© Screenshot by Telebasel
"Ich kann keine Stellung nehmen": Bedrängter Vischer, Bedränger Bornhäusser

Anstand bei "Telebasel": Ein Machtfaktor driftet ins Abseits

Stiftungsrat und Geschäftsführer Michael Bornhäusser grillte – als "Moderator" vor der Kamera – Messe-Präsident Ueli Vischer


Von Peter Knechtli


Wenn ein Unjournalist meint, er müsse Reporterlis spielen, kommt es nie gut. So geschehen dieser Tage beim Lokalsender "Telebasel", wo Michael Bornhäusser das gesamte Personal desavouierte – von der Redaktion über den Stiftungsrats-Präsidenten bis zu sich selbst.

In den "Telebasel"-Talk eingeladen war Ueli Vischer, Präsident der MCH Group, der nach dem "Baselworld"-Desaster arg unter Beschuss steht. Auf dem Moderatorenstuhl sass aber nicht ein Redaktionsmitglied, das mit dem Messeunternehmen vertraut wäre, sondern ein Mann, der regulär die ungewöhnliche Funktion des "geschäftsführenden Stiftungsrates" von "Telebasel" ausübt: eben Michael Bornhäusser. Er machte Vischer in 18 Minuten zur Schnecke.

Was Bornhäusser abzog, war weder ein "Talk" noch Moderation oder ein kritisches Interview, sondern ein Schauprozess. Statt dem früheren Basler Finanzdirektor spannende oder gar brisante Aussagen zu entlocken (was gewiss nicht trivial ist), inszenierte sich Bornhäusser rüpelhaft als Messekenner und holte – als sei er in völliger Verkennung seiner Rolle als Befrager Teilnehmer eines Streitgesprächs – zu epischen Belehrungen aus, die nach einer handgestoppten Messung der "Basler Zeitung" bis zu zweieinhalb Minuten dauerten.


"Wenn es um selbsterarbeitete Neuigkeiten geht,
zählt 'Telebasel' zu den lahmen Enten."


Die Vorstellung wirkte wie eine radikalmediale Realsatire. Sie war darum umso bizarrer, als "Telebasel" seit dem Relaunch vor vier Jahren vom zuweilen hart recherchierenden Nachrichtensender zu einem unpolitischen Glamour- und Kochkanal mutierte, der zwar erfolgreich Quotenbolzerei betreibt, aber punkto regionaler Nachrichtenbeschaffung und Analyse in der Bedeutungslosigkeit versank. Wenn es um selbsterarbeitete exklusive Neuigkeiten geht – dem journalistischen Grundanspruch par excellence – zählt der Regionalsender zu den lahmen Enten.

Bornhäussers Auftritt war in mehrfacher Hinsicht ebenso irritierend wie entlarvend. Alleine die Tatsache, dass der Geschäftsleiter sich vor der Kamera eine journalistische Funktion anmasste und ihm niemand – weder aus der Redaktion noch aus dem Stiftungsrat – in die Parade fuhr, belegt einen fundamentalen Verstoss gegen die redaktionelle und kommerzielle Gewaltenteilung. Dem Publikum erklärte Bornhäusser nicht, weshalb da der öffentlich kaum bekannte Herr Stiftungsrat plötzlich auf dem Moderatorensessel thront.

Der TV-Anbieter von der Steinenschanze ist nicht ein Gratisblatt, das privatrechtlich unbehelligt jeden Schrott zu Geld machen darf. Die Stiftung Telebasel ist ein staatlich konzessionierter Sender, der zu mehr als der Hälfte seines Umsatzes von gesicherten Gebühren (Bakom und UPC/Cablecom) lebt und sich an die behördlichen Programmgrundsätze zu halten hat. Für Bornhäusser, darauf lässt seine Vischer-Abrechnung schliessen, sind die Standards der journalistischen Berufsethik scheinbar ohne Belang.


"Im Königreich an der Steinenschanze spielt
Bornhäusser die Domino-Rolle."


