© Fotos/Collage by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Schweizer Fachgeschäfte verschwinden": Firmenschilder, Basler Klybeckstrasse

Der Verlust an Heimatgefühl hat einen Namen: Klybeckstrasse

Vor allem ausländische Läden, Fast-Food-Shops und Restaurants verdrängen alteingessene Fachgeschäfte


Von Beat Stauffer


Die Klybeckstrasse, eine der wichtigsten Strassenachsen im Kleinbasel, befindet sich in einem rasanten Veränderungsprozess: Immer mehr alteingesessene Fachgeschäfte verschwinden und machen mehrheitlich ausländischen Ladengeschäften, Fast-Food-Shops und Restaurants Platz. Die Angebot an Geschäften wird dadurch tendenziell einseitiger. Lässt sich dieser Prozess überhaupt aufhalten, etwa durch bauliche oder andere Massnahmen? Ist er überhaupt negativ zu bewerten? OnlineReports sprach darüber mit Geschäftsinhabern an der Klybeckstrasse und mit dem Leiter des Quartiersekretariats.


Das Haus stammt noch aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts. Während Jahrzehnten war darin die Bäckerei Meier untergebracht, ein traditionelles Geschäft in Familienbesitz. Nach dem Tod des Geschäftsinhabers wurde der Betrieb 1997 eingestellt. Eine andere Bäckerei, die in Basel über mehrere Filialen verfügt, mietete sich im Haus ein. Seit Weihnachten 2001 ist auch sie geschlossen. "Aus wirtschaftlichen Gründen sehen wir uns gezwungen, unsere Filiale per 24.12.2001 zu schliessen", steht seither an der Eingangstür.

Immer weniger Laufkundschaft

Es ist nicht der einzige derartige Fall an der Klybeckstrasse. Wenige Schritte davon entfernt ist ein kleines, sympathisches Antiquitätengeschäft zugegangen. Und keine zwanzig Meter weiter in Richtung Kleinhüningen hat die chemische Reinigung Eclipse ihre Filiale geschlossen. Viele Quartierbewohner nehmen diese Geschäftsschliessungen als Verlust, ja als eigentliche Verarmung wahr. Denn sie müssen nun wesentlich weiter gehen, um ihre alltäglichen Besorgungen zu erledigen. Noch wichtiger aber ist, dass die Klybeckstrasse so unmerklich ihr Gesicht ändert: Alteingesessene Fachgeschäfte machen immer mehr Fast-Food-Shops, Restaurants und Geschäften Platz, die sich mehrheitlich an ein ausländisches Publikum richten. Das irritiert nicht nur ältere Menschen, die sich nicht mehr recht heimisch fühlen in ihrem Wohnquartier. Es ist oft auch für die verbleibenden Geschäfte mit Nachteilen verbunden: Denn je weniger gute Geschäfte an einer Strasse angesiedelt sind, desto weniger Laufkundschaft ist vorhanden. Und

Viele ältere Menschen fühlen sich nicht mehr recht heimisch.“

genau diese Kunden sind für viele Betriebe schlicht unentbehrlich.

So beobachten denn auch viele Schweizer Geschäftsinhaber die Entwicklung mit einem gewissen Unmut. Jedesmal wenn sie die Schaufensterdekoration erneuere und zu diesem Zweck die Storen herunterlasse, daure es keine halbe Stunde, bis ein Ausländer an die Türe klopfe und sie frage, ob der Laden frei werde, erklärt Doris Bisser vom gleichnamigen Innendekorationsgeschäft. "In jedem Laden, der dicht macht, ist nachher ein Türke drin", sagt kommentiert ein älterer Quartierbewohner und drückt damit aus, was viele andere bloss denken. Dies stimmt zwar nicht in allen Fällen, doch als Tendenz trifft es zu: Es sind vor allem ausländische Menschen, die sich an den Hauptachsen im Kleinbasel eine Chance auf eine wirtschaftliche Existenz ausrechnen. Dadurch ergibt sich längerfristig nicht nur eine völlig neue Mischung von Geschäften, sondern auch ein anderer Charakter der Strasse. Diese Tendenz dürfte sich in den nächsten Jahren zusätzlich noch verstärken, weil die Inhaber von zwei, drei Fachgeschäften das Pensionsalter erreichen und das Geschäft vermutlich aufgeben werden.

