© Fotos by Morger+Dettli Architekten AG / OnlineReports.ch
"In Basel wird wieder investiert": Hochhaus Claraturm, Visualisierung

Der Claraturm – das neue Hochhaus am Messeplatz

Der geplante 90 Meter-Bau beim heutigen "Alten Warteck": 170 Wohnungen, Büros, Läden und Restaurants


Von Peter Knechtli


Am Basler Messeplatz entsteht ein zweites Hochhaus: Der 90 Meter hohe Claraturm soll vor allem Wohnungen, Büroräumlichkeiten und Restaurants enthalten. Die Eröffnung soll spätestens 2016 erfolgen, war heute Mittwoch an einer Medienkonferenz zu erfahren.


Der erste Blick aufs Modell des Claraturms löst beim Betrachter unweigerlich ein "Déjà vu-Erlebnis" aus: Das ist der kleine Bruder des neuen Roche-Turms. Architekt Meinrad Morger (Bild) von Morger+Dettli Architekten AG ist um eine Antwort nicht verlegen: "Unser Entwurf stammt aus dem Jahr 2006" – drei Jahre also, bevor die derzeit im Bau befindliche Roche-Pyramide von Herzog & de Meuron das Licht der Welt erblickt hatte.

Abbruch für Beizen und 26 Altbauwohnungen

Der Wohnturm am Geviert von Clarastrasse, Riehenring und Drahtzugstrasse wird mit 90 Meter Höhe nach dem neuen Roche-Turm (175 Meter) und dem Messeturm (105 Meter) das dritthöchste Gebäude Basels. Die Hauptfront verläuft entlang des Riehenrings, also gleich gegenüber der Längsfassade des neuen verschachtelten Messebaus von Herzog & de Meuron, wo sich heute das Traditions-Restaurant "Altes Warteck", sowie weitere Gaststätten und Liegenschaften mit 26 Wohnungen befinden, die im vierten Quartal 2013 abgerissen werden müssen.

Die Verträge mit den Restaurant-Pächtern wurden per Herbst 2012 gekündigt. Die Wirte können aber, falls sie dies wünschen, ein Jahr länger bleiben. Mietern in den von Abbruch betroffenen Liegenschaften soll nach der Kündigung aktiv geholfen werden, "wieder eine adäquate Wohnung zu finden", wie sich Riccardo Boscardin als Vertreter der Bauherrschaft Immobilienfonds UBS Sima ausdrückte. Die abzubrechenden Häuser auf dem Gelände, das früher der Warteck Invest AG gehörte, wären aufgrund einer Substanzanalyse ohnehin "stark sanierungsbedürftig" gewesen.

170 neue Wohnungen

Im Claraturm und der fünfgeschossigen Blockrand-Bebauung an der Ecke Riehenring/Drahtzugstrasse soll bei einer Investitionssumme von 100 Millionen Franken mehrheitlich Wohnraum entstehen. Auf 21 der insgesamt 28 Geschossen sollen 170 Wohnungen mit einer Fläche von 60 bis 130 Quadratmetern im "mittleren Preissegment" entstehen. Boscardin nannte eine Preisspanne von monatlich 1'200 bis 2'300 Franken, die allerdings je nach Höhenlage nach oben variieren kann. In die 30-prozentige kommerzielle Nutzung teilen sich Läden mit Boulevard-Restaurant (Parterre), Büros in den ersten vier Obergeschossen und ein öffentlich zugänglicher Bar- und Restaurantbetrieb in den beiden obersten Geschossen, der etwa an die "Bar Rouge" im benachbarten Messeturm erinnert.

In seinen Projekterläuterungen bewertete Architekt Morger sein Projekt als eine "zeitlose Schönheit und nicht ein kurzfristiges Spektakel". Der Claraturm auf dem Grundriss eines leicht abgewinkelten Trapezes "zelebriert Aussicht" und "ermöglicht Wohnen für eine breite Bevölkerungsschicht".

Der Baukörper – konnte sich Morger eine Kritik am vorübergehenden architektonischen Zustand am Messeplatz nicht verkneifen – bringe ein "kompositorisches Ungleichgewicht", das die Verbindung des Messe-Neubaus mit dem (von der damaligen Morger & Degelo entworfenen) Messeturm "wieder in eine Balance". Durch die wuchtige Seiten-Front der neuen Messehallen wäre die gegenüberliegende Häuserzeile "fast erdrückt" worden, ergänzte Boscardin. Mit dem Neubau – einem "schlanken Campanile" – entstehe eine in sich stimmige Trias.

