Meinung öffentlich kundgetan und damit für Transparenz gesorgt. Ein Schwächling hätte geschwiegen. Und vermutlich schweigen in der Basler Polit-Landschaft zu viele dort, wo ein offenes Wort zur Klärung beitrüge.

So können sich andere Parteien bei den Liberalen ein Vorbild nehmen: Obschon klar war, dass die Versammlung vor einer emotionalen und von persönlichen Einschätzungen geprägten Debatte stand, konnten Journalisten ihrer Arbeit ohne jede Einschränkung nachgehen. Keine einzige Stimme erhob sich gegen die Anwesenheit von Kameras und Mikrofonen. So wird Politik transparent und spannend und so erlangt eine Partei Profil. Chapeau!

Bericht und O-Ton Burckhardt

15. Mai 2012
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Peter Knechtli, ist Chefredaktor und Gründer von OnlineReports.ch.

peterknechtli@onlinereports.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Die echten Basler Liberalen"

Bravo für den Kommentar. Gottseidank gibt es sie noch, die echten Basler Liberalen und nicht nur FDP die neuerdings Liberalen.


Jan Krieger, Basel



"Es geschehen auch in der Politik noch Wunder!"

Es wäre von mir unangebracht über die Nomination der Regierungsräte von Basel-Stadt einen Kommentar abzugeben, da ich zu wenig über die Situation und Personen Bescheid weiss. Ich erlaube mir jedoch, einige grundsätzliche Bemerkungen zu machen. Versöhnung ist eines der schönsten und edelsten Charaktereigenschaften eines Menschen. Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen, deshalb sollte man bei einer Verurteilung vorsichtig umgehen! Leider sind auch in der Politik eher Konfrontationen und Oppositionen anzutreffen als Kompromisse und konstruktive Zusammenarbeit. Umso mehr freut es mich, dass nun trotz Widerstand ein Kompromiss mit einem bürgerlichen Vierer-Regierungs-Ticket zustande gekommen ist. Es geschehen auch in der Politik noch Wunder! :-)


Ich möchte diese Gelegenheit noch benutzen, um Peter Knechtli für seine guten Berichte und Kommentare herzlich zu gratulieren und danken. In letzter Zeit stelle ich eine stetige Qualitätssteigerung von OnlineReports fest. Die Verbindung zu Facebook ist eine gute Idee. Dass man zu den Berichten noch gleichzeitig den O-Ton hören kann, ist super! Für eine solche Dienstleistung gibt es vermutlich keine grosse Konkurrenz.


Heinz Jäggi, Präsident FDP Buus und Umgebung, Buus



"Wischiwaschi nützt niemandem"

Die Meinungsäusserungen zu den Regierungsratswahlen durch Andreas Burckhardt fielen gegenüber Anwärter Baschi Dürr, hart aber fair aus. Burckhardt ist der Mann der klaren Worte ohne Wenn und Aber. Dies jedoch immer sachlich und kompetent. Dieser Mann hat Mut, denn er spricht Klartext. Es wäre wünschenswert, wenn es noch viele Menschen/+Politiker gäbe, die in dieser Art und Weise Klartext sprechen würden. Eine Wischiwaschi-Politik nützt niemandem, dies bringt nur Unstimmigkeiten. Als Bewohner von Basel Stadt hoffen wir auf eine gute Wahl auf dass sich jedermann/frau hier wohlfühlen kann, in Ordnung und Achtung dem Mitmenschen gegenüber.


Yvonne Rueff-Bloch, Basel



"Einfach Buebe-Schpili"

Peter Knechtli hat eine Super-Analyse des Geschehens rund um die Kandidatur B.D verfasst. All zu ernst sollte dies aber nicht genommen werden, handelt es sich doch dabei wieder einmal einfach um Buebe-Schpili: nicht das erste dieser Art, das ich rund um die Kontrahenten erlebe.


Am Wahltag im Oktober ist jede und jeder aufgerufen, seine/ihre Stimme nach bestem eigenen Wissen und Gewissen abzugeben.


Beatrice Alder, Basel



"Prix Courage von OnlineReports"

Eine Sitzung der LDP–Delegierten stelle ich mir als eine furchteinflössende Veranstaltung vor. Prügel und Folter inbegriffen. Nur besonders tapfere, in der besten Armee der Schweiz gestählte Männer werden es wagen, dort ihre Meinung zu äussern. Für derart mutige Taten hält die Gesellschaft spezielle Ehrungen bereit, etwa den Prix Courage des "Beobachter" oder auf internationaler Ebene diverse Menschenrechtspreise. Verständlich: Wer zum Beispiel einen Schwerverletzten aus einem brennenden Haus rettet oder gar in China Flugblätter verteilt, verdient es wirklich, gelobt und gepriesen zu werden.


Nun hat sich der Oberst und verdiente alt Grossratspräsident Andreas Burckhardt durch eine besonders mutige, "fadengerade" Haltung profiliert; er hat an einer LDP-Versammlung eine Rede gegen den offiziellen freisinnigen Regierungsratskandidaten Baschi Dürr gehalten. Dafür erhält der "Feuerschütze" Abu den Prix Courage von OnlineReports für eine aussergewöhnlich mutige Tat. Ich kann nur hoffen, dass der Preis dem Geehrten nicht im Gefängnis oder gar im Krankenhaus überreicht werden muss.


Herzlichen Glückwunsch und alles Gute, lieber Andres.


Roland Stark, Basel


archiv2.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.