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"Landschaftliche Ausrichtung": Tourismus-Promotoren Eichenberger, Eggimann, Schmid

Eine Fusion mit "Basel Tourismus" ist für die Baselbieter kein Thema

"Tourismus Baselland" präsentiert neuen Geschäftsführer und die Grundzüge der künftigen Strategie


Von Peter Knechtli


"Tourismus Baselland" hat eine so andere Ausrichtung als "Basel Tourismus", dass eine Fusion auch in Zukunft keine Thema ist. Dies war heute an einer Medienkonferenz, an der sich der neue Geschäftsführer Tobias Eggimann vorstellte, zu erfahren.


Es wird gewiss kein Gast aus Schanghai bewusst ins Baselbiet reisen, eigens um dort seinen Urlaub zu verbringen. Aber denkbar ist, dass der fernöstliche Besucher des Museums Beyeler einen oder zwei Tage nutzt, um in die ländliche Umgebung seiner urbanen Destination auszuschweifen. Das Beispiel zeigt, wie unterschiedlich die Bedürfnisse der Tourismus-Promotionen in Liestal und Basel sind: Basel akquiriert Kunden in der weiten Welt für die kulturellen Zentrums-Attraktionen, das Baselbiet akquiriert sozusagen querbeet – vom städtischen Gast aus dem dem Ausland bis zur regionalen Klientel.

55 Hotels mit 2'600 Betten

Obschon partnerschaftlicher Politik durchaus zugeneigt, hält der frühere Baselbieter Bildungsdirektor Peter Schmid, jetzt Vorstandsmitglied des seit zehn Jahren existierenden und von 12'000 Mitgliedern getragenen Vereins "Baselland Tourismus" Aufgabenstellung und Ausgangslage einer städtischen und einer ländlich geprägten Tourismus-Förderung für "zu unterschiedlich, als dass sie unter einem gemeinsamen Dach zum beiderseitigen Nutzen erfolgreich gelöst werden könnten". Er sei überzeugt, dass Baselland bei einer gemeinsamen Organisation touristisch immer noch ein "weisser Fleck" geblieben wäre, den er früher war, sagte Schmid. Für eine Zusammenarbeit mit dem Elsass, Südbaden und Basel-Stadt hingegen sei "Baselland Tourismus" offen.

Basel-Tourismus-Direktor Daniel Egloff bricht – auf die Qualität der Kooperation angesprochen – nicht gerade in Begeisterung aus: Zusammenarbeit gehe "nur, wenn beide wollen – und Baselland will nicht". Für Basel-Stadt sei dies so in Ordnung: "Wir können uns auch ohne Baselland vermarkten." Wichtiger, so Egloff, sei ist die trinationale Zusammenarbeit im Projekt UpperRhineValley.com: "Dort ist Baselland auch dabei, und das ist gut so."

Die Bilanz von "Tourismus Baselland" – seit acht Jahren von einer professionellen Geschäftsstelle betrieben – fällt nach Einschätzung der Trägerschaft positiv aus. So habe die Zahl der Logiernächte im Baselbiet, wo inzwischen 55 Hotels mit insgesamt fest 2'600 Betten zur Verfügung stehen, seit 2003 um 37 Prozent gesteigert werden können. (In Basel-Stadt stieg die Zahl der Logiernächte im gleichen Zeitraum um 65 Prozent.) Letztes Jahr habe die Organisation nahezu 7'500 Anfragen erhalten. 5,5 Prozent der im Baselbiet Beschäftigten arbeiten laut Schmid in der Tourismusbranche.

Ein Dorado für Erkundungshungrige

Noch ist spürbar, dass sich die Organisation im Aufbau befindet und den klaren Fokus erst noch justieren muss. Doch "Baselland Tourismus" kann attestiert werden, seine Aufgabe nachhaltig und schonungsvoll angegangen zu haben. Denn die ländliche Umgebung erträgt weder Schubidu-Animation noch Disneyland-Attraktionen. Dagegen ist diese von reizvollen Tälern und weiten Hochebenen geprägte Juralandschaft geradezu prädestiniert, erkundet zu werden.

"Baselland Tourismus"-Präsident René Eichenberger verwies beim Vorstellen der Aktivitäten auf die im Juni neu herausgegebene Velorouten-Karten, die acht programmatische Vorschläge – von der "Reben-Tour" über die "Leimental-Tour" bis zum "Höhenrausch" – enthält. In Arbeit ist derzeit eine Panorama-Ausflugskarte. Ebenso wird Jahr die Website völlig überarbeitet online gehen.

