© Foto by OnlineReports.ch
"Einmalig in der Schweiz": Präsident Vischer, Rektorin Schenker-Wicki

"Wir müssten tief ins Fleisch der Universität schneiden"

Der Basler Uni-Präsident Ueli Vischer und Rektorin Andrea Schenker-Wicki zu dramatischen Spar-Optionen


Von Peter Knechtli


Obschon sich die Basler Universität seit längerem in einer finanziellen Unsicherheit befindet, hat Rektorin Andrea Schenker-Wicki "nie daran gedacht, den Bettel hinzuschmeissen". Sie und Universitäts-Präsident Ueli Vischer nehmen im OnlineReports-Interview erstmals seit Publikation der Baselbieter FDP-Spar-Vorstösse Stellung.


OnlineReports: Anfang Januar stellte die FDP Baselland sieben Postulate zu einer "Strategie für eine finanziell nachhaltige Universität" Basel vor. Wurde die Universität Basel von den Vorschlägen der FDP Baselland überrumpelt?

Ueli Vischer: Es ist ein Vorstoss einer politischen Partei, in dem sie Fragen stellt.

OnlineReports: Weshalb wenden Sie sich jetzt an die Öffentlichkeit?

Vischer: Uns geht es darum, einige Fakten, zum Beispiel zur Finanzierung der Universität, objektiv zu erklären. Denn 45 Prozent leisten zwar die beiden Trägerkantone, aber 55 Prozent stammen aus weiteren Finanzquellen, die alle miteinander verwoben und voneinander abhängig sind. Es ist somit nicht möglich, dass eine dieser Quellen weniger zahlt in der Meinung, die Lücke werde durch andere Quellen kompensiert.

OnlineReports: Ziel der FDP-Postulate ist es, die Universitäts-Beiträge des Baselbiets im Umfang von jährlich 40 bis 60 Millionen zu reduzieren. Die Universität Basel schwieg während eines ganzen Monats. Warum?

Vischer: Weil wir unsere ausführlich begründeten Anträge den beiden Regierungen unterbreitet haben und es in dieser Phase deren Aufgabe ist, zu politischen Vorstössen Stellung zu nehmen.

OnlineReports: Die Baselbieter Finanzen sind völlig aus dem Lot geraten. Können Sie nachvollziehen, dass daraus das Bedürfnis entsteht, die grossen Ausgaben-Posten wie eben jene für die Universität zu hinterfragen?

Vischer: Wir hatten Kenntnis von der Baselbieter Finanzlage, als wir Antrag für das Globalbudget der Universität für die nächsten vier Jahre stellten. Und wir sehen ein, dass auch die Universität Basel den Gürtel enger schnallen muss. Deshalb haben wir den beiden Regierungen auch Vorschläge für die Entwicklung des Globalbudgets gemacht.


"Die Universität wäre sicher
nicht mehr das, was sie heute ist."


OnlineReports:
Hat die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind im Universitätsrat rechtzeitig angekündigt, dass aus ihrem Kanton massive Forderungen von Kostenreduktionen zu erwarten sind?

Vischer: Als dies öffentlich wurde, wurden wir zeitlich so informiert wie alle andern auch. Frau Schenker und ich waren letzten Herbst auch bei der Baselbieter Regierung, wo wir ihr unsere Vorstellungen unterbreiten konnten. Jetzt sind anspruchsvolle Verhandlungen unter den Regierungen im Gang, aber wir sind zuversichtlich, dass es zu einer fairen Lösung kommt.

OnlineReports: Ist die Baselbieter Regierung für die Universität noch ein verlässlicher Partner?

Vischer: Selbstverständlich.

Andrea Schenker: Das Einvernehmen der Regierungen beider Basel mit der Universitätsleitung ist sehr gut. Sie stehen der Universität wohlwollend gegenüber.