Seit 1856 im Kleinbasel: Das Blumengeschäft

Zu den Fachgeschäften, die sich bis heute haben halten können, gehört das Blumengeschäft Mäglin. Der Urgrossvater des heutigen Geschäftsinhabers hatte den Betrieb - eine Kranz- und Bouquetbinderei - im Jahr 1856 gegründet. Damals war die Klybeckstrasse von Reben und Obstgärten gesäumt, und der allergrösste Teil des unteren Kleinbasels war noch nicht überbaut.

Hans und Elsbeth Mäglin gehören auch zu den Geschäftsinhabern, die der jüngsten Entwicklung an der Strasse und im ganzen Quartier skeptisch gegenüberstehen. Die Klybeckstrasse leide immer noch unter dem Drogenhandel, auch wenn sich die Situation in letzter Zeit etwas gebessert habe. Das "Schwarzenpuff", im Nachbarhaus sei zwar nun geschlossen, dafür stehe das ganze Haus und das dazugehörige Restaurant leer, was die Attraktivität der Strasse nicht unbedingt steigere. Das Hauptproblem sei aber, so Frau Mäglin, dass gute Schweizer Geschäfte an der Klybeckstrasse fehlten und dass es kaum mehr Laufkundschaft gebe. Sie hätten zwar immer noch viele treue Kunden, die oft auch auf telefonischem Weg bestellten. Doch die Entwicklung stimme sie schon etwas skeptisch. Zwar seien sie auch schon für Blumendekorationen bei türkischen Hochzeiten angefragt worden, berichtet Elsbeth Mäglin. Doch diese Kunden hätten die Preise derart drücken wollen, dass sie schliesslich abgelehnt hätten.

Die Klybeckstrasse braucht dringend einen besseren Geschäfte-Mix.“

An der Klybeckstrasse brauche es dringend einen besseren Geschäftemix und vor allem Läden für den täglichen Bedarf.

Viele der angefragten Geschäftsinhaber teilen in wesentlichen Punkten die Analyse der Mäglins. "Die türkischen und kurdischen Restaurants stören uns nicht", sagte Michael Kamber, stellvertretender Geschäftsführer des Konfektionsgeschäfts Tosin, "doch der Bedarf ist jetzt gedeckt." Der richtige Geschäftemix sei sehr wichtig für die Attraktivität einer Strasse. Als positiv erachtet Kamber immerhin das Projekt eines "Eventhouse" im ehemaligen Ciba-Bürogebäude und auch das Musikcafé "Alpenblick", das eine Bereicherung darstelle. Antje Minkner, die zusammen mit ihrem Partner eine Art Treuhandbüro betreibt, das sich in erster Linie an ausländische Gewerbetreibende richtet, diagnostiziert ebenfalls ein zunehmend einseitiges Angebot an Geschäften an der Klybeckstrasse. Die Inhaber des Buchantiquariats "Grandville& Old Nick" würden sich ebenfalls mehr Laufkundschaft wünschen, sehen aber in der gegenwärtigen Bevölkerungsstruktur mit einem hohen Anteil an Studierenden auch Vorteile für ihr Geschäft.

Eklatanter Mangel an Engagement

Aus einer deutlich anderen Optik betrachtet Markus Fritz, der an der Klybeckstrasse seine eigene Apotheke betreibt, die Situation an der Klybeckstrasse. Fritz lebt zwar im Gegensatz zu den Mäglins nicht im Quartier, kann aber ebenfalls auf eine lange Familientradition zurückblicken: Das Haus ist in vierter, die Apotheke in dritter Generation im Besitz seiner Familie. Als er die Apotheke vor zehn Jahren umgebaut habe, hätten ihm seine Kollegen als "wahnsinnig" bezeichnet. Doch diese Befürchtungen stellten sich als haltlos heraus, und Markus Fritz ist mit dem Geschäftsgang zufrieden. Dabei spiele auch eine Rolle, so räumt Fritz ein, dass bis jetzt keine

Das Projekt 'Boulevard Klybeckstrasse' wird immer wieder auf Eis gelegt.“

türkische oder kurdische Apotheke existiere und dass die ausländische Wohnbevölkerung in diesem Bereich schweizerische Geschäfte bevorzugten.

