Aurel Schmidt: "Seitenwechsel"

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Brauchen die Menschen Führer und Oberhäupter?

Kardinal Ratzinger soll kurz vor seiner Ernennung als neuer Papst die Bemerkung gemacht haben, wir würden auf eine „Diktatur des Relativismus“ zugehen, „die nichts mehr als sicher anerkennt und als ihr höchstes Ziel das eigene Ego und die eigenen Wünsche hat“.

Heute von Werten zu sprechen, ist eine zweischneidige Sache. Dass der bisher vereinbarte Wertekanon ins Wanken geraten ist, lässt sich kaum bestreiten. Eine grosse Beliebigkeit hat sich ausgebreitet, alles ist möglich, alles erlaubt. Oder fast alles. Auf jeden Fall viel zu viel. Die gleiche Deregulierung wie in der Wirtschaft hat längst auf das gesellschaftliche Zusammenleben übergegriffen. Umso mehr stellt sich die Frage, welche Werte zur Diskussion stehen.

Was der frühere Kardinal Ratzinger meinte, könnte man unter gewissen Umständen noch verstehen. Aber von einer „Diktatur“ zu sprechen, ist eine starke, vor allem aber einseitige Aussage. Denn man kann sich gut vorstellen, dass er mit seiner Relativismus-Rede an eine Einheit des römisch-katholischen Glaubens dachte, die, wie seine Tätigkeit als Präfekt der Glaubenskongregation schliessen lässt, ziemlich dogmatisch ausfallen müsste. Er hatte im Geheimen wohl eine Diktatur des Glaubens im Sinn, vor allem des verordneten, des richtigen Glaubens, der keine Abweichung zulässt.

Was dabei herauskommt, ist ein reduziertes Denken. Nur mit grösstem Unbehagen erinnert man sich an das unheilvolle Wirken des Michail Suslow, der als Chefideologe der KPdSU über die Reinheit der kommunistischen Ideologie wachte.

Die richtige Einstellung ist immer suspekt. Neben der katholischen Glaubenslehre werden heute verschiedene Versuche unternommen, eine säkulare ethische Wertebestimmung festzulegen, gegen die der Vorwurf des Relativismus kaum erhoben werden kann. Immanuel Kants „kategorischer Imperativ“, ökologisches Bewusstsein, soziale Gerechtigkeit gehören dazu. Stets ohne abschliessendes Urteil.

Vor allem wäre es eine Einstellung, die an den freien Willen des Menschen appelliert und so etwas wie Bereitschaft zur Selbstverpflichtung voraussetzt, statt Vorschriften und Reglementierungen einzuführen.

Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang geradezu aufdrängt, ist die, ob die Menschen Führer und Oberhäupter brauchen, und wenn ja, warum es so ist.

Wir leben in einer komplexen und anspruchsvollen Welt, die immer höhere intellektuelle Anforderungen an den Menschen stellt, wenn er sich darin zurechtfinden will, und die ihn mehr und mehr überfordert. Wenn die Befriedigung des täglichen Stoffwechsels und der Fussballmatch am Wochenende das Wichtigste im Leben werden, ist nicht mehr viel los. Dann wären die Menschen bereit, ihr Denken an der Garderobe abzugeben, und der frühere Kardinal Ratzinger bekäme im Nachhinein, aber auf eine ungewollte Art, recht.

Wer jedoch noch nicht jeglichen Glauben (einen anderen als derjenige, den Joseph Ratzinger meint) an das autonome Subjekt aufgegeben hat, wird - auch wenn die Erfahrungen ihn immer wieder enttäuschen - sich damit kaum abfinden können und jede Form von Bevormundung zurückweisen.

