© Foto by Herzog & de Meuron
"Wie eine Herzkammer": Projektskizze der Messe Schweiz von morgen

Messe Schweiz bereitet sich auf den Weltmarkt vor

Die Umbau-Pläne von Herzog & de Meuron: Kopfbau abbrechen, Messeplatz überdecken und bessere bauliche Bedingungen schaffen


Von Peter Knechtli


Mit Investitionen von 350 Millionen Franken soll die Messe Schweiz auch in Zukunft auf dem internationalen Markt konkurrenzfähig bleiben können. Bis ins Jahr 2012 soll das Basler Messegelände ein völlig neues Gesicht erhalten. Augenfälligste Kernpunkte: Der alte Kopfbau weicht einer riesigen Glas-Passage, die den Messeplatz überdeckt und die Hallen 1 und 3 verbindet. Die Zeit drängt.


Strahlende, zukunftsgläubige Gesichter heute Mittwochmittag im Hochhaus der Messe Schweiz. Robert A. Jeker, Noch-Präsident der Messe Schweiz und CEO René Kamm, die beiden Basler Regierungsräte Barbara Schneider und Ralph Lewin, der Baselbieter Volkswirtschaftsdirektor Erich Straumann und der beauftragte Architekt Pierre de Meuron präsentierten den Medien die grösste Investition, zu der sich das Unternehmen in seiner Geschichte je entschloss. Bis ins Jahr 2012 sollen 350 Millionen Franken in einen eigentlichen Umbau des Messegeländes investiert werden, der dessen Gesicht entscheidend verändert.

Raum für anspruchsvolle Pavillons

Verschiedene Teil des heutigen Messegeländes sind in die Jahre gekommen: Die Einrichtungen entsprechen nicht mehr den gestiegenen Bedürfnissen sowohl anspruchsvoller Aussteller wie Kunden. Dies gilt insbesondere für die strategisch äusserst wichtigen Eigenmessen wie die "Baselword", die Weltmesse für Uhren und Schmuck, die kommerziell wie prestigemässig das klare Bijou im Portfolio der Messe Schweiz ist. Im Luxussegment werden heute Fazilitäten verlangt, in denen über eine bequeme Infrastruktur - wie beispielsweise unterirdische Anfahrswege - zwei- und dreistöckige Ausstellungs-Pavillions errichtet werden können. Das heutige Angebot mit 161'000 Quadratmetern Bruttoausstellungsfläche, mehrheitlich auf einstöckige Standbauten ausgelegt, vermag diesen Anforderungen nicht zu mehr zu genügen. Nach Eröffnung der "neuen" Messe Schweiz werden 150'000 Quadratmeter zu Verfügung stehen, in denen 92'000 Quadratmeter für mehrstöckige Standbauten vorgesehen sind.

Wie dies baulich und architektonisch zu bewerkstelligen wäre, demonstrierte der - ohne Wettbewerb - beauftragte Architekt Pierre de Meuron anhand provisorischer Projektskizzen. Ausschlag gebend für den geplanten Umbau ist die Tatsache, dass die im Erlenmattquartier gelegene Halle 6 durch die Entwicklung jenes Geländes ab 2012 nicht mehr zur Verfügung steht, so dass zur Durchführung der "Baselworld" Ersatz geschaffen werden muss.

Kopfbau muss Brücke weichen

Auffälligstes Merkmal der heute vorgelegten Skizzen: Die neue Halle 1 wird mit einer breiten gläsernen Brücke grosszügig über den Messeplatz hinweg direkt mit der Halle 3 verbunden. Damit wird möglich, dass sich Messebesucher trockenen Fusses durch das Messegelände bewegen können. Unter der Passage soll nicht nur die Tramhaltestelle bleiben, sondern neu soll dort eine "City Lounge" entstehen: Ein lebendiger gesellschaftlicher Treffpunkt mit Gastronomiebetrieb und Verweil- und Erlebnismöglichkeiten. Gleichzeitig soll die markante, aber transparent wirkende Überdeckung selbst ein Gefühl von Lifestyle vermitteln und so für entsprechende Messen ein attraktives Ambiente bieten.