Den Geschäftemix an der Klybeckstrasse empfindet Markus Fritz zwar ebenfalls als unausgewogen. Doch das Hauptproblem ortet der Apotheker anderswo: Im mangelnden politischen Willen, endlich etwas Konkretes für diese Strasse und für das untere Kleinbasel zu unternehmen. Seit Jahren rede man nun schon vom "Boulevard Klybeckstrasse", und immer werde das Projekt hinausgeschoben. Dazu brauche es, so Fritz, keine "Luxuslösungen" mit von den Geschäften mitfinanzierten Spezialstrassenbelägen. Denn die meisten Geschäftsinhaber seien mit ihren eher kleinen Umsätzen dazu gar nicht in der Lage. Wenn es dem Kanton wirklich ernst sei mit dem "Boulevard Klybeckstrasse" und der Aufwertung des Quartiers, dann müsse er nun aktiv werden und die Finanzierung des Projekts ermöglichen. Um weitere Impulse für das Quartier zu geben, könnte sich Fritz auch die Ansiedlung von weiteren kantonalen Ämtern - neben dem bereits existierenden Fürsorgeamt - vorstellen. Weiter müsste auch die Kantonalbank helfen, "Druck aufzubauen", und die Geschäftsinhaber an der Klybeckstrasse sollten sich mal Gedanken darüber machen, wie sie den Standort verbessern könnten statt sich permanent zu überlegen, ob sie ihren Betrieb in ein anderes Quartier verlegen sollten. "Ich möchte endlich Nägel mit Köpfen sehen", schliesst Markus Fritz, "statt dauernd nur Lippenbekenntnisse und kollektives Jammern hören".

Ein Hauch von Optimismus

Nochmals anders sieht die Analyse von Hanspeter Rohrer aus, dem Leiter des Quartiersekretariats an der Klybeckstrasse. Rohrer erachtet es als falsch, den Migranten die Schuld für die gegenwärtigen Probleme an der Klybeckstrasse zuzuschieben. Seiner Ansicht seien es nicht die Geschäfte von Migranten, die schweizerische Läden verdrängten, wie gelegentlich behauptet wird. Im Gegenteil: Migranten sprängen ein, nachdem alteingesessene Geschäfte bereits geschlossen worden seien. Sie verhinderten dadurch das Leerstehen von Lokalitäten und leisteten, genau genommen, einen Beitrag, um ein Quartier attraktiv zu halten. Die Gründe für den schleichenden Rückzug der alten Geschäfte seien vielfältig; dazu gehöre ein verändertes Einkaufsverhalten,

Ausländer kommen erst, nachdem Schweizer Läden geschlossen wurden.“

die Konkurrenz durch neue Einkaufszentren und die Angebote der Grossverteiler, die teilweise Produkte von "kleinen" Läden in ihr Sortiment aufnähmen.

 

Die gegenwärtige Zusammensetzung der Geschäfte an der Klybeckstrasse findet zwar auch Rohrer alles andere als optimal. Das Problem sei vom Trägerverein des Quartiersekretariats erkannt diskutiert worden. Neben der vom Kanton geplanten baulichen Umgestaltung, die unter anderem Verbesserungen für den Langsamverkehr, die Fussgänger und den Warenumschlag zum Ziel hat, arbeitet das Quartiersekretariat, zusammen mit der "Integralen Aufwertung Kleinbasel" (IAK), an weiterführenden Projekten, die zur "Aufwertung, Imageverbesserung und sozioökonomischen Stabilisierung" der Klybeckstrasse beitragen sollen. Genaueres kann und will Rohrer allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt geben, da das Vorhaben im neuen Jahr zuerst mit Vertretern des lokalen Gewerbes, Anwohnern, der Verwaltung, der Chistoph Merian Stiftung und dem Trägerverein des Sekretariats diskutiert und danach partnerschaftlich realisiert werden soll. Diese Projekte, so Rohrer, sollen Hand in Hand mit der IAK realisiert werden, in die er grosse Hoffnungen setzt. Rohrer gibt sich überzeugt, dass man auf diese Weise den Geschäftemix tatsächlich beeinflussen kann.

 

Genug von Lippenbekenntnissen

 

Von diesem Optimismus ist bei den befragten Geschäftsinhabern indes kaum etwas zu spüren. Solange sich die Zusammensetzung der Quartierbevölkerung nicht ändere, so der Tenor, werde sich auch an der Klybeckstrasse kaum etwas ändern lassen. Dem Projekt für eine integrale Aufwertung des Kleinbasels und insbesondere auch dem "Boulevard Klybeck" begegnen viele mit einer tüchtigen Portion Skepsis; vielleicht auch deshalb, weil die Politik, so Antje Minkner, bisher "in keiner Art und Weise gegriffen habe."

