© Foto by OnlineReports.ch
"Hochpreis-Image abgestreift": Coop-CEO Hansueli Loosli

"Wir sind ja auch nicht blöd"

Coop gewinnt Marktanteile und will sich mit konsequenter Bio- und Qualitätsstrategie gegen Harddiscounter durchsetzen


Von Peter Knechtli


Die in die Schweiz drängenden ausländischen Detailhandels-Discounter haben Coop nicht geschadet: Im Krisenjahr 2009 legte Coop an Marktanteil zu und erhöhte den Gewinn um über zehn Prozent auf 430 Millionen Franken.


Konzernchef Hansueli Loosli zeigte sich an der heutigen Bilanz-Medienkonferenz von Coop in Muttenz unbeeindruckt von den deutschen Billig-Anbietern Aldi und Lidl, die offensiv um die Gunst der Schweizer Konsumenten buhlen. "Wir sind ja auch nicht blöd", sagt er in Anlehnung an den Slogan eines Konkurrenz-Anbieters: "Konkurrenz belebt das Geschäft. Wir nehmen das sportlich und werden uns zu wehren wissen."

Preise bei 1'600 Artikeln gesenkt

So streifte der Schweizer Detailhandelsriese sein Hochpreis-Image weiter ab, indem er während des vergangenen Jahres bei 1'600 Artikeln, darunter 600 Markenartikel, die Preise weiter reduzierte. Kosten: 130 Millionen Franken. Dass die Erlöse der deutschen Anbieter nicht auf Kosten von Coop gingen, zeigt sich daraus, dass der Schweizer Konzern seinen Marktanteil vergangenes Jahr noch um 0,2 Prozentpunkt auf 17,2 Prozent ausbauen konnte. Neu sei auch, dass Coop in einer rezessiven Phase Marktanteile gegenüber der Konkurrenz gewann, sagte Loosli. Bisher sei dies umgekehrt gewesen.

Nicht nur den Marktanteil verbesserte Coop. Trotz einer Minusteuerung von 3,7 Prozent im gesamten Coop-Sortiment (Landesindex der Konsumentenpreise: minus 0,5 Prozent) wuchs der Umsatz um 2,4 Prozent auf 18,7 Milliarden Franken. Das Kerngeschäft der Coop-Läden erhöhte sich der Umsatz, wozu die Romandie überdurchschnittlich beitrug. In den Warenhäusern und Handels-Tochtergesellschaften war der Umsatz leicht rückläufig. Der Gewinn erhöhte sich um 10,3 Prozent auf 430 Millionen Franken. Das Finanzergebnis verbesserte sich um 58 Millionen auf minus  63 Millionen Franken. Die Kundenfrequenzen stiegen um über zwei Prozent.

Produktivität nochmals gesteigert

Als einen von mehreren Erfolggründen nannte Loosli die gesteigerte Produktivität. Mit 89 Franken pro Aktivstunde habe die Produktivität gegenüber dem Vorjahr nochmals um über fünf Prozent erhöht werden können. "Wir sind für die europäische Konkurrenz bereit", sagte Loosli mit Stolz. Die Synergien aus der Übernahmen von Fust und Carrefour, die Einführung des automatischen Bestellwesens und die neue Logistikstrategie hätten "voll zu Buche" geschlagen.

Aus der Tatsache, dass die Zahl der Verkaufsstellen leicht sank, die durchschnittlich Verkaufsfläche aber um 2,2 Prozent wuchs lässt sich der Trend zu grösseren, im Betrieb kostengünstigeren Verkaufseinheiten ablesen. So wuchs der Umsatz in den Megastores – Centers mit einer Verkaufsfläche von über 3'500 Quadratmetern – um fast 18 Prozent.

Ökologische Erfolgs-Story

Als wesentlicher Erfolgs-Faktor in der Coop-Strategie hat sich die frühe, zunehmend ökologische Ausrichtung des Grossverteilers erwiesen. Mit der Gründung der Marke "Naturaplan" im Jahr 1993, mit Bio-Produkten im Textil- und Nahrungsmittelbereich setzte sich bei Coop gegen starken inneren Widerstand eine erfolgreiche Kompetenzlinie durch, die heute kaum noch zu schlagen ist.

Wie Konzernchef Loosli heute bekannt gab, soll diese Strategie weiter diversifiziert werden. Coop rüstet nicht nur als erstes Schweizer Grossunternehmen die Aussenbeleuchtung vollständig auf die stromsparende LED-Technologie um, sondern bietet über den Baumarkt seit letzten September auch Fertighäuser im Minergie-P-Standard zu einem Preis von unter 300'000 Franken an. Bis heute sind gemäss Loosli fünf Häuser vermittelt worden, zehn weitere Verträge lägen unterschriftsreif vor. Loosli: "Damit wird Minergie für eine breitere Bevölkerungsschicht erschwinglich."

Krisensicheres Bio-Sortiment

Das "Naturaplan"-Sortiment, das heute über 1'600 Artikel umfasst erweist sich als sehr krisenresistent: Der Umsatz wuchs um 5,2 Prozent überdurchschnittlich auf 726 Millionen Franken. Die Marktführerschaft mit einem derzeitigen Anteil von 50 Prozent möchte Coop "auch im laufenden Jahr weiter ausbauen". Der Gesamtumsatz mit nachhaltigen Produkten bei Coop beträgt 1,6 Milliarden Franken.

Die Online-Verkäufe nahmen um 12,8 Prozent auf 159 Millionen Franken zu, wobei der Online-Supermarkt mit aktuell 13'500 Artikeln um über 22 Prozent auf 67 Millionen Franken anstieg. Dabei zeigt sich aber, dass die Schweizer Kundschaft bei den Gütern des täglichen Bedarfs immer noch zurückhaltend online einkauft, während bei die Konsumbereitschaft bei vergleichbaren elektronischen Produkten spürbar grösser ist (vgl. Audio-Statement unten).

Coop beschäftigte Ende letzten Jahres gegen 53'000 Mitarbeitende, darunter über 3'000 Lehrlinge.

16. Februar 2010



 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.