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"Wir nahmen die Schärfe raus": Jans-Kritiker Messerli

Basler SVP lanciert Frontal-Attacke gegen Beat Jans

Dem neuen sozialdemokratischen Basler Regierungspräsidenten fehle die Eignung zum Amt


Von Peter Knechtli


Es knistert im Gebälk zwischen der Basler SVP und dem neuen Regierungspräsidenten Beat Jans (SP): Nach ersten verbalen Scharmützeln greift die Volkspartei den Vorsteher des Präsidialdepartements jetzt scharf an: Er solle erst mal seine Arbeit machen, bevor er sich in andere Departemente einmische.


Es ist eine Art Halbjahresbilanz von Beat Jans, der Anfang Februar die unglücklich agierende Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann ablöste. In den Augen der SVP fällt diese Bilanz nahezu vernichtend aus, wenn die heute Dienstag publizierte Mitteilung der Massstab ist.

"Kläffender Hund" und "Klimaschwurbler"

Aus heiterem Himmel kommt die Abreibung des Sozialdemokraten durch die SVP nicht. Schon im Grossen Rat wurde das gereizte Klima zwischen der SVP und dem linken Regierungspräsidenten schon spürbar. Und weil Jans Basel zur "Europäischen Umwelt-Hauptstadt" erküren lassen will und sich gleichzeitig für eine direkte Flug-Verbindung nach Schanghai einsetzt, bezeichnete ihn die SVP auf Twitter als "Klimaschwurbler".

Wenige Tage später setzte Jans zur Retourkutsche an, als er die SVP-Kritik im Interview mit der "Basler Zeitung" mit den Worten konterte: "Das ist ein bisschen wie der kläffende Hund im Nachbargarten. Man gewöhnt sich daran."

"Immer neue Nebelkerzen"

Jetzt holt die SVP den verbalen Zweihänder hervor und titelt: "1'000 Pendenzen, viele Worte und kein Plan - SVP ruft Jans zur Arbeit auf." Gleichzeitig wirft sie Jans ein halbes Jahr nach Amtsantritt vor, ihm fehle es "noch immer an Amtseignung". Statt sich um seine Probleme "im schlechtesten Departement des Kantons" zu kümmern, beschäftige er sich um Dossiers anderer Regierungsräte und betreibe "plumpes SVP-Bashing".

Die SVP ruft Jans auf, "endlich seine SP-Brille abzusetzen". Er sei nun "nicht mehr SP-Vizepräsident oder Nationalrat", sondern Regierungspräsident. Seine bisherige Amtszeit sei "übersät von Pleiten, Pech und Pannen". Während andere Regierungsräte sich zuerst seriös in die Dossiers einarbeiten, werfe Jans "täglich neue, zumeist irrelevante, Nebelkerzen". Vorzugsweise kümmere er sich um die Dossiers anderer Regierungsräte oder erzähle von "Nebensächlichkeiten aus seinem Alltag".

Sutter und Keller übergangen

Wenn er sich dann einmal um das Präsidialdepartement kümmere, falle er "vor allem mit Fehlleistungen" auf. So hat er nicht nur bei der Debatte um eine Hafensperrung die freisinnige Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann "desavouiert", sondern auch bei Klimathemen "vergessen", dass das federführende Umwelt-Departement jenes von SP-Regierungsrat Kaspar Sutter ist. Er und die ebenfalls für Umwelt- und Klimathemen verantwortliche GLP-Regierungsrätin Esther Keller "sind offensichtlich nur Statisten und gehen unter".

In seinem Departement aufgefallen sei er nur durch eine fragwürdige Stellenbesetzung seines Generalsekretariat durch "zwei Gesinnungskollegen aus dem rotgrünen Lager". Gemeint sind Nora Bertschi und Sebastian Kölliker.

 

"Selbstherrlich" habe er auch den Abbruch der Verhandlungen um das Rahmenabkommen mit der EU durch den Bundesrat kommentiert. Wenn er die Basler SVP als "kläffenden Hund" bezeichne, werde der politische Gegner "verspottet". Jans beweise damit, "dass er ein Regierungspräsident für Wenige und nicht für Alle ist" – ein Bezug auf den SP-Wahlkampf-Slogan "Für alle statt für wenige".

 

In einem separaten Papier (siehe Box unten) nennt die SVP einige "Baustellen" und stellt Forderungen.

SVP ungewöhnlich sensibel

Mit ihrer Kritik an andern Parteien und Akteuren war die SVP nie zurückhaltend, weshalb ihre Sensibilität etwas erstaunt in einem Fall, da sie selbst verbal etwas hart angegangen wird. Fraktions-Chef Pascal Messerli zeigte sich gegenüber OnlineReports "enttäuscht" über den Hunde-Vergleich, zumal seine Sektion "im Ton die Schärfe rausgenommen" und das "Parasiten"-Vokabular der SVP Schweiz nicht übernommen habe.

Messerli bekräftigte, dass die Kritik an Jans im Sinne einer "Momentaufnahme" berechtigt sei. Er selbst habe im Grossen Rat am Beispiel einer Interpellation zur Affäre um Museumsdirektor Marc Fehlmann erfahren, dass Jans den Vorstoss nur "halbbatzig und schlecht beantwortet" habe.

