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"Das Baselbiet war ein weisser Fleck": Kulturlandschaft Schönthal

Terra incognita ist das Baselbiet längst nicht mehr

Tourismusminister Oliver von Allmen erlöst das Baselbiet vom Mauerblümchen-Dasein


Von Ruedi Suter


Noch vor wenigen Jahren war der durchaus besuchenswerte Kanton Basel-Landschaft für viele Reisende ein "weisser Fleck". Unterdessen hat das Baselbiet an touristischer Attraktivität mächtig zugelegt. Das zeigen die neusten Besucherzahlen: Sie liegen weit über dem helvetischen Durchschnitt.


Er ist kein Baselbieter, das hören wir auf Anhieb. Er spricht den gemütlichen Bernerdialekt. Aber wenn er zu schwärmen beginnt, von "Ländli und Lütli", von den Hügeln und Matten zwischen "Schönebuech und Ammel", von den Wäldern und Feldern zwischen "Bölche und Rhy", wäre es nicht weiter verwunderlich, wenn eine New Yorkerin oder sogar ein Aborigines plötzlich mit dem – wohl ebenfalls nicht ganz akzentfreien – Trällern des berühmten Liedchens loslegen würde: "Nei, schöner als im Baselbiet,
chas währli nienne sy."

 

Vergebliche Suche nach Hotelliste

 

Oliver von Allmen, Geschäftsführer Baselland Tourismus, weiss das Baselbiet in allen Tönen zu loben. Und er tut das nicht nur begeistert, er scheint tatsächlich ein bisschen sein Herz an die ihm lieb gewordene Zweitheimat verloren zu haben. Sechs Jahre sind unterdessen ins Land gegangen, seitdem der Berner Tourismusspezialist – damals bereits sechs Jahre im Kanton – in der Hauptstadt Liestal sein Amt antrat. Als Pionier sozusagen, der – nur ein Beispiel – lange vergeblich nach einer Liste suchte, auf der schlicht und einfach die rund 70 Hotels und Pensionen des Kantons aufgeführt waren. Er fand sie nicht, weil es sie noch gar nicht gab.

So gesehen war der Kanton Basel-Landschaft vielleicht etwa das, was die Afrikaforscher im 19. Jahrhundert von den meisten Gebieten sagten – terra incognita, unbekanntes Land, das auf der Karte mit gähnender Leere langweilte. "Das Baselbiet war ein weisser Fleck", erinnert sich von Allmen augenzwinkernd an seinen Amtsantritt. Der Tourismus war dürftig organisiert, viel zu wenige Erholungssuchende machten hier Halt, es fehlte an Koordination und guten Ideen. "Ich habe bei Null angefangen," sinnierte der Tourismusförderer gegenüber OnlineReports.

Wirbel der Werbetrommeln hallen nach

Das ist Vergangenheit, heute gibt es Zahlen – weit über Null. So verblüffen die touristischen Zuwachsraten des Kantons mit Rekordziffern, die "deutlich über dem gesamtschweizerischen Durchschnitt" liegen. Konkret: 2007 wurden von Januar bis und mit Mai 88'375 Übernachtungen verbucht, in der Vergleichsperiode dieses Jahres stiegen diese "um rekordverdächtige 9 Prozent auf 96'346" an. Diese Zunahme, präzisiert Oliver von Allmen zufrieden, sei ohne Zutun der Euro 08 erreicht worden. Der ungebrochene und überdurchschnittliche Aufwärtstrend hänge vielmehr mit den "intensiven Werbeaktivitäten für die Tourismusdestination Baselland" und den vereinten Anstrengungen des Tourismusgewerbes zusammen. Mitgeholfen habe zudem wohl auch die gute Konjunkturlage.

Die garstige Frage, was denn eigentlich Reisende ins Baselbiet locken könne, weiss der Berner im Baselbieter Sold mit einer untypisch raschen Aufzählung von "bezaubernden" oder "interessanten" Destinationen und Angeboten zu parieren: die Hügellandschaften des Jura, 1000 Kilometer Wanderwege, die Römerstadt Augusta Raurica mit Theater und Festen, der Rhein und seine Schiffahrt, der Arlesheimer Dom und die Hermitage, die Bäder Schauenburg und Bubendorf, die Luftseilbahn Wasserfallen, Liestals Chienbäse und die Höhen um Langenbruck und sein Kulturkloster Schönthal, nur um einige Beispiele zu nennen. Im Kanton lasse es sich nicht nur vortrefflich ausspannen, hier könnten sich auch Businessleute zu ergiebigen Seminarien und Tagungen treffen, weiss von Oliver von Allmen anzupreisen.