OnlineReports: Haben Sie nie den Eindruck, dass sich das Baselbiet auf die Rolle des Trittbrettfahrers zurückziehen will, was ausdrücklich nicht im Sinn der gemeinsamen Trägerschaft wäre?

Vischer: Nein. Die Last, die der Kanton Baselland durch die Fifty-fifty-Finanzierung der Universität übernommen hat, ist offensichtlich zu einem Problem geworden. Wir haben aber nicht den Eindruck, dass die gemeinsame Trägerschaft generell in Frage gestellt wird.

OnlineReports: Frau Schenker, Sie sind Ökonomin und als solche in der Lage, die FDP-Vorstösse zu beurteilen. Zu welchem Schluss kommen Sie?

Schenker: Im Moment möchte ich mich dazu nicht äussern.

OnlineReports: Bei der staatsvertraglich vereinbarten Finanzierung der Universität käme es bei einem jährlichen Aufwand von rund 745 Millionen Franken zu einem Ausfall von 80 bis 120 Millionen Franken. Was bedeutete dies für die Universität?

Schenker: Das würde bedeuten, dass wir einen anderen Leistungsauftrag benötigten. Den Auftrag, den wir bisher von Regierungen und Parlamenten erhielten, könnten wir nicht mehr aufrechterhalten.

OnlineReports: Was würde dies bedeuten?

Schenker: Wir müssten eine Verzichtsplanung ins Auge fassen – einen Verzicht auf Fächer und Fakultäten. Die Universität wäre sicher nicht mehr das, was sie heute ist.

Vischer: Wenn wir – als Beispiel – eine Fakultät streichen, die 15 Millionen Franken kostet, dann bedeutet dies für die Trägerkantone in diesem Fall eine Ersparnis von lediglich etwa vier Millionen Franken. Dies, weil eben auch die zusätzlichen Finanzierungsquellen wegfallen. Studierende dieser Fakultät aus den beiden Basel müssten dann an eine andere Universität, auf Kosten der Kantone Baselland beziehungsweise Basel-Stadt. Dadurch entstünde ein volkswirtschaftlicher Schaden.


"Wir werden eine generelle Erhöhung
der Studiengebühren prüfen."


OnlineReports:
Welches sind die teuersten Fakultäten?

Vischer: Die wirklich teuren Fakultäten sind die naturwissenschaftliche und die medizinische, nicht die geisteswissenschaftlichen. Gerade diese teuren Fakultäten sind aber für den Life Sciences-Standort unbestritten wichtig und sollten nicht abgebaut werden.

OnlineReports: Wie hoch schätzen Sie gesamthaft das Potenzial an Einsparungen und Mehreinnahmen der Universität ein?

Schenker: Unsere Überlegungen dazu haben wir im Bericht an die Regierungen dargelegt. Wenn aber die Einsparungen in der geforderten Grössenordnung realisiert werden sollen, dann müssten wir tief ins Fleisch der Universität schneiden. Das bedeutet: In die Life Sciences und die Medizin müsste eingegriffen werden.

OnlineReports: Wären generell ein linearer Numerus clausus und die Erhöhung der Studiengebühren für ausländische Studierende effektive Sparmassnahmen?

Vischer: Die Universität Basel hat weniger ausländische Studenten als andere vergleichbare Schweizer Universitäten. Ausländische Dozenten und Studierende sorgen für eine internationale Ausrichtung, die sich von einer Provinz-Universität unterscheidet. Wir sind aus volkswirtschaftlichen und wissenschaftlichen Gründen ausserordentlich an Doktorierenden aus dem Ausland interessiert, weil sie mit einem bestimmten Professor oder einer Professorin zusammenarbeiten möchten. So entsteht in der Region wichtiges Knowhow, und wir hoffen, dass diese qualifizierten Kräfte dann auch in der Region bleiben.

OnlineReports: Wäre eine Erhöhung der Studiengebühren für Ausländer prüfenswert?