Fürchten muss sich Bornhäusser vor niemandem – vor den Vorgesetzten unter ihm schon gar nicht. Er spielt im Königreich an der Steinenschanze die Domino-Rolle. Stiftungsrats-Präsident Roger Thiriet, von "Prime News" um eine Stellungnahme gebeten, hielt sich mit einer Journalistenschreck-Formel schadlos, die Bände spricht: "Ich kann hierzu keine Stellung nehmen, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt oder sich zumindest eines daraus entwickeln könnte."

Bornhäusser muss sich die Frage gefallen lassen, weshalb er den Verriss der Messeführung erst jetzt für angebracht hielt und seine angebliche Messe-Expertise nicht schon vor Jahren in die Redaktion einspeiste.

Präsident Thiriet und Staatsvertreter-Stiftungsrat Samuel Hess, beide ehemalige SRG-Angestellte, sind mit Anstandsregeln am Mikrophon vertraut. Stiftungsrat Philipp Cueni doziert nach eigenen Angaben Medienethik an der Schweizer Journalistenschule MAZ, ist Präsident der Initiative "Qualität im Journalismus" und auch noch Mitglied der "Programmkommission Qualitätssicherung" des Regionalsenders.

Sie müssten jetzt ihre Qualitäts-Etiketten durch Tatbeweis untermauern und Bornhäusser an die Leine nehmen. Denn wenn er mit der Redaktion so umgeht wie mit Vischer – dann gute Nacht.

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25. April 2020

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"Eine schallende Ohrfeige"

Eine sarkastische Bemerkung: Der (Ex?)-Journalist Frank. A Meier konnte sich wenigstens selbstinszenieren, Michael Bornhäuser kann nicht einmal das. Bornhäuser merkt nicht, dass ihm Ueli Vischer, ganz diskret aber glasklar, vor laufender Kamera eine schallende Ohrfeige austeilt mit der Bemerkung, dass Bornhäuser mehr Sendezeit in Anspruch nehme als er, Vischer, als geladener Interviewgast.


Anton Kohler, Basel




"Vorurteil zementiert"

Ausser dass dieser Herr Bornhäusser sich als so genannter "Journalist" gegenüber seinem Gast böse daneben benommen hat, hat dieser Herr seinen deutschen Landsleuten einen sehr schlechten Dienst erwiesen, indem er das Vorurteil vom arroganten und besserwissenden Deutschen auch noch zementiert hat.

Oder benahm er sich so empfindlich , weil er sich als Verwaltungsrat mit dem scheinbaren Ende seiner Firma Tally Weijl konfrontiert sah? Der Mann hat seine Gefühle nicht im Griff, da darf schon die Frage gestellt werden, was das für "Telebasel" bedeutet.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Bestürzung und Empörung"

Ich möchte Ihnen ganz herzlich zu Ihrer prägnanten Stellungnahme zum kürzlichen "Telebasel"-Interview mit Ueli Vischer gratulieren. Ich habe dieses Interview mit Bestürzung und Empörung verfolgt, und bin Ihnen für Ihre Kritik am völlig unangemessenen und rüpelhaften Vorgehen äusserst dankbar. Ein Interview soll hart aber fair sein, nicht persönlich beleidigend und bezüglich sachlicher Aufklärung nicht weiterführend.


Dieter Scholer, Bottmingen




"Akute Selbstüberschätzung"

Ja, so unprofessionell kommt es raus, wenn sogenannte "CEOs" (Herr Bornhäusser) meinen, sie können alles. Ein weiteres Beispiel von akuter Selbstüberschätzung.


Ruedi Basler, Liestal




"Heeb lässt grüssen"

Wenn dieser Herr Dingsbums so weiter macht, wird er künftig keinen Fuss mehr vor den anderen setzen. Wetten? Heeb lässt grüssen, der hat sich auch mit den falschen Leuten angelegt.


Nicolas Müller, Westkapelle NL



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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.