Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Der verkehrte Verkehr – ein Rohrkrepierer

Ich tu's. Und andere tun's auch. Wir wohnen in der Stadt Basel und haben und fahren Auto, ohne den Kanton zu verlassen. Selten, eigentlich fast nie. Denn Herr Regierungsrat Wessels hat vom Volk die Strafaufgabe gefasst, den Verkehr um zehn Prozent zu reduzieren, und wir wollen ihm nicht in den Rücken fallen. Und dann regnet es, mit dem engen Jupe kann ja keine Velo fahren, und nachts stehen böse Männer an Tramhaltestellen und stehlen der älteren Dame Hab und Gut. Ausreden gibt es immer. Und damit politisch unkorrekte Autofahrten.

Natürlich staut sich alles in der Stadt, gerade jetzt, und natürlich ist das mühsam. Aber der Sitz ist bequem, Radio Basilisk plätschert, das Smartphone unterhält oder erlaubt Telefonate, kurzum, langweilig wird's nicht im Stau. Immer noch besser als sich im proppenvollen Tram zwischen stinkenden und schwitzenden Leuten an widerlich klebrigen Plastikschlaufen festhalten zu müssen. Und viel besser, als mit dem Velo an einer halbwegs stehenden Autokolonne entlang zu wanken.

Szenenwechsel. Als Dreijährige wurde ich ums Haar zu Tode gefahren, hatte mich von der Hand meiner Mutter gerissen und war über den Basler Spalenberg gedüst, exakt vor den Kühlergrill eines schwarzen Monsters. Der Raser, der da den Hang hoch bretterte, konnte gerade noch bremsen. Der Spalenberg hatte damals Parkplätze und Gegenverkehr, das kann sich heute keiner mehr vorstellen. Aber auch ein paar Metzgereien, Bäckereien, zwei Milchgeschäfte, einen Gemüsehändler. Auch das kann sich heute keiner mehr vorstellen. Boutique reiht sich heute an Boutique, wir haben einen Walk of Fame und Anlässe aller Art, die die Innerstadt beleben sollen, alles schön idyllisch, für Gemüse und Fleisch hat's auch in der Innerstadt irgendwo Migros und Coops. Dreijährige werden am Spalenberg keine mehr angefahren.

 

"Die Taktik, die Autofahrer zu verärgern,
hält sie nicht fern."


Ja, es macht durchaus Sinn, enge Strassen und Bereiche der Innerstadt vom Verkehr zu befreien. Aber nun muss sich die Behörde zwecks Erfüllung eines sturen Plansolls von minus zehn Prozent Strassenverkehr die Beine ausreissen und schafft es nicht. Versucht's beispielsweise mit der Aufhebung von Parkplätzen. Aber solange es irgendwo noch drei blaue hat, da fährt es sich doch locker schnell da hin, könnte ja sein, dass ganz zufällig einer frei ist. Und hab' ich dann tatsächlich einen ergattert, hebt das die Stimmung ungemein, ist so ein bisschen wie Schnäppchen jagen.

Wenn alle so denken, und viele tun's, wie soll dann das Unterfangen gelingen? Auf Vernunft setzen? Auf Aufklärung? Gestatten, dass ich lache. Verkehr künstlich stauen? Parkplätze verknappen? Funktioniert nicht. Autofahren ist bequem, und sitzt einer erst am Steuer, fährt er doch einfach nochmals rundum. Die Taktik, die Autofahrer zu verärgern, hält sie nicht fern.

Es braucht Klarheit: Da darf ich durch, da nicht. Wir brauchen gezielte, flüssige Verkehrswege zu Parkiermöglichkeiten, Parkhäusern. Wo sinnvoll, temporeduziert. Mit der Verknappung von Parkraum fördern wir den Suchverkehr, und mit dem ganzen Einbahnstrassenzirkus verlängern wir bloss die Verkehrswege und damit das Verkehrsaufkommen. Und mit der Sperrung von Strassen erhöhen wir das Verkehrsaufkommen auf andern Strassen. Und wieso sind die Anwohner der Feldbergstrasse weniger Wert, als die der verkehrsberuhigten Seitenstrassen? Das leuchtet mir nicht ein.