Vischer: Sicher ist das eine Option. Zwar liegen unsere Ansätze im schweizerischen Vergleich schon am oberen Rand. Aber wir werden eine generelle Erhöhung der Studiengebühren wie auch eine Erhöhung für Studierende aus dem Ausland prüfen. Allerdings darf man nicht erwarten, dass damit riesige Summen generiert werden können.


"Eine Bevorzugung der Studenten
aus beiden Basel ist nicht möglich."


OnlineReports:
Und ein Numerus clausus?

Schenker: Der brächte uns so gut wie nichts, weil wir in letzter Zeit kein grosses Wachstum an Studierenden hatten. Wir nähern uns der angepeilten Zahl von 13'000 an. Darauf sind die Gebäude und die Anzahl der Professoren ausgelegt. Ein Numerus clausus führte dazu, dass weniger Studenten in den Hörsälen sässen, während die Gebäude und die Professoren in nahezu unveränderter Zahl vorhanden blieben.

OnlineReports: Was wären die Folgen für Studierende aus dem Baselbiet?

Schenker: Sie immatrikulierten sich wahrscheinlich an der Universität in Zürich oder Bern, wo sie keinen Numerus Clausus und keine zusätzliche Prüfung bestehen müssen. In diesem Fall müsste der Heimatkanton bezahlen ...

Vischer: ... denn eine Bevorzugung der Studenten aus beiden Basel an der Universität Basel ist gemäss Konkordat nicht möglich.

OnlineReports: Ein Thema ist auch die Forderung, dass alle Fakultäten kostendeckend wirtschaften müssten.

Schenker: Aber wer, so frage ich, soll diese kostendeckende Uni zahlen? Kostendeckende Privat-Universitäten gibt es, aber die Studiengebühren gehen dort jährlich in die Zehntausende Franken.

OnlineReports: Interpretieren Sie die FDP-Postulate so, dass die Universität letztlich auf das Vollangebot verzichten und sich auf die Life Sciences und vielleicht auf die Wirtschaftswissenschaften konzentrieren soll – auf Kosten der Sozial- und Geisteswissenschaften?

Schenker: Nein, dafür habe ich keine Anhaltspunkte.

Vischer: Ich habe mit der Baselbieter FDP-Präsidentin Christine Frey Kontakt aufgenommen mit dem Ziel, der Fraktion unsere Meinung darlegen zu können. Das Gespräch findet nächstens statt.


"Wir haben es verpasst, im Baselbiet
das Bewusstsein zu verankern."


OnlineReports:
Bisher war offiziell von einer Einsparung von 25 Millionen Franken durch das Baselbiet die Rede. Jetzt geht es schon um einen Betrag in doppelter Höhe. Verfolgt die Baselbieter Regierung eine versteckte Agenda?

Schenker: Von der Baselbieter Regierung habe ich keine solche Forderungen gehört.

Vischer: Man muss sich aber im Klaren sein, dass die Reduktion bei einem Trägerkanton beim anderen Kanton die gleiche Sparsumme bedeutet. Nach der Faustregel, wonach die Universität die Grundfinanzierung der beiden Kantone jeweils mindestens verdoppeln kann, was entsprechend umgekehrt leider auch bei Kürzungen gilt, ergäbe das eine Vervierfachung des Spardiktats.

Schenker: Deshalb ist die Grundfinanzierung als wertvollste Kapitalgrundlage so wichtig. Sie ist wie das Eigenkapital in einer Unternehmung, ohne das nicht gewirtschaftet werden kann.

OnlineReports: Könnten die 25 Millionen durch Basel-Stadt auf dem Verhandlungsweg – beispielsweise durch den Verzicht auf eine Baselbieter Mietbeteiligung von 28 Millionen Franken oder durch Einbezug der Kulturpauschale übernommen werden, ohne dass der Staatsvertrag und damit die paritätische Finanzierung gekündigt werden müsste?