 

Die Behörden und auch das Quartiersekretariat dürften tatsächlich noch einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten haben. Vor allem aber muss der Beweis erbracht werden, dass der politische Wille da ist, den Problemen an der Klybeckstrasse mit griffigen Massnahmen zu begegnen. Derweil ist alles im Fluss: Ein "City Chicken Café", das in einem betont edlen Interieur - Marmorbodenplatten, geschnitzte Holzsäulen und farbige Glasfenster - die eher ungewöhnliche Kombination von süssen Backwaren und Pouletgerichten anbietet, hat eben seine Türen geöffnet. Und schon bald soll im ehemaligen Antiquitätengeschäft ein "Sandwich Delivery Service" seine Dienste anbieten.

2. Januar 2003


ELSÄSSISCHE MARKTFRAU


Foto © by Katharina Zaugg, Basel

"Aufwand zu gross": Marktfrau Marlène Lang (rechts), Helfende

Vor Weihnachten bot die Marktfrau aus dem Elsass an der Klybeckstrasse zum letzten Mal ihr Gemüse feil

Am Samstag vor Weihnachten 2002 stellte Marlène Lang aus Village-Neuf zum letzten Mal ihren Wagen mit eigenem Gemüse in den Innenhof an der Klybeckstrasse 59. Zusammen mit Liliane Schoeffel und Liliane Schneilin, zwei älteren Damen aus dem selben Dorf, verkaufte Marlène Lang Samstag für Samstag ihr Gemüse an die Quartierbewohner. Für viele war der kleine Marktstand an der Klybeckstrasse nicht nur eine Möglichkeit, Gemüse direkt vom Produzenten und zu günstigen Preisen einzukaufen, sondern auch ein eigentlicher Treffpunkt. Einige langjährige Kundinnen und Kunden seien sehr traurig gewesen, als sie erfahren hätten, dass der samstägliche Gemüseverkauf eingestellt werde, sagt Marlène Lang. Auch sie habe den Kontakt mit ihren Kunden sehr geschätzt.

Mit dem Verschwinden des Langschen Gemüsestands geht eine 85-jährige Tradition zu Ende. Im Jahr1918 hatte die Grossmutter von Marlène Lang zum ersten Mal Gemüse im Kleinbasel verkauft. Die letzten 40 Jahren haben die Langs den selben Standort an der Klybeckstrasse 59, nur wenige Schritte von der Denner-Filiale entfernt, halten können.

Doch nun ist endgültig Schluss. Marlène Lang und ihr Ehemann André haben sich entschlossen, den Direktverkauf an Private einzustellen, weil ihnen der Aufwand zu gross geworden ist, jederzeit eine grosse Auswahl an Gemüsen anbieten zu können. Sie beliefern ab dem kommenden Jahr aber weiterhin das Kinderspital, das Altersheim St. Johann, das Tagesheim in Kleinhüningen und die Markthalle mit einigen ausgewählten Gemüsesorten.
 


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"themen beim namen nennen statt zu verniedlichen"

nach lektüre dieses berichts fiel mir immer das gleiche auf: die voten aus dem quartiersekretariat von hanspeter rohrer sind allgemein gehalten, projekte in arbeit, aber man kann darüber noch nicht sprechen. ganz allgemein festigt sich bei mir der eindruck, dass all diese stellen, sei's der migrationsbeauftragte, hanspeter rohrer usw. die problemstelllungen extrem hochschwellig und zum teil auch verniedlichend angehen. damit spielen sie zum beispiel einer svp wunderbar die möglichkeit zu kontern zu. es gibt doch die tatsache, die wir alle, die im kleinbasel wohnen, feststellen können: die ausländischen geschäfte nehmen überhand. ob positiv oder negativ ist dabei gar nicht so wichtig. aber dass viele leute es subjektiv als rückschritt oder oft auch als bedrohung betrachten, sollte doch endlich mit ebensoviel verständnis wahrgenommen werden, wie das verständnis der ausländischen bevölkerung gegenüber. besser als das politikergesäusel wäre doch auch mal darauf hinzuweisen, dass man die hemmschwelle doch überwinden und ausländische geschäfte aufsuchen soll. konkret: das erasmuslädeli wird von ausländischen mitbewohnerInnen geführt, die sehr viele produkte anbieten, die von uns "einheimischen" bevorzugt werden. auf solch konkrete beispiele sollte hingewiesen werden. da gäbe es noch manches. im gegenzug würde ich dann auch die oft überrissenen preise in manchen "ausländischen" geschäften ebenfalls zum thema machen. kurz: diese themen zu verniedlichen und nicht beim namen zu nennen, gibt parteien rechts von der mitte eine tolle plattform, die ich mir nicht wünsche.


elfie walter, basel



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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

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Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.