Die blinde Vorgabe, den motorisierten Individualverkehr um zehn Prozent reduzieren zu müssen, ist ein Rohrkrepierer. Das ginge nur, würden an einem Tag die weissen und am nächsten die roten Autos verboten, Willkür pur. Die Hatz gegen Autofahrer bringt uns nicht weiter, denn eine Grenzstadt wie Basel kann nicht nur von den am öffentlichen Verkehrsnetz der Verkehrsbetriebe beider Basel angeschlossenen Menschen leben. Die Bedürfnisse der Anwohner, der Kulturtreibenden, des Gewerbes und der Wirtschaft müssen unter einen Hut gebracht werden, "Autos ja, aber ...", so muss die Devise lauten. Weg von Ideologien und theoretischen Vorgaben, hin zu Pragmatismus.

Und nun wünsche ich Ihnen allen eine schöne Ferienzeit, hoffentlich stehen Sie am Samstag nicht im Gotthardstau. Denn eins fehlt da dann halt trotz Klimaanlage, Sandwiches und guter Unterhaltung zuweilen sehr, nämlich die Toilette.

24. Juni 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Durch die 'rosarot-schwarze' CVP-Brille"

Die Meinung von Frau Strahm ist nicht nur die aus der "Karosse", sondern auch die durch die "rosarot-schwarze" CVP-Brille. Aus der Sicht von CVP und SVP (Kommentar von Patrick Hafner lässt grüssen) kann und darf ja etwas nicht funktionieren, was auf dem "Mist" der rot-grünen Regierung gewachsen ist. Basel ist nicht die erste Stadt in Europa, wo es funktioniert.


Angelo Rizzi, Allschwil



Zäh Prozänt

Zäh Prozänt isch doch kai Sach

mer schloofe wyter, dief und flach

und dräume von ere haile Wält

wo s nütt meeh git, usser vyl Gäld.


S'herrscht Fride, Freud und Aierkuche

und Kaine hörsch im Stau meeh flueche,

s'muess Kain meeh schaffe, Kain uff d Rais,

s'brucht weder Stross no bruchts e Glais.


S'brucht au Kain wo kontrolliert

und Gsetz und Regle duurestiert,

s'brucht kai Amt und kai Regieryg

y find die Zuekunft wirglig rieryg.


Drumm schloon y vor ass subito

dr Abbau schnäller sotty go.

E jedes Joor grad zäh Prozänt

no wär in zäh Joor Alles z'Änd.


Bruno Mazzotti, Riehen



"Eine bekannte Fehlannahme der Linken"

Danke, danke, danke! Ich bin ja oft überhaupt nicht einer Meinung mit Andrea Strahm, aber mit dieser Kolumne zum Verkehr hat sie den Nagel wirklich auf den Kopf getroffen: Natürlich fährt fast jeder mal mit dem Auto, auch wenn's nur im Stadt-Rayon ist – aber es gibt auch viele andere Gelegenheiten, bei denen das Auto einfach die praktischste, beste, effizienteste Variante ist. Da nützten weder der absichtlich (!) produzierte Stau, noch die fehlenden Parkplätze etwas, denn das sind alles Massnahmen, die Erwachsene "umerziehen" wollen – eine bekannte Fehlannahme v.a. der politisch Linken, dass das funktionieren könnte. Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand und ich hoffe, die Verantwortlichen nehmen sich das von Andrea Strahm Geschriebene zu Herzen: Ideologische "Lösungen" funktionieren nicht, es braucht leistungsfähige Verkehrsachsen und an entsprechenden Stellen auch genügend Parkplätze, gerade damit eben andere Strassen ruhiger werden können. Stau und Suchverkehr nützen niemandem etwas – weder den Anwohnern noch der Umwelt!


Patrick Hafner, Grossrat SVP, Basel



"Perspektive aus ihrer Karosse"

Dem Urteil einer Autofahrerin, die AUSSCHLIESSLICH die Perspektive aus ihrer Karosse berücksichtigt, ist nichts beizufügen. Wäre sie passionierte Velofahrerin, ihre Kritik käme wohl auch diesem Fall - ebenso einfältig - nur aus Velo-Sicht.


Franz August Vettiger, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.