Vischer: Wir wissen noch nicht, wie viel von der angestrebten Einsparung wir als Universität bringen müssten, und worauf sich die beiden Regierungen in ihren Verhandlungen mit einer Umverteilung oder einer Änderung des Fifty-fifty-Modus einigen werden.

OnlineReports: Hat es Basel-Stadt verpasst, im Baselbiet das Bewusstsein zu verankern, dass die "Universität Basel" auch die Universität des Baselbiets ist?

Schenker: Das muss man so sagen, leider. Da liegt noch viel Arbeit vor uns. Ich möchte, dass die Baselbieter mindestens so stolz auf ihre Universität sind wie die Baselstädter.

OnlineReports: Wie möchten Sie das erreichen?

Schenker: Wir planen Events mit dem Baselbiet und verstärken dabei unsere Anstrengungen, den Sinn und Nutzen der Universität zu erklären. Wir werden also unsere Kommunikation über die Kantonsgrenzen hinaus intensivieren.

OnlineReports: Woran denken Sie konkret?

Schenker: Die Universität als wichtiger Treiber der Wissens-Ökonomie möchte ihre Aufgabe verstärkt wahrnehmen, das entwickelte Wissen in Innovationen umzusetzen, die der Region ganz konkret in Form von neuen Arbeitsplätzen im Technologie-affinen Bereich wieder zugute kommen. Das wollen wir der Bevölkerung in Form von Events, Einladungen und Medien-Aktivitäten vermitteln.


"Die Bezeichnung 'Universität beider
Basel' wäre denkbar".


OnlineReports:
Wie könnte das Baselbiet auch physisch durch Standorte Universitätskanton werden nach dem Vorbild des Innovationsparks Allschwil?

Schenker: Die Regierungen evaluieren die möglichen Standorte. Die Universität ist da offen.

OnlineReports: Welche Fakultäten wären nach Ihrer Meinung für einen Baselbieter Standort geeignet?

Schenker: Wir denken hier an die Wirtschaftswissenschaftliche und die Juristische Fakultät.

OnlineReports: Wäre für Sie die Bezeichnung "Universität beider Basel" denkbar?

Schenker: Auf Deutsch ja, aber nicht auf Englisch.

Vischer: Wenn die Politiker in beiden Basel diese Bezeichnung wollen, dann ist das doch kein Problem.

OnlineReports: Die Universität, so hört man seit längerem, habe selbst bereits Vorschläge zur Verbesserung der Kostenstruktur erarbeitet. Von welchen Beträgen und welchen Massnahmen sprechen wir hier?

Schenker: Wir sind immer um Effizienz bemüht, vor allem, was die IT betrifft. Wir reden hier von einem tiefen Millionenbetrag. Unser Verwaltungsdirektor ist relativ streng, genau wie ich übrigens. Der Anteil des Verwaltungspersonals ist in den letzten Jahren gesunken.

Vischer: Die Universität ist seit rund zwanzig Jahren eine autonome Institution, die mit einem Globalbudget ausgestattet ist. Das ist allein schon ein Anreiz, die allgemeinen Mittel effizient einzusetzen.


"Die Unruhe nimmt zu,
die Angestellten sind verunsichert."


OnlineReports:
Die Zeit drängt, da die Beitrags-Kontroverse sich auf die Leistungsvereinbarung 2018 bis 2021 bezieht. Bis wann muss spätestens eine Einigung erzielt werden?

Vischer: Für uns wäre ideal, die Einigung wäre schon erzielt worden. Denn die Universität und ihre Angehörigen sind schon seit über einem Jahr in der Ungewissheit, wie viel gespart werden muss.

OnlineReports: Das heisst, bis spätestens vor den Sommerferien sollten sich die beiden Regierungen einigen.

Vischer: Parlaments-Entscheide wären schon vor den Sommerferien dringend nötig. Wenn sie erst nach den Sommerferien gefällt werden, könnte es mit Referenden und Volksabstimmungen eng werden. Wir haben ein Interesse daran, dass die unsichere Situation möglichst rasch beendet wird. Alle Fakten liegen auf dem Tisch.

