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"Eine leidige Angelegenheit": Basler Auto-Unternehmen Dietrich AG

Wieder einmal heisst es "schweren Herzens"

Die Basler Tradions-Carrosserie und -Garage Dietrich AG im Gundeldingerquartier schliesst nach 94 Jahren für immer


Von Peter Knechtli


Im Basler Gundeldingerquartier verschwindet am Jahresende ein Stück Auto-Geschichte: Die Dietrich Carrosserie und Garage AG schliesst ihre Tore für immer. Ein stiller Abschied eines KMU-Betriebs mitten im Niedergangs-Rummel um multinationale Konzerne – ein weiterer Verlust eines Stücks Basler Handwerksqualität.


Werner Dietrich ist in dritter Generation Besitzer des Familienbetriebs im Geviert Delsbergerallee, Laufenstrasse, Güterstrasse und Dornacherstrasse. Er steht kurz vor der Pensionierung, was bei Klein- und mittelgrossen Betrieben ohnehin meist eher eine theoretische Grösse bedeutet. In sechs Jahren könnte sein Auto-Betrieb das stolze 100-jährige Jubiläum feiern – eine Ehre, die nur wenigen Basler Unternehmen dieser Grösse beschieden ist.

"Keine Bank gibt Kredite"

Doch Werner Dietrich mag nicht mehr. Er mag auch nicht ausführlich mit OnlineReports reden. "Was habe ich davon?", antwortete er eher gereizt. "Vor zehn Jahren hätte ich etwas davon gehabt. Aber jetzt interessiert mich das nicht mehr. Eine leidige Angelegenheit."

So klingt ein Mann, der das unternehmerische Erbe seiner Vorfahren aufgeben muss. Dieser Tage erhielten seine Kunden die schriftliche Ankündigung mit einer Einleitung, die schon die Schliessung der Basler Spitzenbäckerei Zoller  an der Ecke Glockengasse/Hutgasse vor genau einem Jahr benützte: "Schweren Herzens", so schreibt Werner Dietrich, habe er sich entschlossen, die Geschäftstätigkeit seines Betriebs am Jahresende einzustellen. Als Grund gab er die "schwierige Nachfolgeregelung" und seinen gesundheitlichen Zustand an. Zu OnlineReports rang er sich noch zum Hinweis durch, es gebe "keine Bank mehr, die Kredite gibt".

Ein Basler Auto-Pionier-Betrieb

Wenn demnächst Stille im Betrieb mitten im Wohnquartier einkehrt, schliesst das Kapitel einer Firma, die Werner Dietrichs Grossvater im Jahr 1914 an der Allschwilerstrasse gegründete hatte. Es war eine Autosattlerei und Wagnerei in einer Zeit, in der Autos noch zu beträchtlichen Teil aus Holz und Leder bestand. Mit einer stattlichen Belegschaft von 20 bis 30 Personen zog er später an die Laufenstrasse in die Liegenschaft, in der heute die Getränkehandelsfirma Ullrich untergebracht ist. In den vierziger Jahren zog er – nun als "Carrosserie Dietrich" firmierend - an die nahegelegene Delsbergerallee, den heutigen Standort, wo er sich auf Unfallreparaturen, Malerei und Sattlerei konzentrierte.

Branchenkenner sagen dem Betrieb nach, er habe insbesondere durch die Qualität seine Malerei- und Lackierer-Arbeiten einen "sehr guten Ruf" genossen. Mit seiner neu gebildeten Schlosserei baute Dietrich die ersten palettentauglichen Lastwagen-Aufbauten für Coca-Cola. Dank lukrativen Aufträgen des Kantons und der Chemieindustrie – insbesondere von Roche – entwickelte sich Dietrich Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre zu einem blühenden Unternehmen, das gegen 45 Mitarbeitende zählte und Automobilsattler, Autolackierer, Schlosser und Spengler beschäftigte.

