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![]() "Nicht überzeugend": Entwurf des renovierten Basler Grossrats-Saals
Der künftige Präsident hat Vorbehalte gegenüber dem neuen Grossrats-SaalPatrick Hafner (SVP) wird kommendes Jahr Basler Grossratspräsident: Dann soll auch der Verhandlungs-Saal umgebaut werden Von Peter Knechtli Weil der Basler Grosse Rat von 130 auf 100 Sitze verkleinert wird, muss auch der Grossrats-Saal im Rathaus angepasst werden. Der SVP-Volksvertreter Patrick Hafner, der kommendes Jahr Parlaments-Präsident werden soll, kann sich mit dem prämierten Entwurf noch nicht anfreunden. SVP-Grossrat Patrick Hafner ist sich bewusst: Er war bisher privilegiert. Als gewöhnlicher Grossrat belegte er einen Randplatz und konnte sich somit frei bewegen, ohne andere Abgeordnete stören zu müssen. Seit diesem Frühjahr ist er Statthalter (Vizepräsident) des Grossen Rates und sitzt somit in bewegungsfreier Zone. Das geht nicht allen Grossräten so: Jene, die das Pech haben, auf einem Klappsitz in der Mitte der Reihe zu sitzen, können denselben nur verlassen, wenn die benachbarten Kolleginnen und Kollegen Platz schaffen. 29. September 2008
![]() "Eine überflüssige, teure Lösung" Ich finde die Umgestaltung des Grossratssaals absolut blödsinnig und eine überflüssige, teure Übung. Schon die Reduktion auf 100 Abgeordnete steht völlig quer zur Aussage vieler Grossrätinnen und Grossräte, wonach sie bereits mit den jetzigen 130 Köpfen chronisch überlastet waren und wichtige Geschäfte nicht mit der notwendigen Sorgfalt bearbeiten konnten. Dieser Abbau genügt einzig und allein der Ideologie vom schlanken Staat, sonst macht er keinen Sinn.
Man sollte den Grossratsaal also so lassen wie er ist. Irgendwann wird man dereinst zum Schluss kommen, dass 130 Mitglieder besser und sorgfältiger gearbeitet haben als nur 100. Dann kann man die inzwischen leer gebliebenen Reihen wieder auffüllen. Aber dieser Vorschlag ist wohl zu vernünftig und zu billig. Man wird zuerst rausreissen und dann für viel Geld wieder aufstocken. So, wie man die Tramlinien nach St. Louis und nach Lörrach voreilig abgerissen hat und jetzt mit Millionen von Steuergeldern versucht, wenigstens zweitbeste Lösungen (die 3er-Verlängerung etwa) zu realisieren. Dieter Stumpf, Basel |
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