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"Gegen Rechts-Populismus": CVP-Politiker Peter Eichenberger

Der bürgerliche Gegenangriff auf das Hauptthema "Zanolari"

Bürgerliche machen in Basel jetzt aktiv gegen "Rechts-Populismus" mobil


Von Peter Knechtli


Die Baser SVP-Präsidentin Angelika Zanolari ist das Hauptthema der Basler Regierungsratswahlen. Doch jetzt machen Bürgerliche gegen "Rechts-Populismus" mobil: In einer Anzeigenkampagne attackieren sie die SVP-Politikerin massiv.


Üblicherweise gilt unter erfahrenen Wahlstrategen die Devise, die eigene Politik zu "verkaufen" und nicht jene des Gegner zu bekämpfen. Doch dieses Gesetz setzt der Basler Wahlkampf in seiner heissesten Phase - acht Tage vor Urnenöffnung - ausser Kraft. "Stimmen für Zanolari sind für die Katz. Oder noch schlimmer.", lautet die Schlagzeile eines grossen Wahlinserats, das heute in der "Basler Zeitung" erschien. Haupttenor: Wer als "Denkzettel" an die bisherige Regierung jetzt nur "Zanolari" einlege, riskiere eine linke Mehrheit im Regierungsrat. Denn: "Eine radikale Politikerin wird nämlich in Basel nie ein absolutes Mehr schaffen." Das links-grüne Lager mit seinem Vierer-Ticket reibe sich schon die Hände.

Illustre Namen im Komitee

Hinter der Kampagne, die noch weitergeführt werden soll, steht ein Komitee "Kritische Bürgerliche". Namentlich aufgeführt sind mit Fraktionspräsident Peter Eichenberger und Fernand Gerspach zwei CVP-Grossräte, Conradin Cramer, der Präsident der Jungliberalen, der freisinnige Unternehmer Stephan Musfeld sowie die Präsidentin der Jungfreisinnigen, Monika Guth, und Juristin und CVP-Frau Andrea Strahm.

Welches war das Motiv für diese doch nicht alltägliche Attacke nach rechts? Peter Eichenberger (38), seit sechs Jahren Grossrat und Leiter von Spitex Basel, meinte zu OnlineReports: "Ich kämpfe für eine bürgerliche Mehrheit in der Regierung, aber auch für eine qualifizierte Regierung." Wer nur "Zanolari" einlege, bringe "die bürgerliche Regierung in Gefahr". In der Tat entwickelte sich die SVP-Chefin hinter den Kulissen zu einem Scheckgespenst. Schon begannen sich Strategen auszumalen, "was wohl im schlimmsten Fall ihrer Wahl in Basel geschieht".

Der "Zanolari-Stil" ist im Visier

An einen Zahnolari-Erfolg bei den Regierungsratswahlen glaubt Peter Eichenberger nicht: "Ihre Wahlchancen sind nicht vorhanden." In einem zweiten Wahlgang erreiche Zanolari "nicht mehr Stimmen als der freisinnige Mike Bammatter oder die Sozialdemokratin Eva Herzog".

Die "Katz"-Kampagne richte sich aber sowohl gegen Zanolari wie gegen die SVP, sagte Peter Eichenberger und fügte hinzu: "Vor allem gegen die heutige Führung." Es sei ein offenes Geheimnis, dass Angelika Zanolari sich in Kommissionen häufig der Stimme enthalte und ihre Position erst im Plenum lüfte. Darum sei es eine Kampagne "gegen Rechts-Populismus und für eine konsensfähige Politik".

Zanolari spricht von "Rohr-Krepierer"

"Tränen gelacht" hat Angelika Zanolari nach eigenem Bekunden, als sie die Anzeige heute Morgen zur Kenntnis nahm. Gegenüber OnlineReports zeigt sie sich entzückt: "Diese Werbung ist genial für mich. Das ist Wasser auf meine Mühle. Den Linken soll dadurch zum Erfolg verholfen werden." Reagieren wolle sie auf diesen "Rohr-Krepierer" nicht. Aber so viel weiss sie heute schon: "Am 24 Oktober werde ich mich beim 'Komitee für die Katz' bedanken."

Laut Informationen von OnlineReports soll es nicht bei dieser einen Anti-Zanolari-Anzeige bleiben.

15. Oktober 2004


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"Eine Ebene, die jeder Beschreibung spottet"

Die Kandidatur Zanolari hat offenbar den Hauptnerv der unbeholfenen globalen SVP-Gegnerschaft getroffen! Die Angst und der Neid wegen ihrer grossen Popularität hat jetzt sichtbar nicht nur die Wahlstrategen zu unüberlegtem Tun getrieben. Ausgerechnet diejenigen mit ihren Aversionen gegenüber der SVP, welche die verständliche Sprache der SVP-Fraktion permanent als "stillos" abtun, bewegen sich mit ihrer persönlichen Diskriminierungs- und Verleumdungskampagne auf einer Ebene, die jeder Beschreibung spottet.


