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"Politisch versiert": Flyer, Verwaltungsrats-Kandidat Widera

"Reichsbürger" will als Personal-Vertreter in den BVB-Verwaltungsrat

Basler Bus-Chauffeur versteht sich als Preusse und lehnt die Bundesrepublik Deutschland als Staat ab


Von Peter Knechtli


Ein deutscher "Reichsbürger", der in Basel als Bus-Chauffeur arbeitet, will bei den Basler Verkehrsbetrieben (BVB) als Personalvertreter in den Verwaltungsrat. Seine politische Gesinnung ist der Geschäftsleitung bekannt.


Unter den Angestellten der BVB herrscht Wahlkampf-Stimmung: Neu gewählt wird im November neben der Personalkommission auch ein Mitglied des Personals in den Verwaltungsrat. Gleich sechs Kandidaten bewerben sich für das wichtige Mandat im Strategie-Gremium – darunter auch ein deutscher Beweber namens Joachim Widera, gelernter Diplom-Wirtschaftsgeograph.

Kandidatur als "politisch Versierter"

In seinem Wahl-Flyer macht der 56-jährige Bus-Chauffeur ein "breites, fächerübergreifendes Wissen" in verschiedenen Branchen geltend: Im Verkauf, in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und in Unternehmens-Beratungen habe er Menschen- und Fachkenntnisse erworben. Zusätzlich sei er "politisch versiert", ohne dies indes näher auszuführen.

Obschon er als Einzelmaske wild kandidiert, ist Widera unter BVB-Angestellten im Gespräch: Er gehört der Gesinnungs-Bewegung der "Reichsbürger" an, die die heutige Bundesrepublik Deutschland nicht als Staat anerkennen, sondern der Meinung sind, das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 bestehe bis heute fort.

Die "Reichsbürger" stehen landesweit unter Beobachtung des deutschen Verfassungsschutzes. Die heterogene Bewegung zählt über 12'000 Mitglieder. Unter "Reichsbürgern" gibt es zwar nationalistische und rassistische Tendenzen. Widera können solche aber nicht nachgewiesen werden.

Sprachrohr des "Deutschen Zentrums"

Dennoch sympathisiert er mit dem rechten politischen Rand. Der deutsche Staatsangehörige twitterte vor knapp zwei Jahren an die AfD-Vorsitzende: "Guten Abend Frau Petry, wäre es möglich, wenn wir uns über eine mögliche politische Zusammenarbeit persönlich unterhalten?"

Der Busfahrer ist auch Autor des Buches "Eine unregierbare Republik", in dem er die jetzigen deutschen "Parlamentsparteien" ablehnt und schreibt: "Eine neue politische Bewegung, die sich schon ausserparlamentarisch formiert, wird der neue Hoffnungsträger sein." Letzten Juli twitterte er: "Boykottiert die Bundestagswahl 2017! Das ist der Beginn eurer Freiheit in einem souveränen Staat – das Deutsche Reich."

Widera, der sich als Preusse versteht, firmiert auch als in badisch Rheinfelden domizilierter Zuständiger für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der 2007 gegründeten Partei "Deutsche Zukunft", die das "Reichsbürger"-Kredo vertritt: "Unser Bekenntnis ist, dass die BRD nur Teil Deutschlands ist und das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 weiterhin existent ist." Aber das Deutsche Reich habe "nichts mit rechtsradikal und Nazis zu tun", sagte Widera in einem Interview. Vor einem Jahr hatte in Bayern ein "Reichsbürger" einen Polizisten erschossen.

Aus öffentlichem Dienst verbannt

In deutschen Medien wie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sind grossformatige Fotos publiziert, auf denen Widera einen blauen "Reisepass" mit der Aufschrift "Deutsches Reich" vorzeigt. Laut dem "Spiegel" sagte Innenminister Thomas de Maizière vergangenes Jahr: "Wer diesen Staat ablehnt, der kann auch keinen Pfennig Staatsbürgergeld erhalten und glauben, er könne Polizist oder sonst wo im öffentlichen Dienst sein."

Aber in Basel ist Widera im öffentlichen Dienst tätig. SP-Grossrätin Toya Krummenacher, VPOD-Sekretärin für öffentlichen Nahverkehr, zu OnlineReports.ch: "Wer klar menschenverachtende Werte vertritt, kann nicht das bunt gemischte Personal im BVB-Verwaltungsrat vertreten." BVB-Funktionäre billigen dem "Reichsbürger" nicht den Hauch einer Wahl-Chance ein.

BVB wissen Bescheid

Die BVB haben laut Sprecher Benjamin Schmid "Kenntnis" von Wideras politischer Gesinnung. Aber: "Wir sehen keinen Grund, etwas gegen die entsprechende Kandidatur zu unternehmen." Dies liege in erster Linie daran, "dass wir in Anwendung der demokratischen, schweizerischen Wahlgrundsätze – sowohl auf Bundes- wie auch auf kantonaler Ebene – diesbezüglich keine Einschränkung der Wahlmöglichkeiten kennen".
 
Anders sehe es aus, "wenn ein Gedankengut in der Tätigkeit eines Mitarbeitenden erkennbar wird, wie zum Beispiel rassistische, diskriminierende oder sonstige, nicht mit dem Verhaltenskodex der BVB im Einklang stehende Äusserungen und Taten". Schmid: "Diese werden personalrechtlich wie auch gegebenenfalls strafrechtlich verfolgt und können auch eine Kündigung nach sich ziehen."

Widera reagierte weder auf Telefon- noch auf Mail-Anfragen von OnlineReports.ch.

29. Oktober 2017

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"Ich finde keine Worte mehr"

Die Auswahl wird immer bunter und vielseitiger hier in Basel-Stadt. Ich finde keine Worte mehr! Herr Widera arbeitet hier als BVB-Buschauffeur und stellt sich nun den Wahlen zur neuen BVB "Garnitur"-Spitze. In Deutschland wurde er aus dem Verkehr gezogen, lies verbannt seiner Gesinnung wegen! Hier vergnügt er sich öffentlich mit dem Reisepass, DEUTSCHES REICH! Wohin fahren wir?


Yvonne Rueff-Bloch, Basel




"Kein Personenfreizügigkeits-Abkommen mit Preussen"

Die Bundesrepublik Deutschland ablehnen, aber von der Personenfreizügigkeit profitieren - wie passt das zusammen? Die Schweiz hat kein Personenfreizügigkeits-Abkommen mit einem Königreich Preussen oder einem Deutschen Reich, sondern mit der Europäischen Union inklusive deren Mitgliedstaat Bundesrepublik Deutschland.

Nach den eigenen Regeln dieses Herrn Reichsbürgers ist dessen Arbeitsaufenthalt in der Schweiz somit illegal. Auf Nimmerwiedersehen!


Phil Bösiger, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

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In einem Satz


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Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
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braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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