Ein Wermutstropfen für Liebhabende der heutigen Gebäudeanordnung ist das Verschwinden des sogenannten Kopfbaus, der den traditionsreichen Festsaal enthält. Anstelle des Festsaals, der mit dem Kopfbau abgebrochen werden soll, soll in Halle 3 ein flexibler Event-Raum entstehen. Wie Pierre de Meuron (Bild oben rechts) gegenüber OnlineReports erklärte, hat der Kopfbau "nach vertiefter Prüfung" nun endgültig ausgedient: Er erfülle "in keiner Weise die funktionalen Anforderungen", da er zu eng und zu kleinräumig sei. Der Baselbieter SVP-Regierungsrat Erich Straumann ging so weit, den Basler Heimat- und Denkmalschutzinstitutionen zu empfehlen, gegen den Kopfbau-Abbruch keine Opposition zu erheben: "Das wäre nur Zeitverlust, vergesst das wieder!"

"Messe rückt näher zum Kleinbasel"

Markant verändert die Brücke über den Messeplatz auch das Kleinbasler Stadtbild - sehr zum Guten hin, wie Behörden, Bauherrin und Architekt betonten: Es handle sich nicht nur um eine Verbindung zwischen zwei Hallen, sondern auch um eine verstärkte Verbindung der Messe mit dem Stadtteil. Indem die Überdeckung und unter ihr hindurch auch der Messeturm schon vom Claraplatz aus gut sichtbar werden, rücke die Messe näher zum Kleinbasel. Die "City Lounge" werde so etwas wie die "Herzkammer" dieses Stadtteils, sagte de Meuron.

Was das Projekt laut CEO René Kamm besonders auszeichnet, ist die Erhaltung der bestehenden Grünflächen. So bleibt insbesondere die Rosenthalanlage (samt Parkhaus) erhalten. Kamm erklärte, insgesamt würden im Vergleich zu heute sogar "leicht mehr Grünflächen" geschaffen. Die Präsentatoren betonten auch, dass die Herbstmesse auch unter den neuen architektonischen Bedingungen auf dem Messegelände ihre Zukunft habe.

Zeitdruck: Hoffen auf Überzeugungskraft

Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 350 Millionen Franken. 200 Millionen steuert die Messe Schweiz aus eigenen Mitteln bei, Basel-Stadt 100 Millionen und das Baselbiet 50 Millionen. Im Detail: Die beiden Basel leisten einen Investitionsbeitrag von 20 Millionen und gewähren zinslose Darlehen von je 30 Millionen Franken. Basel-Stadt kauft für 50 Millionen zusätzlich das baulich renovierte Kongresszentrum - ohne es allerdings auch selbst zu betreiben. Sowohl im Baselbiet wie in Basel-Stadt werden den Parlamenten referendumsfähige Vorlagen präsentiert werden.

Wie Präsident Jeker ("wir sind jetzt schon knapp im Zeitplan") erlaubte sich auch die Basler Baudirektorin Barbara Schneider den Hinweis, es sollten jetzt "keine Signale des Zögerns ausgesendet" werden. Bauherrin und Behördenvertreter drängen spürbar darauf, das Projekt so glaubwürdig zu vertreten, dass es nicht öffentlich zerredet wird. Denn Wirtschaftsdirektor Ralph Lewin, sichtlich begeistert von den Plänen, erinnerte an die enorme volkswirtschaftliche Bedeutung der Messe Schweiz, die nicht nur Unternehmensaufträge und Arbeitsplätze sichere, sondern - über Steuereinnahmen - auch die Staatskasse beglücke. Deshalb liege ihm und der Regierung daran, "dass sich die Messe in den nächsten Jahren im Markt behaupten kann".

10. Mai 2006

Weiterführende Links:



 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.