© Fotos by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Spirit of Baselbiet": Grüne Csontos, Kirchmayr, Reber

Bundesamt für Strassen wusste nichts von der grünen Amigo-Connection

Ein Astra-Bereichsleiter stand gutgläubig Pate: Das Baselbieter Velobahn-Debakel ist um eine Unschärfe reicher


Von Peter Knechtli


Am Schluss stand die Kapitulation. Nur gerade 13 Tage nach der aufwändig vorbereiteten Präsentation des Pilotprojekts einer Velobahn zwischen Pratteln und Augst warf der grüne Baselbieter Baudirektor Isaac Reber das Handtuch. Das Projekt zu Kosten von knapp zehn Millionen Franken werde nicht weiterverfolgt, "weil eine Realisierung bis Sommer 2022 unter diesen Umständen unrealistisch erscheint".

 

Mit den "Umständen" meinte Reber die breite Kritik einerseits an der "personellen Konstellation" und anderseits am "späteren Vergabeverfahren". Er bedauere den von ihm beschlossenen Projektabbruch, könne aber "nachvollziehen dass die personelle Konstellation rund um das Projekt zu Kritik Anlass gegeben hat".

Es ist eine Konstellation, für die er als Exekutivpolitiker die Hauptverantwortung trägt. Das Pilot-Projekt einer zwei bis drei Kilometer langen modularen Velo-Holz-Hochbahn zog die Medienvertreter bei der Präsentation und dem anschliessenden Apéro derart in den Bann, dass Klarsicht erst mit Verzögerung eintrat.

Der einzige grüne Regierungsrat des Kantons hatte mit dem grünen Fraktionspräsidenten Klaus Kirchmayr und dem grünen Parteipräsidenten Bálint Csontos gemeinsame politisch-kommerzielle Sache gemacht. Die beiden grünen Spitzenpolitiker und Landräte sind Repräsentanten der im Frühjahr gegründeten Firma "urb-x AG", die seit Jahresbeginn um europäischen Patentschutz ihrer smarten Velobahn in Element-Bauweise bemüht ist.

Treibende Kraft dieser Firma ist er Aescher Landrat Klaus Kirchmayr, von dem viele sagen, er sei nicht nur innerhalb der Fraktion, sondern auch innerhalb der grünen Kantonalpartei kursbestimmend. Einfluss hatte und hat er auch auf Isaac Reber, dessen Wahlkampfleiter und Stratege er war.

Zweifellos war Ingenieur Kirchmayr auch die inspirierende Kraft des Velobahn-Projekts. Als wäre hinter den Kulissen alles schon ausgemacht, durfte er im Beisein von Isaac Reber und Thomas Weber (SVP) seine Idee den Medien vorstellen, ohne dass die beiden Regierungsräte merkwürdigerweise auch nur ein präzisierendes Wort zur Auftragsvergabe äusserten.

Den Eindruck, dass die Auftragsvergabe nicht mehr zur Diskussion steht, verstärkte auch das Bundesamt für Strassen (Astra), das in der Person von Referent Martin Urwyler (kleines Bld), Leiter des Bereichs Langsamverkehr, in die Präsentation eingebunden war, und das von Kirchmayr auch lobend als Partner erwähnt wurde.

"Die Verflechtungen der Promotoren
waren uns nicht bekannt."

Das Bundesamt war, wie es gegenüber OnlineReports ausführte, vom Projekt angetan, weil der Langsamverkehr "in Zukunft an Bedeutung gewinnen" werde und es im Interesse des Bundes liege, "eine gute und sichere Velo-Infrastruktur zu fördern". Bau und Unterhalt von Velowegen liege indes in der Verantwortung der Kantone, doch habe der Bund gewisse Möglichkeiten, "die Kantone dabei zu unterstützen".

Weil des Amt mit den Baudirektionen regelmässig in Kontakt stehe, sei das Pilotprojekt einer Velohochbahn "im Rahmen dieses Austausches besprochen" worden. Wer genau aus dem Baselbiet den Velobahn-Primärkontakt zum Bund herstellte, wollte Astra-Sprecher Benno Schmid gegenüber OnlineReports nicht beantworten.

 

Gänzlich fremd war man sich nicht: Volkswirtschaftsdirektor Weber leitete in seiner früheren Tätigkeit die Astra-Filiale Zofingen und war zuständig für die Nationalstrassen-Infrastruktur der Zentral- und Nordwestschweiz.

 

Bemerkenswert hingegen ist, dass das Bundesamt bis hinauf zu Direktor Jürg Röthlisberger in das Baselbieter Velobahn-Projekt eingeweiht war und bereits Zuschüsse in unbestimmter Millionenhöhe in Aussicht gestellt hatte.

 

Doch jetzt wird klar: Die grüne Kumpanei aus Partei, Regierung und privatwirtschaftlicher Firma "urb-x AG" war am Fokus des Bundesamtes vorbeigeradelt, wie Sprecher Benno Schmid bestätigt: "Die wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen der Promotoren waren uns nicht bekannt."

War das diesbezüglich uninformierte Bundesamt somit blauäugig Pate gestanden für eine "Partnerschaft" (Reber über den Einbezug des Astra) mit einem Amigo-Projekt, das ganz offensichtlich die Bedingungen einer korrekten Verwaltungsführung nicht erfüllt? Wäre es nicht die Aufgabe eines umsichtigen Bundesamtes, die wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen kantonaler Protagonisten zu überprüfen, die von seinen Millionenzahlungen profitieren? Haben die Baselbieter Initianten ihre personelle Verstrickung gegenüber dem Bund gar bewusst verschwiegen?

"Ich schäme mich erstmalig,
bei den Grünen zu sein."

