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"Normalbetrieb für Quartierbewohner": Basler Zentrum, Vollbeflaggung

Basel verzichtet während der "Euro 08" auf übertriebenes Make-up

Die Host City präsentiert sich am Gross-Event sympathisch, aber nicht im Sonntags-Kleid


Von Valerie Zaslawski


Die Fussball-Stadt Basel putzt sich im Hinblick auf die "Euro 08" auch ausserhalb von Fanmeilen und VIP-Treffpunkten heraus – allerdings bewusst nur in beschränktem Ausmass. Die Organisation investiert ihre Kräfte in jene Zonen, in denen die grossen Zuschauermassen ihre Freude am Fussball-Fest austoben.


So viel ist offiziell bekannt: Die Schwerpunkte der Fussball-Grossveranstaltung sind die Fan-Zonen auf dem Münsterplatz, am Rhein und auf dem Kasernenareal sowie ein Boulevard, das sich vom Basler Bahnhof SBB über Barfüsser- und Markplatz bis hin zum Badischen Bahnhof ziehen soll. Basel einmal anders erleben: Die sonst ruhige Stadt wird über eine Million Sportbegeisterte anziehen.

Wie aber verändert sich das Gesicht der Rheinstadt ausserhalb der offiziellen Zonen? OnlineReports versuchte herauszufinden, ob und inwiefern sich Basel im Hinblick auf diesen Anlass von einer anderen - einer noch freundlicheren - Seite zeigen wird.

Basel bleibt sauber

So viel lässt sich heute schon sagen: Das offizielle Basel wird sich bemühen, die Stadt unter den Ausnahme-Umständen nicht im Müll versinken zu lassen. "Basel sauber zu halten" sei die Aufgabe der Stadtreinigung, meinte Markus Brügger, Leiter Technik und Logistik. Während den "Euro 08"-Wochen werde der Personalbestand von 130 auf 170 Angestellte "heraufgefahren". Zusätzlich würden 200 Container bereit gestellt. Im Dauereinsatz werden Strassenwischer auf der städtischen Allmend unterwegs sein. Für das Reinigen der Fan-Zonen, so Brügger, seien private Veranstalter verantwortlich.

Der Putz-Aufwand hat allerdings seine Grenzen: Gegen Graffiti und sonstige Tapezierungen von öffentlichen Gebäuden könne die Stadtreinigung aus finanziellen Gründen (Brügger: "Das ist indiskutabel") nicht härter als gewohnt durchgreifen.

Auch der Hauseigentümerverband, so Geschäftsführer Andreas Zappala zu OnlineReports, "hat bisher nicht vorgesehen, einen aktiven Beitrag zu leisten". Der Verband sei vom zuständigen Stadtmarketing bisher auch "nicht offiziell angegangen" worden. Vorstellen kann sich Zappala einen Aufruf im Verbands-Organ, in dem die Hausbesitzer aufgefordert werden, positiv an einem sauberen Stadtbild mitzuwirken. Unterstützend hilft bei Wand-Schmierereien der Malermeisterverband, der gegen einen Unkostenbeitrag die Fassaden reinige. "Wir fordern aber die Eigentümer nicht explizit auf, davon Gebrauch zu machen", so Zappala weiter.

Blumen blühen wie jedes Jahr

Auch die Stadtgärtnerei plant keinen Sonderaufwand. "Wir stellen nichts Wesentliches zusätzlich bereit", sagte Leiter Emanuel Trueb, da mit zusätzlicher Begrünung dem Fan-Betrieb nur Platz weggenommen werde. Die Stadt nehme in erster Linie Rücksicht auf die Fans und auf kommerzielle Einrichtungen, ornamentalischer Schmuck stehe hinten an.

Wichtig sei die Frage, was dem Gesamtbild diene. Dort, wo die Gärtnerei heute schon präsent sei, blühe es auch im Juni farbenfroh weiter. Der Normalbetrieb werde "für die Quartierbewohner und nicht für die Gäste aufrecht erhalten", betont Trueb gegenüber OnlineReports. Er ist überzeugt: "Die Gäste wären trauriger, wenn es kein Bier gäbe."

