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![]() Fordert eine einzige bürgerliche Kandidatur: Pascal Ryf.
Endlich kommt Bewegung ins Rennen um Maya Grafs Nachfolge im StänderatDer Mitte-Politiker und ehemalige Landratspräsident Pascal Ryf rückt ins Zentrum der bürgerlichen Kandidatur. Von Thomas Gubler Bei den Baselbieter Bürgerlichen war es bisher ruhig, wenn es darum ging, einen Kandidaten oder eine Kandidatin für die Wahl des einzigen Ständerats des Kantons Baselland im Jahr 2027 nur schon in Betracht zu ziehen. Anders auf linker Seite. Dort zeichnete sich schon am Abend der Nationalratswahlen 2023 in Liestal eine Kandidatur von Samira Marti ab.
Kein SVP-Kandidat in Sicht
Bei der SVP ist eine Kandidatur schlicht nicht auszumachen. Die beiden Bundesparlamentarier Thomas de Courten und Sandra Sollberger haben als Kandidierende für die Kantonsregierung beide schon eine Majorzwahl verloren und kommen auch deshalb für den Ständerat kaum mehr infrage. Vielleicht vermag Ryf als einstiges SVP-Mitglied aber, die grösste Partei im Kanton über die dünne Personaldecke hinwegzutrösten.
Noch fehlt Maya Grafs Rücktritt
Nun hat die amtierende Ständerätin Maya Graf bisher keinerlei Rücktrittsabsichten bekundet. Allerdings feiert die Grüne im Wahljahr 2027 ihren 65. Geburtstag und hat dann praktisch das ganze laufende Jahrhundert in Bern verbracht – von 2001 bis 2019 im Nationalrat und seither im Ständerat. Es ist also anzunehmen, dass Graf sich aus der eidgenössischen Politik zurückziehen wird. Ryf: "Natürlich reizt mich die Bundespolitik sehr." Ryf selbst geht offen mit einer möglichen Kandidatur um. "Natürlich reizt mich die Bundespolitik sehr", sagt er unumwunden zu OnlineReports. Mit drei noch kleinen Kindern wäre ein Ständeratsmandat auch eher zu bewältigen als das Amt eines Regierungsrats. Für dieses war Ryf nämlich auch im Gespräch. Allzu sehr möchte der Mitte-Politiker aber nicht vorpreschen. Diplomatisch ergänzt er: "Darüber müssen natürlich erst noch Gespräche geführt werden, bevor es spruchreif ist." Insofern komme das Thema derzeit noch zu früh.
Doppelkandidatur?
Um seine Chancen zu erhöhen, müsste Ryf sowohl für den Ständerat als auch für den Nationalrat kandidieren. Dies dürfte für seine Parteikollegin Elisabeth Schneider-Schneiter gewisse Gefahren bergen – so die Nationalrätin dann tatsächlich erneut antreten sollte. Doch diese Frage dürfte Ryf tatsächlich noch etwas zu früh kommen. 20. März 2025
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