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"Einige gehen, andere kommen": Baselbieter Energie-Manager Steiner, Ammann

EBL/EBM: Strom-Kooperation weckt Fusions-Fantasien

Die beiden Baselbieter Energieversorger kommen sich – zwölf Jahre nach der gescheiterten Fusion – wieder näher


Von Marc Gusewski


Die Baselbieter Stromversorger nähern sich wieder an. Nach zwölfjähriger Pause treten Elektra Baselland (EBL) und Elektra Birseck (EBM) kommenden Montag erstmals gemeinsam an die Öffentlichkeit – mit gemeinsamen Strom-Produkten.


Die E-Mail vom 16. August ist geeignet, alte Ideen einer Fusion von EBM und EBL mit neuem Leben zu füllen: Eine Einladung zu einem gemeinsamen Auftritt der beiden Stromversorger am kommenden Montag, an der einheitliche kantonale Stromprodukte präsentiert werden. Zwölf Jahre lang, seit dem Scheitern einer 2001 geplanten Fusion, gab es keine solchen Aktionen der beiden Baselbieter Energiedienstleister mehr. Was nun? Steckt mehr dahinter? Die Neuauflage einer Kooperation?

EBL-Geschäftsleiter Urs Steiner stimmt zu und winkt zugleich ab: "Mit der EBM haben wir technisch immer gut funktioniert, das hat man nur nicht so gemerkt. Deshalb brauchen wir nicht zu fusionieren. Wir arbeiten auch gut mit anderen Verteilern zusammen." Was aber stimmt: Die Stimmung zwischen EBL und EBM ist deutlich besser als auch schon.

EBM wollte Gösgen 2, EBL Solar-Grosskraftwerk

Nachdem die EBL die geplanten Fusion im Herbst 2001 in letzter Minute hatte platzen lassen, war die Atmosphäre zwischen Liestal und Münchenstein nachhaltig gestört. Technische Kooperationen wurden zwar fortgeführt. Grund: Zwischen beiden Werken gibt es zahlreiche Berührungspunkte. Beispsielsweise sind beide Unternehmen Grossaktionäre des Überlandwerks Alpiq. Andererseits setzten Urs Steiner, der die EBL seit 2002 leitet, und EBM-Chef Hans Büttiker insbesondere in der energiepolitischen Grossdebatte völlig unterschiedliche Akzente.

Noch bis vor der Atomkatastrophe von Fukushima war die "Stromlücke" das beherrschende Thema. Die EBM wollten diese eher mit ihrer dazumal geplanten Beteiligung am neuen Atomkraftwerk Gösgen 2 sowie ihrem Einstieg in deutsche Kohlekraftwerke füllen. Derwei beschritt die EBL den Pfad der erneuerbaren Energie, indem sie in ein Solarkraftwerk in Spanien und in Biomasse im Baselbiet investiert. Der Strategie-Kontrast konnte stärker nicht sein – vor allem auch, weil die EBM noch in den neunziger Jahren als "grünes" Elektrizitätswerk in Erscheinung getreten war.

Seit einiger Zeit klart die Stimmung zwischen Birs und Ergolz eindeutig auf: Der vor einem Jahr vom EBM-Verwaltungsrat eingesetzte neue Geschäftslenker Conrad Ammann ist in der Schweiz als Verfechter einer Energiewende-Strategie bekannt. Als langjähriger Vorsitzender der Stadtzürcher EWZ führte er etwa grossflächig Ökostromprodukte und Effizienztarife ein – ewas, wogegen sich sein Vorgänger Büttiker zäh gesträubt hatte.

Wieder mit gleichen Ideen

Gegenüber OnlineReports wird jedenfalls der neu aufgeflammte Willen zur Zusammenarbeit bestätigt. EBM-Pressesprecher Jo Krebs: "Eine Zusammenarbeit hat es immer gegeben, auch wenn sie in den letzter Zeit nicht so eng ausgefallen ist wie in den Jahren vor 2001. Von einer Fusion ist aber nicht die Rede. Es geht darum, dass wir im Kanton Baselland dieselben Stromprodukte anbieten.".

Die verbesserte Stimmungslage zwischen den Branchen-Brüdern kommt in einer Zeit, in der es um den Dritten im Bunde eher ruhig geworden ist. Nach 2002 kooperierten über die Hülftenschanz hinweg die Liestaler EBL und die Industriellen Werke Basel (IWB), dem Basler Stadtwerk. Dazu gingen IWB-Chef Eduard Schumacher und Steiner sogar einen schriftlichen Zusammenarbeitsvertrag ein und gründeten beispielsweise die Dienstleistungs-Institution "Energie-Zukunft Schweiz".

IWB produktemässig einen Schritt weiter

Heute sieht es wiederum anders aus. Bei den IWB ist Ökostrom schon das Standardprodukt. In seinen eigenen Anlagen produziert der Basler Energieversorger inzwischen mehr erneuerbaren Strom, als seine Kunden in Basel verbrauchen. "Mit unserer bereits 2010 entwickelten Strategie einer erneuerbaren Vollversorgung haben wir unser Profil geschärft und uns frühzeitig klar im Markt positioniert", sagt IWB-Kommunikationschef Lars Knuchel.

Im Stadtkanton schickte das Stimmvolk die Behörden und Energieversorger vor Jahrzehnten auf die atomstromfreie Bahn. "So gesehen haben wir die Energiewende längst hinter uns." Doch der Weg zur erneuerbaren Vollversorgung sei noch lang und voller Herausforderungen, sagt Knuchel und nennt als Beispiele die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie die weitere Ökologisierung der Fernwärme.

Ein Zusammengehen von EBM und EBL würde die ökologische Schlagkraft erhöhen. Dies verspricht sich der grüne Baselbieter Landrat und Fraktionspräsident Klaus Kirchmayr, ein fachkundiger Beobachter und Kritiker der regionalen Energiewirtschaft: "Vom Umfeld und von aussen her gesehen, scheint eine engere Zusammenarbeit von EBM und EBL wünschbar. Die Märkte, in denen sich die Stromversorger bewegen, haben sich stark verändert. Auch EBM und EBL müssen darauf eine sinnvolle Antwort finden." Kirchmayr spielt damit auf den wachsenden wirtschaftlichen Druck auf die Stromversorger an, dem sie gegenwärtig ausgesetzt sind.

Harter Kampf um Grosskunden

Tatsächlich sind die Preise für Strom an den Grosshandelsmärkten im Keller. Grosskunden wechseln für Rappenbruchteile ihre angestammten Versorger zum Nächstbesten. Nach Auskunft von EBL und EBM halten sich deren Kunden-Verluste diesen Sommer bisher in Grenzen. "Einige gehen, andere kommen", sagt etwa EBM-Sprecher Jo Krebs.

Energieberater Walter Müller, Zürich, der dieses Jahr bereits Hunderte von Millionen Kilowattstunden als Berater und Broker an neue Kunden vermittelte, sieht dagegen ganz klar einen neuen Trend: "Die Werke müssen sich warm anziehen. Der Markt ist da. Wer sich nicht anstrengt, verliert jetzt seine Grosskunden. Das wird auch die 800 Verteiler in der Schweiz unter Druck setzen, sich neu zu organisieren."

23. August 2013

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Treffpunkt Hülftenschanz.

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In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

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