Potenzial bei einheimischen Produkten

Mit rund 25'000 Besuchenden zeigt das "Römerfest" am letzten August-Wochenende in Augusta Raurica, das von "Baselland Tourismus" massgeblich unterstützt wird, in den letzt Jahren deutlichen Aufwind. Koordinierend oder begleitend wirkt die im Liestaler "Haus der Wirtschaft" domizilierte Organisation als Nachfolgerin des 1916 gegründeten "Verkehrsvereins Baselland" aber auch bei zahlreichen Anlässen wie dem Baselbieter Bike Challenge, Nordic Walking-Routen oder den autofreien Erlebnistagen "Slow up" im Dreiländereck. Eine Zusammenarbeit mit wechselseitigem Einsitz in den den Vorständen besteht auch mit der Wirtschaftsförderungs-Organisation "Promotion Laufental", aber auch – etwa in Form, von Schulungen – mit den lokalen Verkehrs- und Verschönerungsvereinen.

Der vor anderthalb Jahren im "Haus der Wirtschaft" eingerichtete "Baselland Shop", der vor allem kulinarische Produkte aus dem Baselbiet anbietet, zeigt auf, wo noch mehr zu leisten wäre: Bein Verkauf gesunder einheimischer Lebensmittel direkt ab Hof. Ein weiterer "Baselland Shop" soll in absehbarer Zeit in Laufen eröffnet werden. Dass das Projekt "Jurapark" an zwei Gemeinden scheiterte, bedauerten zwar die Tourismus-Promotoren, doch tönten sie an, "die Idee wieder aufs Tapet" bringen zu wollen.

Das Baselbiet als "Herzensangelegenheit"

Ein erstes kurzes Statement gab auch der gewählte Geschäftsführer Tobias Eggimann ab, der Oliver von Allmen ersetzt. Der 35-jährige Vater von zwei Kindern, in Arisdorf aufgewachsen und mit seiner Familie auf dem Lampenberg wohnend, bezeichnete das Baselbiet als "eine Herzensangelegenheit". Baselland als "die Sonnenstube der Nordwestschweiz" habe nebst Augusta Raurica und dem Wanderraum Wasserfallen auch kulturell einiges zu bieten – so den Skulpturenpark in Langenbruck, das Theater "Roxy" in Birsfelden, das Kunsthaus Baselland, die Neue Musik in Rümlingen, Viva Cello oder die Baselbieter Konzerte in Liestal.

Ab 1. Oktober tritt der Tourismus-Fachmann seine Stelle an. Dann will er erst einmal "die bisherige Strategie durchleuchten".

10. August 2011

Weiterführende Links:


Budget: Eine Million

Der Verein "Baselland Tourismus" verfügt über zwei volle Arbeitsstellen und ein Budget von 990'000 Franken. Rund ein Drittel davon wird durch Eigenleistungen finanziert. Der Beitrag des Kantons beträgt 600'000 Franken.

In den Eigenleistungen inbegriffen sind auch die Mitgliederbeiträge. Die Verkehrs- und Verschönerungsvereine zahlen pro Mitglied einen Franken. Dazu kommen die Beiträge der Einzelmitglieder wie Hotelbetriebe.


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"Es braucht es nur eine Tourismusorganisation"

Es ist halt "chic", einen eigenen Tourismus zu haben. Tourismus ist aber nicht das Kerngeschäft des Kantons Basel-Landschaft und soll nicht mit öffentlichen Mittel subventioniert werden. Sparen ist angesagt und mit allen Nachbarkantonen sind Synergien zu nutzen. Für die ganze Region Nordwestschweiz braucht es nur eine Tourismusorganisation.


Peter P. Bauer, Basel




"Sparpotenzial hin oder her"

Nun ja Herr Schwegler, jede Organisation versucht halt, ihre Arbeitsplätze mit allen "Argumenten" zu "rechtfertigen", besonders wenn diese sehr gut bezahlt sind. Sparpotenzial hin oder her, der Steuerzahler finanziert es ja.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Diese Extra-Züglifahrten"

Ich mag diese Extra-Züglifahrten der beiden Halbkantone nicht mehr hören!


Christoph Schwegler, Arlesheim



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.