Jans: "im Wesentlichen Behauptungen"

Auf die Anfrage von OnlineReports nahm Regierungspräsident Jans zur SVP-Totalkritik in knappen Worten Stellung: "Ich nehme die Forderungen der SVP zur Kenntnis und stelle fest, dass sie im Wesentlichen aus Behauptungen bestehen."

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10. August 2021

Weiterführende Links:


Pendenzenliste: O-Ton SVP


Im Frühling 2021 erhielt der freigestellte Direktor des Historischen Museums auch vor Appellationsgericht Recht. Marc Fehlmann ist weiterhin HMB-Direktor, darf aber auf Anweisung von Beat Jans nicht an seinen Arbeitsplatz zurückkehren. Stattdessen muss der Steuerzahler aktuell zwei Direktorenlöhne bezahlen. Beat Jans versprach im Frühling eine rasche Lösung und/oder eine neue Freistellungsverfügung. Bisher ist eine Lösung nicht erkennbar.

Situation Museen


Bei diversen Museen, unter anderem dem Naturhistorischen Museum, laufen umfangreiche und teure Betriebsanalysen. Diese Analysen werden wohl weitere Finanzierungslücken und Fehlleistungen des PD aufdecken. Ganz offensichtlich will der Regierungspräsident diese Betriebsanalysen aber bis am Sankt Nimmerleinstag geheim halten oder sie so präsentieren, dass das PD möglichst gut wegkommt. Die SVP verlangt, dass die Betriebsanalysen ungeschönt und rasch veröffentlicht werden.

Situation NMB-Neubau


Wie die GPK in ihrem neuesten Jahresbericht festhält, verzögert sich der Neubau des Naturhistorischen Museums und der Umzug des Antikenmuseums in den Berri-Bau um 7 (!) Jahre bis ins Jahr 2033. Dies hat Planungs- und Kostenfolgen, zumal das PD immer behauptete, dass der Berri-Bau schon heute für das NMB kaum mehr nutzbar und dringend sanierungsbedürftig sei. Die SVP verlangt unverzüglich Kosten- und Planungstransparenz.

Stellenzuwachs im PD


Seit Jahren wächst der Headcount im PD. Im Jahresbericht 2019 monierte die GPK, dass es zwischen 2009 und 2019 einen Zuwachs von 367,1 auf 464,2 Vollzeitstellen gab. Die Finanzkontrolle monierte, dass die vom Gesetzgeber vorgeschriebene GAP-Analyse mangelhaft sei. Seit Beat Jans Amtsantritt hat sich nichts geändert. Die SVP verlangt von Jans, dass er den Stellenzuwachs stoppt.

Wohnpolitik des Kantons


Die jüngst präsentierte Umsetzungsvorlage zur revidierten Wohnschutzgesetzgebung wurde von Jans zu einem Bürokratiemonster aufgebläht, welches Hauseigentümer- und Mieterverband gleichermassen entsetzt.

Weitere Kritikpunkte betreffen die "Einmischung" in Projekte des Bau- und Verkehrsdepartements sowie das Gleichstellungsbüro, das "weiterhin durch einseitige Arbeit zu Ungunsten von Männern" auffalle.
 


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"Getreu der SVP-Devise"

Da beklagt sich doch Frau Jundt aus Reinach, dass Jans keine Aussagen zur Kultur in der Stadt (!!) getätigt habe. Auch die Stadtentwicklung liegt ihr am Herzen. Der nächste Schritt wird wohl sein, auf die ungerechte Verteilung der Beiträge von Stadt und Land hinzuweisen, getreu der SVP-Devise, dass die Städte nicht genug an die immensen Unkosten der Landkantone bezahlen. Auch der arme Herr Ott kriegt sein Fett ab, obwohl er meines Wissens auch von der Stadt bezahlt wird.


Peter Bächle, Basel




"Die SVP bringt nichts auf die Reihe"

Ausser Sand ins Politgetriebe schmeissen bringen die Volchsproleten politisch nichts auf die Reihe.


Nicolas Müller, Westkapelle NL




"Die SVP liegt richtig"

Wenn man das beidseitige Gekeife mal weglässt und die Fakten anschaut, dann liegt die SVP richtig. Jans hat viele Visionen formuliert, hat viel Persönliches preisgegeben, aber die Aufgaben seines Departements interessieren ihn nicht. Irgendwelche Aussagen zur Kultur? Nein. Stadtentwicklung? Wenn Ott was dazu sagt, dann reichts offenbar. Dann eine Tournee durch Europa, an der die Beteiligten nur am Gratisapero interessiert sind. Dafür viel Klimagerede. Das Thema gehört nicht in sein Departement.


Esther Jundt, Reinach




"Die letzten Zuckungen"

Es ist deutlich: Die SVP verschärft ihre Attacken. Es sind zum guten Glück die letzten Zuckungen einer verschwindenden Partei.


Ruedi Basler, Liestal



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.