Zweifellos vorhandene Reize


Zufrieden mit dem Erreichten mag sich der rührige Touristenjäger aber noch lange nicht geben: "Um die erfreulich positive Position der Region Baselland halten und weiter ausbauen zu können, wird Baselland Tourismus in den kommenden Monaten seine Aktivitäten in der Kommunikation und im Direct Marketing zusätzlich verstärken und dabei vor allem den Bereich Geschäfts- und Seminartourismus mit gezielten Aktionen intensiv bearbeiten", kündigt von Allmen an. Als Realist hat er es vor allem auf die Kurzaufenthalter abgesehen, die sich zwei, drei Tage im Baselbiet wohl sein lassen wollen.

Als Visionär aber liebäugelt er mit den klassischen Touristen, die im allerbesten Fall das Baselbiet gar nicht mehr verlassen wollen – oder wenigstens eine Wochen bleiben. Eine Traumkulisse wie jene des Berner Oberlands wird es nie bieten können, das Baselbiet, aber seine zweifellos vorhandenen Reize noch verführerischer darstellen, das wird es mit Sicherheit. Denn wir wissen: Der Berner Tourismusprofi führt noch einiges im Schilde, mit dem Ländli und seinen Lütli.

20. Juli 2008


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"Wann reparieren die Herren selbst einen Wanderweg?"

Danke für den Baselbieter Beitrag! Dass Herrn von Allmen aber beim Aufzählen der Sehenswürdigkeiten unsere Sissecher Flue vergessen konnte, das ist kaum zu entschuldigen! Schliesslich ist die Sissacher Fluh der Mittelpunkt von Europa, was ich schon so vielen Leuten aus Afrika, Amerika und letzthin aus Perth in Australien eröffnet habe! Herr von Allmen weiss das nicht? Ob er die Küche des Bergrestaurants kennt? Wo sonst ist man im Mittelpunkt des Belchen-Dreiecks? Von wo sonst sieht man die drei Blauen – den badischen, den Waggis-Blauen und unseren im Baselbiet?

 

Und dass Oliver von Allmen von Null anfangen musste, das stimmt einfach nicht. Einige hundert freiwillige Mitglieder und Mitarbeiter in den Verkehrs- und Verschönerungsvereinen und Natur- und Heimatschützer, haben sich schon Jahrzehnte vorher um unsere Sehenswürdigkeiten gekümmert. Die Super-Wanderwege sind von Freiwilligen gebaut worden – alles bevor der Gysi Hansruedi als meist fotografierter Baselbieter 130'000 Franken aus der Wirtschaftskammer abgezweigt und Oliver von Allmen angestellt hat.

 

Gysins Trabant Eichenberger kam vor Jahren an eine Generalversammlung unseres Verkehrs- und Verschönerungsvereins Sissach (VSS), um seinen Baselbieter Tourismus zu verkaufen. Er kam dann bös ins Gehege des Ehrenpräsi der Wanderwege beider Basel – jener Verein, der in der Eröffnungs-Broschüre nicht einmal erwähnt worden war.

 

Ich warte auf den Moment, wo Hansruedi Gysin, Herr von Allmen und Herr Eichenberger mit Bickel und Schaufel selber einen Wanderweg reparieren oder mit dem Farbchübeli die Wanderweg-Markierungen erneuern. Aber das müssen sie ja gar nicht mehr, sie haben ja Steuergelder und können Fremdarbeiter anstellen, die gerne am Samschtig etwas verdienen.

 

Aber der Artikel ist trotzdem gut: Oliver von Allmens fremde Federn sind trefflich beschrieben!


Hans Buser, Sissach




"Ein dickes Lob für Oliver von Allmen"

Ich bin – zugegeben – ein Bisschen befangen! Aber man sollte Oliver von Allmen tatsächlich einen Preis widmen. Denn sich mit voller Seele und Herz einer Region zu verschreiben, die man vorher nur von den Bildern auf den Kirschflaschen gekannt hat, ist bemerkenswert. Und dann seine Willensstärke, sein Durchhaltewillen und seinen unerschütterlichen Glauben an den Erfolg der touristischen Werbung für "seine Region" ist es wirklich Wert, von Allmen und sein Team (und vielleicht auch seine verständigen Vorgesetzten) über allen Baselbieter Klee zu loben. Er hat nie gezögert, als Berner Gieu (oder war er ein Solothurner) seinen Lebensmittelpunkt aus dem Berner Oberland ins Baselbiet zu verlegen, wo er nicht mit dem Verkaufssupport von grossen Bergen und schönen Seen rechnen konnte.

 

Ich mag es ihm gönnen, dass er heute erfolgreich ist und ein paar Tausend Menschen mehr auf dieser Welt leben, die wissen, welche Chriesi die schönsten sind.


Daniel Thiriet, Riehen



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.