Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Skandal: Frau erneut zu Kolumne genötigt

Es war kein Ausländer, immerhin. Ansonsten: "Frau vergewaltigt", "Am helllichten Tag: Jugendlicher zusammengeschlagen".  Schaue ich gerade jetzt (Sonntag, 16. September 2012, 10:30) mein Lieblings-News-Portal an, dann hat's da zehn Pfeile mit Schlagzeilen, zwei rote und acht graue. Die roten heissen "Zwei Schwerverletzte … " und "Vater tötete …" Das scheinen die weltbewegenden zu sein. Bei den acht grauen hat es noch drei der Kategorie "Unfälle und Verbrechen". Die Hälfte der Schlagzeilen dieses doch eigentlich seriösen Mediums hat also mit Themen zu tun, die traditionellerweise ins Ressort von "Blick" & Co. fallen.

Dies ist kein Einzelfall, alle Medien informieren zwischenzeitlich entsprechend. Mit der Erregung von Gefühlen wie Angst, Empörung und Entsetzen, Lust oder Lüsternheit ("Sex sells") werden Leser und Leserinnen an Land gezogen. Und das gibt Kohle, denn je grösser die Leserschaft ist, desto mehr Werbung wird geschaltet.

Die Krux: Seit Gratisblättchen die Massen überschwemmen und News im Internet gratis und franko erhältlich sind, verdient keine Zeitung, kein Newsportal und keine Nachrichtensendung ihr Geld mehr mit den Abonnenten, sondern nur noch mit Werbung. Und die Werbung verlangt nach der Masse. Die Folge sind plakative Schlagzeilen und da muss die interessierte Leserin durch, will sie zu den interessanten Themen gelangen. Es geht bei dieser Art der Berichterstattung also nie um die Opfer, um Prävention oder Aufklärung, sondern um Leserzahlen und damit, fürs Medium, ums nackte Überleben. Informieren ist nicht mehr wichtig, nur noch erregen zählt.

Warnen und aufklären tut die Polizei, und dies praktisch unbeachtet von den Medien. Die "Aktion Augen auf und Tasche zu" läuft das Jahr hindurch, Aktion "Noël" bei den Taschendiebstählen in der Vorweihnachtszeit. Es gibt Durchsagen im Tram und der Polizeibus kommt ins Quartier, warnt vor Dämmerungseinbrüchen und verteilt Broschüren, wie vorgesorgt werden kann. Wer möchte, kriegt Besuch vom Fachmann, der Wohnung oder Haus gratis und franko begutachtet und schaut, wo Sicherheitsvorkehrungen angebracht sind, damit kein Einbrecher eindringen kann. Die Polizei stellt Kriminalitätsstatistiken zur Verfügung, zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht, und dies wird von der Regierung Ernst genommen. Es geht also nicht nichts. Bloss berichtet kaum ein Medium darüber.

Klar ist: Die erdrückende Mehrheit aller Frauen wird nicht vergewaltigt, Jugendlichen nicht beraubt oder zusammengeschlagen, und die allermeisten Väter töten ihre Kinder nicht und Mädchen kommen nachts sicher nach Hause. Auch gehen die meisten Ausländer auf niemanden mit einem Messer los, ausser auf den Sonntagsbraten. Die moderne Berichterstattung bauscht auf und erweckt so einen Eindruck, der den Tatsachen nicht entspricht. Sie schafft ein Klima der Angst, welches jeder Objektivität entbehrt. Und wer diese Optik zurechtrücken will, dem wird unterstellt, er spiele die Risiken herunter.

Dies wird derzeit im Wahlkampf breit instrumentalisiert. Den Ball haben die Medien zugespielt, die Kandidaten nehmen ihn dankbar auf. Die Sicherheit ist zum Lieblingsthema vieler geworden. Dabei wird übersehen, dass damit einer billigen Stimmungsmache ein Wahrheitsgehalt zugestanden wird, der jenseits aller Realitäten ist. Es besteht die Gefahr, dass mit dieser Sicherheitsdebatte Mittel gebunden werden, die anderswo dringend benötigt würden.

Denn klar ist nur eines: Auch wenn an jeder Ecke ein Polizist steht und wir überall Kameras haben – die Medien werden weiterhin jeden Überfall, Unfall und Skandal umgehend aufnehmen, aufbauschen und in Szene setzen, wenn damit die Leserzahlen steigen. Womit sich am Klima der Angst nichts ändern wird, Fakten hin oder her.