Eine einstmals stolze Belegschaft

In dieser Zeit war Dietrich der erste reine Carrosseriebetrieb der Schweiz, der sich eine Garage angliederte. Das nahmen die übrigen Garagen auf dem Platz Basel, die sich plötzlich einem neuen Konkurrenten gegenüber sahen, mit Argwohn zur Kennntnis und sie reagierten entsprechend: Nicht Dietrich erhielt künftig ihre Carrosserie-Aufträge, sondern die übrigen drei Carrosserien Heimburger, Köng und Wenger, so dass sich der Betrieb verstärkt auf Privat- statt Firmenkundschaft und auf den Autoverkauf ausrichten musste.

Anfang der siebziger Jahre übernahm Dietrich die Honda-Hauptvertretung für ganz Basel, später kamen Vertretungen von Marken wie Lotus, Jensen und Saab dazu. Das Schwergewicht der Tätigkeit lag nun im Autoverkauf und nicht mehr in den Reparaturen. Das Ende kam nicht rasch, sondern schleichend. Es zeichnete sich ab, als vor einigen Jahren die Grosspeter-Garage die Marke Honda in die Terminal-Strategie einband und Dietrich damit das Leben zusehends schwer machte: "Was früher Dietrich für Honda bedeutete, ist heute Grosspeter", sagt ein Branchenkenner. Verkaufte Dietrich in seinen besten Jahren mit Hilfe der Untervertretungen jährlich 200 Neuwagen, sind es heute, so ein anderer Branchen-Mann, "unter hundert". Von der stolzen Belegschaft sind noch ein gutes halbes Dutzend geblieben.

Ungewisses Schicksal der Mitarbeitenden

Ruedi Wenger (63), während 31 Jahren Präsident des Carrosserieverbandes Nordwestschweiz und ein guter Bekannter von Werner Dietrich, bedauert das Verschwinden des Handwerksbetriebs im Gundelingerquartier "ganz klar". Es habe in seiner Branche immer "Struktur-, Markt und Nachfolgeprobleme" gegeben. Mindestens von Nachfolgeproblemen ist sein Unternehmen nicht betroffen: Sein Sohn, ein gelernter Ökonom, übernimmt dem Betrieb offiziell am 1. Januar in vierter Generation.

Dass es bei Dietrich nicht zu einem Generationenwechsel kommt, bedauert auch Stefan Baltisberger, Verwaltungsrats-Delegierter der Grosspeter AG, die nun den Restbestand an Autos sowie gewisse Einrichtungen und Ersatzteile von Dietrich ebenso übernimmt wie den langjährigen Werkstattchef Enzo Tripolo, der als "Aushängeschild" gilt. Ob noch weitere Mitarbeiter übernommen werden wie in Dietrichs Abschiedschreiben angekündigt, scheint eher fraglich. Eine klare Antwort dazu war nicht erhältlich.

Goldene Zeiten im Autohandel sind vorbei

Laut Baltisberger wollte Dietrich die Garage "schon lange verkaufen". Doch dies gelang nicht. Der Standort im Wohnquartier wurde zunehmend schwierig, er zwang den Betreiber zu Investitionen in den Umweltschutz. "Die Garagen mit ihrem grossen Platzbedarf ziehen aus der Stadt", weiss Stefan Baltisberger, "und die goldenen Zeiten im Autohandel sind schon sein einigen Jahren vorbei". Grosspeter habe Dietrich "Hand für eine faire Lösung" geboten.

Dank seines Besitzes mehrerer Wohnliegenschaften im Quartier muss Werner Dietrich nicht darben. Aber mit Freude und Genugtuung kann er diesem Jahreswechsel nicht entgegenblicken: "Es ist alles anders herausgekommen als es geplant war."

19. Dezember 2008

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"Wohnumfeldaufwertung von innen"

Es ist nun zu hoffen, dass mit der Betriebsaufgabe der Garage Dietrich der Innenhof freigeräumt wird, damit im Geviert Delsbergerallee, Laufenstrasse,

Güterstrasse und Dornacherstrasse endlich familien- und kinderfreundliches Wohnen möglich wird: Wohnumfeldaufwertung von innen quasi.


Matthias Bürgin, Basel



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Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

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Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

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Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

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BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

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BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Sarah Mehler folgt am
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Markus Jordi,
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Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.