2. Mai 2005
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Aurel Schmidt, 1935–2024, war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt, der heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel lebt, machte sich auch als Autor mehrerer Bücher einen Namen: "Der Fremde bin ich selber" (1982), "Wildnis mit Notausgang. Eine Expedition" (1994), "Von Raum zu Raum. Versuch über das Reisen" (1998). Ausserdem liegen vor: "Lederstrumpf in der Schweiz. James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika" (2002), "Gehen. Der glücklichste Mensch auf Erden" (2006), "Auch richtig ist falsch. Ein Wörterbuch des Zeitgeists" (2009). Zuletzt erschienen: "Die Alpen. Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte" (2011). © Foto by OnlineReports.ch

aurel.schmidt@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Ohne Führung geht es nicht"

Die Fragestellung von Aurel Schmidt und seine Antwort passen nicht zu einander: Führung ist nicht Bevormundung! Die ganze Menschheitsgeschichte, in allen Epochen und allen Kulturen, bestätigt, dass es in der menschlichen Gemeinschaft ohne Führung nicht geht. Es geht nicht ohne Führung in Bezug auf den Zusammenhalt der Gesellschaft. Es geht noch viel weniger, wenn die Gesellschaft Entwicklungsziele erreichen will; dabei ist es gleichgültig, ob man heute ein gemeinsames Europa bauen will oder ob die alten Ägypter ihre Pyramiden und Tempelanlagen errichten wollten. Es geht nicht ohne Führung, wenn man Schweizer Meister im Fussball werden will. Es geht auch nicht ohne, wenn man mit einem Unternehmen etwas erreichen und den Mitarbeitern Arbeitsplätze bieten will. Ich hatte selbst schon Gelegenheit, den Autor als Redner im kulturellen Umfeld zu erleben und zu hören, dass für ihn auch Künstler durchaus eine Führungsaufgabe in unserer Gesellschaft wahrnehmen.

Ohne Führung geht es nicht, wenn eine Gruppe von Menschen ein gemeinsames Ziel erreichen will. Und das hat mit Bevormundung nichts, aber mit Erfolge schaffen sehr viel zu tun. Zusammenfassend: Thema verpasst.


Rudolf Mohler, Oberwil



"Herrschaft auch übers Rückenmark!"

Jeder Mensch muss sich damit abfinden, dass Teile seiner Herrschaft über den Körper nicht im Hirn, sondern übers Rückenmark ausgeübt werden! Herr Marchal soll ehrlich bekennen, wo er Führung und wo er Selbstverantwortung anordnen möchte! Es sieht je nachdem anders aus, ob am Arbeitsplatz, in der Familie oder in einem Verein! Ohne Führung kommen wir nicht aus – nur: wer bestimmt und was qualifiziert die Führer?


Peter Thommen, Schwulenaktivist, Basel



"Selbstverantwortung ist eine Worthülse"

Erstens hat Ratzinger seine Ansprache an die Kardinäle der katholischen Kirche gerichtet, nicht an die Welt. Zweitens ist es der katholischen Kirche freigestellt, das zu verkünden, was sie für notwendig und richtig hält. Drittens ist das Gefasel zur Selbstverantwortung sehr weltfremd. Wer Kontakt mit Schulen hat und sieht, was dort abgeht, weiss, dass das hehre Wort „Selbstverantwortung“ eine Worthülse ist, die die Ursachen der Probleme übertüncht und die Mitmenschen dispensiert.
 
Jeder soll so viel trinken wie er will, jeder ist für sich selbst verantwortlich und nimmt halt in Kauf, den Führerausweis zu verlieren. Nur, die zu Tode Gekommenen macht das nicht mehr lebendig. Hätten sie aus Selbstverantwortung nicht auf die Strasse gehen sollen? Jeder darf rauchen, alle wissen, dass Rauchen der Gesundheit schadet. Aber jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Toleranz bitte. Und was mit den vielen Nichtrauchern, die dieses Krankheiten aller Art verursachende Übel in ihrer Nähe nicht tolerieren wollen? Was mit den „unschuldigen“ Krebskranken? Hätten sie aus Eigenverantwortlichkeit eine Gasmaske tragen müssen? Wer dies so ungefähr im Radio DRS am Samstag, 30. April 2005 von sich gegeben hat, ist der Präsident der Gastrosuisse, ein Mitglied der FDP! (die Gegenfragen sind von mir). Tut mir leid, ich habe schon bessere Editorials gelesen.


Pascal Marchal, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.