Es ist bei weitem nicht der einzige Punkt, der Fragen zur fehlenden Transparenz in diesem Geschäft aufwirft. Die grünen Top-Politiker und Velobahn-Initianten Kirchmayr und Csontos verschwiegen dem Landrat – und der Öffentlichkeit – während mehr als einem halben Jahr gesetzeswidrig ihre Interessenbindungen an die zwei von ihnen kontrollierten Velobahn-Firmen "ur-x AG" und "KKBC Partners".

Erst als die Medien Licht in die Besitzverhältnisse der Unternehmen brachten, reichten die beiden Parteikapitäne die Daten der Landeskanzlei nach. Ruedi Basler, der grüne Liestaler Uraktivist, schrieb in einem Kommentar an OnlineReports: "Ich schäme mich erstmalig, bei den Grünen zu sein."

 

Darauf, dass seine Partei den Fall ernsthaft und detailliert aufarbeitet, kann Basler nicht hoffen. Denn für die in der Kritik stehenden Promotoren konnte schon die parlamentarische Behandlung nicht besser laufen. Mit der Fragestunde im Landrat und einigen kritischen Äusserungen unter Stillschweigen der Grünen war der Fall erledigt.

 

Auch weitere Unklarheiten werfen Fragen auf. In der Medienkonferenz vom 9. September renommierte Kirchmayr mit dem Satz: "Wir haben ein europäisches Patent auf dem Ganzen." Damit erweckte er den Eindruck, bereits rechtsgültig im Patent-Besitze zu sein. Später war dann nur noch von einem "beantragten Patent" die Rede. Angemeldet hatte er den Antrag EP20151413 nach eigenen Angaben am 11. Januar dieses Jahres.

Laut Anwälten gilt zwar mit der Anmeldung ein provisorischer Schutz, doch seien Verfahren vor dem Europäischen Patentamt komplex und meist auf eine Dauer von mehreren Jahren angelegt. Zu behaupten, im Besitz eines Patents zu sein, statt es sauber als "patent pending" (Patent hängig) zu deklarieren, sei "fragwürdig".

Die direkte Verknüpfung des Projekts mit dem Eidgenössischen Schwing- und Älperfestes vom August 2022 in Pratteln (OK-Präsident Thomas Weber) muss als Versuch gewertet werden, das Geschäft unter Parteifreunden mit künstlichem Zeitdruck der soliden Hinterfragung zu entziehen. "Spirit of Baselbiet", glorifizierte der in das Testprojekt eingebundene Holzbauer und frühere SVP-Landrat Christoph Häring den angestrebten unbürokratischen, wenn auch nicht über alle Zweifel erhabenen politischen Blitzprozess.

Entgegen grundlegenden Anforderungen an eine transparente Information verschwiegen die Regierungsräte Reber und Weber während der Präsentation, dass ein Machbarkeits-Auftrag in Höhe von 130'000 Franken ergangen war, bis OnlineReports zum Ende der Medienkonferenz danach gefragt hatte.

"Der Auftrag einer Machbarkeitsstudie
riecht nach Umgehungsgeschäft."

Reber informierte wenn nicht irreführend so doch mehrfach unpräzise. Die Machbarkeitsstudie sei an "eine Gemeinschaft" vergeben worden, in die "auch urb-x involviert" gewesen sei, sagte er am 9. September vor den Medien. In einem Bericht an den Landrat schreibt seine Bau- und Umweltschutzdirektion dagegen, es existiere "keine direkte Zusammenarbeit" des Kantons mit "urb-x". Der Studienauftrag sei an die Holzbau-Firma Häring AG erteilt worden.

Das riecht nach Umgehungsgeschäft: Der Auftrag ging an die am Projekt beteiligte Holzbau-Firma, obschon Kirchmayr fragslos Projektinitiator war und Patent-Antragsteller ist. Die Vermutung liegt nahe, dass Reber den Auftrag nicht offensichtlich an seine Parteikollegen adressieren mochte.

 

Der Baudirektor erklärte weiter, der Auftrag sei "vom Kanton Baselland erteilt" worden, was den Eindruck eines Regierungs-Beschlusses vermittelt. Die schriftliche Dokumentation dagegen hält fest: Es war ein "Vergabeentscheid der Bau- und Umweltschutzdirektion".

OnlineReports stellte am 19. September ein Gesuch an die Bau- und Umweltschutzdirektion um zeitnahe Einsicht in die schriftliche Fassung des Auftrags einer Machbarkeitsstudie. Generalsekretärin Katja Jutzi stellte gleichentags in Aussicht, die Direkton werde das Gesuch "durch die zuständige Stelle zeitnah prüfen lassen". Bis zum heutigen Tag steht eine Antwort aus.

 

Während Wochen blieb auch die beabsichtigte Vergabe des Bau-Auftrags unklar. In der Fragestunde des Landrates deuteten die schwammigen Antworten der Regierung darauf hin, dass für das Projekt keine breite, sondern eine freihändige Ausschreibung vorgesehen gewesen war, die mit dem selbst gesetzten Zeitdruck vereinbar war und somit die Verfasser der Machbarkeits-Studie, "urb-x" und "Häring AG", zum Handkuss gekommen wären. Darum wohl auch der ambitiöse Fahrplan mit Bezug zum dreitägigen Grossanlass in Pratteln.

Der Zeitdruck war wie geschaffen, um da und dort ein Auge zuzudrücken. Eine gründliche parlamentarische Aufarbeitung der Kumpanei etwa durch die Geschäftsprüfungs-Kommission ist nicht in Sicht: Präsident Hanspeter Weibel hat seinen Rücktritt angekündigt, als Vizepräsident firmiert "urb-x"-Verwaltungsrat Bálint Csontos.

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5. Oktober 2020

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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