OnlineReports: Spielt die Baselbieter Regierung auf Zeit, um den Lösungsdruck zu erhöhen?

Schenker: Nein, das glaube ich nicht. Die beiden Regierungen haben sich bisher einfach noch nicht gefunden.

OnlineReports: Hat die Baselbieter Regierung eine Universitäts-Strategie?

Vischer: Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass es eine solche Strategie gibt.

OnlineReports: Wie reagieren Dozenten und Studierende auf die derzeitige Unsicherheit?

Schenker: Die Unruhe nimmt zu und die Angestellten sind verunsichert. Sie fragen sich, was mit ihnen geschehe, ob die Zukunft sicher sei und ob sie allenfalls nicht mehr erwünscht seien. Darum wäre ich froh, wenn es bald zu einem Entscheid kommt.

OnlineReports: Führt diese Unsicherheit zu einem Reputationsschaden für die Universität?

Schenker: Ich will den Teufel nicht an die Wand malen.

Vischer: Wenn wir eine Fakultät schliessen müssten, wäre das eine Katastrophe und einmalig in der Schweiz.


"Ich habe nie daran gedacht,
den Bettel hinzuwerfen."


OnlineReports:
Wäre aber denkbar, alle Fakultäten linear leicht zu verkleinern?

Schenker: Das würde bedeuten, dass alle den Gürtel enger schnallen müssten. Das wäre eine plausiblere Variante als ganze Gebiete zu schliessen.

OnlineReports: Frau Schenker, wie ist Ihr Befinden in diesem Schwebezustand?

Schenker: Kaum trat ich meine Stelle an, begannen diese Diskussionen um die Kostenbeteiligung – und dann kam die Pensionskassen-Sanierung mit der Volksabstimmung im Baselbiet.

OnlineReports: Haben Sie je daran gedacht, den Bettel hinzuwerfen?

Schenker: Nie, nie. Ich würde nie diese Universität einfach verlassen. Es gehört dazu, diese schwierige Situation jetzt durchzustehen. Und wir haben einige ganz gute Projekte im Köcher.

OnlineReports: Das Baselbiet hat letzten Juni der Sanierung der Universitäts-Pensionskasse mit 64 Prozent zugestimmt. Wie interpretieren Sie dieses Volks-Votum?

Schenker: Wie hatten sehr Freude und nahmen dieses Ergebnis als Ermunterung für unsere Arbeit dankbar entgegen. Es war auch ein Votum für diese Form und Grösse der Universität.

OnlineReports: Frau Schenker, Sie haben im Abschiedsfilm für den Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann in der Liestaler Rathausstrasse um Uni-Spenden gebettelt. Wieviel hat Urs Wüthrich gespendet?

Schenker: Er wollte mir erst ein Nötchen geben. Dann wollte der Regisseur, dass er Münzen einwirft ...

OnlineReports: ... damit es klingelt.

Schenker: Ja, damit es klingelt.

9. Februar 2017

Weiterführende Links:


Zu diesem Interview


Nach der Veröffentlichung von sieben Postulaten der Baselbieter Freisinnigen zur Senkung der Kosten der Universität Basel sah die Alma Mater einen Monat lang von einer Stellungnahme ab. In den letzten Tagen bot sie Journalisten Interviews unter der Bedingung an, sich nicht zu den Postulaten zu äussern, solange sie im Landrat nicht behandelt sind. Für die Publikation der Interviews setzte die Universität eine Sperrfrist bis Donnerstagabend, 9. Februar.

OnlineReports ist auf das Interview-Angebot mit seinen etwas ungewöhnlichen Auflagen eingegangen. Dies, weil einerseits die Universität mit der ungeklärten Finanzierung derzeit zwischen Hammer und Amboss steckt, und weil anderseits doch ein Informationswert zu erwarten war.


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.