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![]() "Kostenloses Museum für alle": Demolierte Brunnenfigur "Mädchen mit Spiegel"
Die ungesühnte Entwürdigung des Mädchens mit SpiegelEine bedenkliche Häufung von Brunnen-Schändungen wurde von den Basler Behörden nicht kommuniziert Von Ruedi Suter Alarmierender Vandalismus in Basel: Vier Basler Stadtbrunnen wurden seit Juni mutwillig beschädigt. Die Kosten der Zerstörungswut betragen Zehntausende von Steuer-Franken. Im Gegensatz zum Baselbiet wird in Basel-Stadt die Demolierung von Brunnen geheim gehalten. Plötzlich war sie weg, verschwunden. Die junge Frau mit dem liebreizenden Hüftschwung kämmte sich in aller Öffentlichkeit ihr Haar nicht mehr dort, wo sie seit 1941 die Aufmerksamkeit der Vorbeigehenden auf sich zog: Hoch oben auf der Säule des Brunnens an der Ecke Missionsstrasse und Hegenheimerstrasse. War die zierliche Plastik aus Bronze, erschaffen vom Künstler Carl Gutknecht (1878-1970), eines Nachts einfach abmontiert und geraubt worden?
Eine Zurückhaltung, die im Baselbiet nicht verstanden wird. Dort scheute sich die Polizei beispielsweise nicht, im letzten Jahr die Brunnenexplosionen in Therwil, Aesch und Muttenz bekannt zu machen und mit Fotos zu dokumentieren. Das war keineswegs blöd, stellten sich doch hierauf drei Jugendliche freiwillig der Polizei: Sie hatten am 2. August 2007 mit Feuerwerkskörpern den Brunnen in Muttenz zum Platzen gebracht. 16. August 2008
"Es braucht mehr finanzielle Mittel statt Steuersenkungen" "Wenn wir es mit unserer Kulturstadt Basel ernst meinen, muss der Erhaltung des Öffentlichen Raumes vermehrt Beachtung geschenkt werden - wenn nötig eben auch mit härteren repressiven Massnahmen. In Amerika ist 'Community Service' ein gängiges und erfolgreiches Mittel der Prävention. Warum ist das bei uns nicht auch möglich?" Lieber Herr Vischer, da könnten Sie sicher etwas Nützliches dazu beitragen, indem Sie Ihrer Partei und der Ihrer Schwestern- und Brüderparteien klar machen, dass es dazu mehr finanzielle Mittel braucht statt immer wieder nur Steuersenkungen zu propagieren! Wie wär’s mit einem Versuch, vielleicht haben Sie bei Ihresgleichen mehr Erfolg. Bruno Heuberger, Oberwil "Informieren und nicht verschweigen" Zum Glück macht OnlineReports diese abstossenden Vandalenakte publik. Es ist mir unverständlich, dass dies nicht auch durch die staatlichen Stellen erfolgt. Der Hinweis auf die "Gefahr von Nachahmungstätern" geht in die falsche Richtung, weil gerade eine sensibilisierte Bevölkerung individuell und kollektiv viel mehr Druck machen kann, solche Nachahmungstäter von ihren Machenschaften abzuhalten und ihnen klarzumachen, dass hier absolut keine Toleranz bestehen kann.
Es muss künftig möglich sein, entschlossener gegen solche Täter vorzugehen, indem die Justitz sie zwingend zu einem "Community Service" verpflichtet (was heute nur mit Zustimmung der Delinquenten erfolgen kann!). Meistens werden solche Strafen sowieso nur bedingt ausgesprochen, so dass eine Verbüssung hinfällig wird. Zusätzlich muss auch in der schulischen Erziehung deutlicher klar gemacht werden, dass der öffentliche Raum allen gehört und nicht beschädigt oder gar zerstört werden darf.
Wenn wir es mit unserer Kulturstadt Basel ernst meinen, muss der Erhaltung des öffentlichen Raumes vermehrt Beachtung geschenkt werden - wenn nötig eben auch mit härteren repressiven Massnahmen. In Amerika ist "Community Service" ein gängiges und erfolgreiches Mittel der Prävention. Warum ist das bei uns nicht auch möglich? Heiner Vischer, Grossrat LDP, Riehen |
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im Monatsgespräch |
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das Musikleben im Baselbiet |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden
Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.

Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt
Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.

Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt
Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich
Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.
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Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"
Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.

Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden
Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.
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