Die feuchtfröhliche Menge bereitet dem höchsten Basler Gärtner aber Magenschmerzen. Der neue Rasen - beispielsweise im neu gestalteten Elisabethen-Park beim Bahnhof - könnte durch die vielen Fans stark beschädigt werden. Deshalb überlege sich die Stadtgärtnerei, exponierte Stellen präventiv einzuzäunen.

Baustellen sollen fertiggestellt werden

Nicht nur für die grünen Baustellen trifft die Stadt Vorkehrungen, so Raymonde Sauvé, Leiterin der Verkehrsbauten, sondern auch für die wirklichen: "Zusammen mit dem Stadtmarketing haben wir besprochen, welche Plätzen für Veranstaltungen benötigt werden, damit dort Baustellen vorübergehend geschlossen oder wenn möglich ganz beendet werden können." Dies betreffe vor allem die Innenstadt, das Gebiet um das St. Jakob-Stadion sowie weitere Hauptachsen. Baustellen an der Güterstrasse, an der Birsstrasse oder im St. Johann werden bis zum Fussball-Spektakel voraussichtlich aufgehoben sein. Auf dem Münsterplatz und in der Augustinergasse werde in Etappen gebaut. Dabei werde darauf geachtet, dass die aufgerissenen Gräben während der "Euro 08" vorübergehend zugeschüttet werden.

Auch andere Abteilungen des Baudepartements bemühen sich um ein optisch ansprechendes Stadtbild, wie Stéphanie Balzer, Leiterin der kommerziellen Allmend-Bewirtschaftung, gegenüber OnlineReports ausführte. So sollen die neuen Möblierungs-Richtlinien, die seit Mitte Februar in Kraft sind, umgesetzt werden. Die Vorschriften sehen einerseits vor, dass die Plastik-Stühle vor den Boulevard-Restaurants durch ästhetische und der Umgebung angepasste Stühle aus Holz und Metall ersetzt werden. Andererseits sollen die Restaurant-Abgrenzungen durch eigentliche "Bambushaine" (Balzer) auf der Allmend verhindert werden. Statt dessen sollen als Begrenzungsmittel bloss "einzelne lockere Pflanzen" eingesetzt werden. Und schliesslich soll beispielsweise auf Sonnenschirmen nur Eigenwerbung erlaubt sein.

Fahnenschmuck und Sternenhimmel

Durchaus erwünscht dagegen sind - in geordneten Bahnen - Embleme, welche die Fussball-Party-Stimmung in der Host City festlich unterstützen. Schon heute ist das Basler Fahnenmeer erkennbar: 150 blaue "Euro 08"-Flaggen flattern im Frühlingswind. Es handle sich dabei um eine "kantonale Vollbeflaggung", so Marcel Maier vom Standortmarketing: Die Fahnen seien in der ganzen Stadt - über Claraplatz, Mittlere Brücke, Marktplatz, Barfüsserplatz, Aeschenplatz bis hin zum Bahnhof SBB - punktuell verteilt. Für "Top-Events" wie die Uhren- und Schmuckmesse oder die "Art Basel" werde der Flaggenbestand aber reduziert. Ausserdem werden an Grossfassaden im Bereich von Autobahnausfahrten, am Bahnhof SBB und am EuroAirport Begrüssungs-Plakate angebracht, die Fussballfans aus der halben Welt in Basel willkommen heissen sollen.

Die genauen Sujets dieser Willkommens-Plakate sind noch unklar. Fest steht aber schon: Einige der Grossfassaden-Plakate sind zur exklusiven Produkte-Präsentation auch den 12 offiziellen Hauptsponsoren vorbehalten. Zudem werden in den Fan-Zonen und entlang der Fan-Meilen attraktive Werbe-Flächen für die UEFA-Partner geschaffen. Private Werber hingegen müssen sich eine von der Sonderkommission - präsidiert vom "Euro 08"-Delegierten Hanspeter Weisshaupt - bewilligte Lizenz einholen. Wichtig sei, dass "das Stadtbild attraktiv bleibt", betont Sabine Horvath, Co-Leiterin Standortmarketing "Euro 08".

Dazu trägt sicherlich auch der künstlerisch dargestellte Sternenhimmel von Klaus Littmann bei, der den Besuchern die Orientierung im Fussball-Labyrinth erleichtern soll.

24. März 2008

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In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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