Fertigstellung in rund fünf Jahren

Laut dem Basler Kantonsbaumeister Fritz Schumacher gehen erste Gespräche des Kantons mit der Warteck Invest AG auf das Jahr 2003  zurück. Einsprachen des Heimatschutzes bis vor Bundesgericht verzögerten den Projekt-Fortschritt. Das jetzt vor der Überbauung stehende Areal, dessen Innenhof von der Clarastrasse her öffentlich zugänglich sein wird, sei schon im Richtplan-Entwurf von 2007 als Hochhaus-Standort definiert worden. Jetzt soll es zügig vorwärts gehen. Im Sommer soll der Bebauungsplan vorliegen, die Planauflage ist für Spätherbst, der Grossrats-Entscheid Ende 2012 vorgesehen.

Angesichts der in letzter Zeit verstärkten Kontroverse um günstigen Wohn- und Freiraum geht Schumacher davon aus, dass das Projekt "nicht so schlank durch geht".

Anstelle des aus Termingründen verhinderten Baudirektors Hans-Peter Wessels drückte Schumacher für die Regierung die Freude darüber aus, "dass in Basel wieder investiert wird in einer Zeit, in der der Eindruck vorherrscht, Basel mache zu". Dass Altwohnungen abgerissen werden müssen, sei "der Lauf der Dinge". Anderseits könne mit dem Claraturm die Forderung nach Verdichten und Bauen in die Höhe erfüllt werden. Das Projekt biete dem Kleinbasel die Möglichkeit, "attraktiver zu werden und sich weiter zu entwickeln". Der Bau soll in den Jahren 2015/2016 bezogen werden können.

11. Mai 2011

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Ich bin angenehm enttäuscht"

Endlich weiss ich, was ich mir unter einer "zeitlosen Schönheit" vorzustellen habe. "Wer Begriffe hat, kann regieren", (Goethe). Naja, persönlich bin ich angenehm enttäuscht. In Basel wird derzeit die Streichholzschachtel-Ära eingeläutet. Der Denkmalschutz kann sich die Türme schon mal vormerken. Ich träume halt noch immer den hehren Traum von der Calatrava-Brücke und der Roche-Spirale. Aber die ganz grossen Würfe gehören wohl nicht ans Rheinknie. Apropos. Solange Knie sein Zelt auf der Rosentalanlage aufstellt, können die in der Umgebung bauen, was sie wollen.


Markus Heiniger, Biel-Benken




"Früher gab es einmal ein Gesetz ..."

@ Gaby Burgermeister: A propos Campanili: "früher" gab es mal ein Gesetz, dass man nicht höher als die Münstertürme bauen durfte. Die "Schutz-Zone" scheint rein planerisch zu sein und das Auge des Betrachters nicht einzubeziehen.


Brigitta Szathmary, Bodrogkisfalud, Ungarn




"Stararchitekten gehen die Idee aus"

Wohntürme Kannenfeld, Lonza-Hochhaus, Bahnhof Ost und West, Spital-Apotheke, Messeturm, Roche-Turm, Volta West, Volta-Zentrum, Erlenmatt, usw. usf. Die Liste der architektonischen Scheusslichkeiten liesse sich beliebig erweitern. Mir scheint, "unseren" Stararchitekten Herzog & deMeuron, Morger, Diener und wie sie alle heissen, gehen die Ideen aus.

 

Dass die Regierung den alten "(Alb)Traum" von 250‘000 Einwohnern wieder aus der Mottenkiste holt, macht klar, wohin die Reise gehen soll. Ich hoffe auf massenweise Einsprachen und ein fettes Referendum gegen den St. Clara Tower. Stoppt den Grössenwahn.


Abdul R. Furrer, Basel




"Basel ist nicht Shanghai"

Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sein können: Anders als unser Kantonsbaumeister habe ich seit Jahren nämlich nicht den Eindruck, Basel mache zu. Es sei denn, Herr Schumacher meint damit "betoniert zu". Grossbaustellen soweit das Auge reicht, und überall schiessen Türme wie Pilze aus dem Boden (Messeturm, Roche-Turm, Turm bei der Markthalle, auf dem Areal des Novartis gleich mehrere Hochhäuser – habe ich einen vergessen?). Statt "Turm" nennt man die Dinger auch Campanili - das klingt irgendwie schöner. Ein Campanile ist ein Glockenturm. Wo sind auf dem Novartis-Campus und am Messeplatz die Glocken vorgesehen?

 

Basel ist Partnerstadt von Shanghai – NUR Partnerstadt von Shanghai, Basel IST NICHT Shanghai. Aber klar, die Leute, die hier dereinst wohnen oder arbeiten sollen, kommen aus der ganzen Welt und sollen sich hier (wie) zu Hause fühlen. Die letzten Bebbi können ja irgendwo aufs Land ziehen.


Gaby Burgermeister, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.