Diese Art der Berichterstattung schafft Opfer, anstatt aufzuklären und zu informieren. Die Medien stehen unter Druck, können ihre Verantwortung nicht mehr wahrnehmen, Respekt und Anstand fehlen. Dies ist skandalöser als all die Schlagzeilen, die da in Grossbuchstaben auf Blechkisten prangen. Und dies sollten Politiker nicht unterstützen, sondern anprangern.

Ich habe nichts gegen Information, nichts gegen Sicherheit, nichts gegen Fakten. Aber alles gegen üble Stimmungsmache, reisserische Schlagzeilen.

 

(Redaktionelle Anmerkung: Diese Meinung der Kolumnistin deckt sich ausdrücklich nicht mit jener der Redaktion;-)

24. September 2012
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Ein Eigengoal geschossen"

@Gabi Mächler: Meines Wissens kandidiert Frau Strahm (erneut) für den Grossen Rat, hat also sehr wohl politische Ambitionen. Ob das Thema und der Stil dieser Kolumne Wahlkampf ist oder nicht, weiss ich nicht. Aber wenn, dann könnte die Kolumnistin damit ein Eigengoal geschossen haben.


Gaby Burgermeister, Basel



"Andrea Strahm macht es sich zu leicht"

Woher weiss eigentlich Herr Müller, aus Molinazzo di Monteggio, ob Basel sicher ist? Auch Andrea Strahm macht es sich zu leicht, wenn sie die Schuld gewissen Medien in die Schuhe schiebt. Ich kenne viele ältere Damen, die weder Blick, Gratiszeitungen noch OnlineReports lesen und trotzdem abends nicht mehr auszugehen wagen, weil sie sich kein Taxi leisten können. Das war früher anders. Nicht nur die Gewalttaten sind ein Problem, sondern auch, dass man anscheindend heute nicht mehr frei darüber diskutieren darf.


Alexandra Nogawa, Basel



"Frau Strahm macht sich über Opfer lustig"

Frau Strahm versucht, die erschreckende tägliche kriminelle Realität und die zunehmende Brutalität der kriminellen Ereignisse in unserer Region zu beschönigen. So macht sie sich bewusst oder unbewusst über die Opfer lustig.


Selbstverständlich gehört klipp und klar gesagt und geschrieben, wer die Täter sind und woher sie kommen. Diese Wahrheitspflicht hat OnlineReports stets erfüllt. Ganz abgesehen davon, dass bei vielen Fällen, wo "Schweizer" vermerkt wird, dahinter "mit Migrationshintergrund" stehen sollte.


Die wahren Prozentzahlen der Herkunftsländer der Täter sind deshalb – leider – wohl nach oben zu korrigieren.


Sabina Droll, Seltisberg



"Danke, Danke, Danke"

Danke, Danke, Danke Frau Strahm für die träfen Worte, sie sprechen mir aus dem Herz. Als Kolumnistin können Sie es nüchtern beleuchten, eine Politikerin würde man des Wahlkampfs bezichtigen. Darum Danke, es aus Ihren Federn immerhin lesen zu dürfen.


Gabi Mächler, Basel



"Donation für den OnlineReports-Recherchierfonds"

Gut so, Frau Strahm! Der letzte Wink mit dem Zaunpfahl an die Post war gut ... und nötig! Und nun dieser an die Medien, besser und noch nötiger! Der Kampf um Aufmerksamkeit ist in vollem Gange. Ihr Titel sei Ihnen aus aktuellem Anlass verziehen. Sie haben nebenbei der Idee wirksam nachgeholfen, jene Medien ohne Werbung und ohne das schon Berichtete wiederzukäuen, mit einer Donation zu unterstützen. Ich erteile einen Dauerauftrag über monatlich Fr. 10.-- an die Adresse:


Basellandschaftliche Kantonalbank, Liestal

Postckeckkonto 40-44-0

IBAN CH84 0076 9055 8466 8200 1

OnlineReports Recherchierfonds, 4001 Basel


Bruno Rossi, Gelterkinden



"Medien erwecken einen falschen Eindruck"

Schön, dass eine junge Frau es wagt, diese Meinung zu vertreten. Im Vergleich mit anderen Ländern, auch innerhalb Europa, ist die Schweiz immer noch ein sehr sicheres Land. Zugenommen haben die Verbrechen in den letzten Jahren nur marginal; es sind die Medien, die den Eindruck erwecken, die Welt bestehe aus Verbrechen. Ist halt die Information, die am preisgünstigsten zu haben ist. Polizeiberichte sind gratis. Leider bringt auch OnlineReports mehr und mehr "Unfälle und Verbrechen". Der Nachsatz der Redaktion unter Andrea Strahms Kolumne ist da wenigstens ehrlich. Aber schade ist es trotzdem.


Chirstian Müller, Molinazzo di Monteggio


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.