Kurt Bachmann, Basel




"Danke für die Gratis-Werbung"

Als Sekretär der Basler SVP bedanke ich mich bei diesem "Katzen-Komitee" natürlich recht herzlich für die Gratiswerbung. Es ist doch immer schön, wenn man von der gegnerischen Seite eine so hervorragende Plattform erhält. Bedenklicher als Frau Zanolari in der Basler Regierung finde ich jedoch vielmehr, dass dieses Komitee die Stimmbürger belehren will und ihnen gleichzeitig nahe legt, auch bitte richtig zu wählen. Dies ist eine Bevormundung der Bevölkerung und zeigt einmal mehr, dass diese CVP-Zahnbürstenvertreter und ihre scheinbürgerliche Allianz für eine "classe politique" einstehen und die Interessen des Volkes gar nicht mehr ernst nehmen.


Joel Thüring, Basel




"Es geht ein koordiniertes und bestimmtes Auftreten"

Ich frage mich ernsthaft, welche Wahlstrategen die Bürgerlichen (FDP, CVP, LDP) beraten. Da werden Tausende von Franken ausgegeben, um eine Konkurenzpartei mit Inseraten zu attackieren. Diese Wahltaktik kann nicht aufgehen, erreicht wird nämlich genau das Gegenteil! Warum die Schweizerische Bürgerpartei gegründet wurde, ist längst bekannt. Den traditionellen Bürgerlichen gefällt anscheinend auch der Stil der SVP nicht. Und trotzdem konnte die Bürgerpartei keine Listenverbindung mit den Bürgerlichen eingehen. Schon wieder war anscheinend die Angst zu gross vor einer neuen Konkurrenz, aber eben mit politischem Stil! Der Stimmbürger wird sich ernsthaft die Frage stellen: Was wollt ihr eigentlich?

 

Wichtig für Basel wäre tatsächlich eine bürgerliche Mehrheit, auch im Grossen Rat. Nur, gerade dort kann ich seit bald vier Jahren feststellen, dass dem überhaupt nicht so ist. Nicht Wahlversprechen sind dem Bürger wichtig, sondern deren Umsetzung in der politischen Arbeit. Es gilt zuerst vor der eigenen Türe zu wischen. Das heisst für mich, dass die bürgerlichen Parteien einheitlich auftreten sollten. Aber das Gegenteil ist der Fall, innerhalb der bürgerlichen Parteien driften die politischen Meinungen zu sehr auseinander. Ein koordiniertes und bestimmtes Auftreten fehlt. Genau dies wird von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger schlecht goutiert.


Daniela Schmidlin-Wirth, Grossrätin SBP, Riehen




"Das 'SVP-bashing' wird langsam langweilig"

Kompliment an die Initianten dieser Kampagne! Besser hätte sich den Wählern in diesem Wahlkampf kaum die Themen- und Ratlosigkeit der Mittelparteien aufzeigen lassen. Wenn einige Wähler ausschliesslich Frau Zanolari auf ihre Liste schreiben, sollte man aber nicht gleich zum langsam langweilig werdenden "SVP-bashing" zurückfallen, sondern sich vielleicht auch mal an die eigene Nase fassen, betonen die Mittelparteien doch selbst stets, dass sie sich eine Zusammenarbeit mit Frau Zanolari nicht vorstellen können. Doch interessanter wäre eigentlich zu wissen, wie die Initianten jetzt schon darauf kommen, dass auf einigen Listen ausschliesslich Frau Zanolaris Name zu finden sei. Sind sie etwa selbst der Meinung, dass die Regierung einen solchen "Denkzettel" eigentlich verdient hätte?


Tommy Frey, Basel




"Was, wenn Zanolari vor Bammatter liegt?"

Die sogenannten Bürgerlichen (welche denn?) überschätzen sich gewaltig! Gleich eine Klarstellung: Weder Angelika Zanolari - noch Michael Bammatter werden im ersten Wahlgang meine Stimme erhalten. Dass bürgerliche Politiker - auch nur als Zuschauer in der "Brasserie" - Fehler machen, erstaunt mich nicht mehr. Da tritt doch nun ein "bürgerliches Komitee" gegen Angelika Zanolari an. Was geschieht aber am Sonntag, 24. Oktober, wenn die genannte Kandidatin nicht gewählt, aber doch mehr Stimmen erzielt hat als Michael Bammatter? Wollen die Bürgerlichen wirklich in einem zweiten Wahlgang mit einem unterlegenen FDP-Kandidaten antreten - oder drängt sich da nicht ein Revirement wie bei der letzten Bundesratswahl auf?


Markus Borner, Basel




"Die Linken brauchen keine Hilfe von rechts"

Die CVP, die FDP und die LDP machen eine Kampagne gegen Frau Zanolari, weil "jede Stimme für Zanolari den Linken hilft" und Zanolari antwortet, das die CVP, die FDP und die LDP mit ihrer Kampagne den Linken hilft. Während man sich rechts der Mitte darüber streitet, wer jetzt wie den Linken hilft, hoffe ich, dass viele Baslerinnen und Basler den Linken wirklich helfen und das Viererticket Schneider, Lewin, Herzog, Morin wählen. Sie brauchen weder Hilfe von mitte-rechts noch von weit-rechts!


Daniel Ordás, Basel



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Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.