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"Eine von vielen Möglichkeiten": Präsident Spiess, möglicher Anwärter Moos

Spiess-Nachfolge: Urs-Peter Moos erwägt Kandidatur

Neuer Baselbieter SVP-Präsident stammt aus dem Unterbaselbiet / Absagen aus Frenkendof und Rünenberg


Von Peter Knechtli


Die Baselbieter SVP sucht einen neuen Präsidenten. Doch mit der Nachfolge von Dieter Spiess tut sie sich schwer. Dennoch soll dem Wahlparteitag vom 22. März ein Zweiervorschlag unterbreitet werden. Der aufstrebende Binninger SVP-Politiker Urs-Peter Moos erwägt eine Kandidatur.


Mit seinen 63 Jahren will der Baselbieter SVP-Politiker Dieter Spiess kürzer treten. Auf den Parteitag vom 22. März hin hat er schon vor Monaten seinen Rücktritt als Kantonalpräsident erklärt – eine Funktion, die er seit fünfeinhalb Jahren ausübt. Doch im Gegensatz zu andern Parteien, in denen ebenso ein Führungswechsel bevorsteht, ist bei der SVP noch kein Kronfavorit in Sicht – eine Favoritin schon gar nicht. Zwar nannten Auguren schon einige Namen als potenzielle Nachfolger, aber so richtig in Szene setzen mochte sich bisher keiner.

Trüssel und de Courten sagen Nein

Obschon der Spiess-Rücktritt seit August letzten Jahres intern bekannt war, kam eine seit letzten Herbst tätige Findungskommission unter dem Vorsitz des früheren Regierungsrates Jörg Krähenbühl offenbar nicht sehr zügig voran, was parteiintern Kritik auslöste. Der Grund könnte darin liegen, dass die SVP ihren Zenit im Baselbiet erreicht hat und ausserdem seit der Abwahl Krähenbühls letzten Frühling nicht mehr in der Regierung vertreten ist. Anderseits könnte gerade die Rückkehr in die Exekutive als zentrale Herausforderung auf einen neuen Präsidenten verlockend wirken.

Laut Informationen von OnlineReports hat der Frenkendörfer SVP-Gemeinderat Andi Trüssel abgesagt. Auch der neue Nationalrat und frisch gewählte Wirtschaftsförderer Thomas de Courten soll nach der gleichen Quelle eine Kandidatur ausgeschlagen haben. Gegenüber OnlineReports gab er sich knapp ("dazu gebe ich keine Auskunft") und wies an den zurücktretenden Vorsitzenden Spiess weiter.

Der wiederum verwies auf eine Sitzung, die vergangenen Dienstag mit potenziellen Anwärtern stattfand. Am Mittwoch sagte Spiess zu OnlineReports, er wolle der Versammlung eine Zweierkandidatur vorlegen: "Wir haben zwei Kandidaten. Aber wir geben die Namen noch nicht bekannt." Grund: Die SVP will "erst die Gemeinderatswahlen vom 11. März abwarten". Spiess deutete immerhin sibyllinisch an, das neue SVP-Präsidium werde "im Unterbaselbiet angesiedelt". Damit wäre indirekt der Verzicht von Trüssel und de Courten bestätigt.

Urs-Peter Moos will noch abwarten

Einer der beiden Aspiranten auf den Parteivorsitz könnte der Binninger Landrat, Einwohnerrat und Gemeinderats-Kandidat Urs-Peter Moos sein. Der 38-jährige Informatiker und Geschäftsführer einer Handelsgenossenschaft für Computerzubehör hielt sich gegenüber OnlineReports auch noch sehr zurück, sagte aber, das kantonale Parteipräsidium sei "eine unter vielen Möglichkeiten". Erst einmal wolle er sich nun auf die Gemeinderatswahlen konzentrieren und erst nach dem 11. März entscheiden. "Alles Andere ist für mich noch weit weg", aber vielleicht schon bald sehr nah.

Moos, vor knapp sechs Jahren in den Einwohnerrat nachgerückt und letzten März in den Landrat gewählt, zählt zu den markantesten Figuren im Binninger Polit-Zirkus. Sagte ein ehemaliger CVP-Politiker letzten August gegenüber OnlineReports, es sei "unglaublich, wie eine einzelne Person das politische Klima so vergiften kann", muss Moos zugute gehalten werden, dass er in der Gemeinde mit seinem hartnäckigen und zielgerichteten Vorgehen deutlich mehr als einmal den Finger auf wunde Punkte der Kommunalpolitik – und insbesondere des Gemeinderates – gelegt hat.

Respekt vor grossen Fussstapfen

Sein grösster Erfolg war letztes Jahr die Wiederholung der Volksabstimmung über den Neubau des Werkhofs gemeinsam mit der Nachbargemeinde Bottmingen, die er per Abstimmungsbeschwerde beim Regierungsrat erwirkte, nachdem er "massive behördliche Propaganda" geltend gemacht hatte. Moos machte die Rechnung mit dem Volk: Aus der knapp 52-prozentigen Zustimmung wurde in der zweiten Abstimmung eine knapp 55-prozentige Ablehnung.

Über den nötigen Biss und den langen Atem würde Moos verfügen – und damit perfekt ins Profil des Noch-Präsidenten passen: Zu dessen privaten Hobbies zählt unter anderem Ausdauersport. Doch Moos, bereits Mitglied der SVP-Geschäftsleitung, zeigt Respekt vor der Herausforderung einer möglichen Nachfolge von Dieter Spiess, beruflich Schuhändler: "Er hinterlässt grosse Fussstapfen."

24. Februar 2012


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"Ihre Argumentation geht hinten und vorne nicht auf"

Ich stelle mir eine ganz andere Frage, Herr Heuberger: Wie kommen Sie dazu, Unterstellungen an Herrn Moos zu machen, obwohl Sie offensichtlich von den Ereignissen in Binningen keine Ahnung haben? Bei den zwei von mir genannten Beispielen wollten der Gemeinderat und gewisse politische Kreise den Souverän ausschalten. Da bestand kein Raum mehr für Diskussionen. Ihre Argumentation von "kollegial" und "im Plenum" geht somit hinten und vorne nicht auf.

 

Ihre Sorge um das Image von Herrn Moos dürfte unbegründet sein. Er wurde mit einem sehr guten Resultat in den Landrat gewählt. Und im Gegensatz zu Oberwil, wo die SVP gemäss Medienberichten zerstritten ist, steht die SVP in Binningen sehr gut da. Nennen Sie doch Namen von angeblich "eigenen" Parteiexponenten, anonyme Behauptungen kann jeder aufstellen ...


Michael Toscanelli, Binningen




"Auch mit Anstand ehrliche SVP-Politik möglich"

Herr Toscanelli, die Frage sei hier schon erlaubt, warum U. P. Moos sich nicht an die politischen Regeln hält und solche Dinge zuerst kollegial im Plenum zur Diskussion stellt, statt umgekehrt, wie er es immer tat? Es ist ja nachvollziehbar, dass nach einem medialen Riesengeschrei zu viel Geschirr zerschlagen wird und dann logischerweise politisch nichts mehr vernünftiges rauskommt.

 

Wenn das sein politischer Stil ist, dann gute Nacht für Binningen und den Kanton. Kommt noch dazu, dass er nach Aussagen von eigenen Parteiexponenten diesbezüglich scheinbar unbelehrbar ist. Solche Unruhestifter haben wir schon zur Genüge in Bundesbern. Man kann auch mit Anstand ehrliche SVP-Politik machen, siehe als Beispiel in Oberwil. Eines ist sicher, wenn jemand mal ein schlechtes Image hat, wird er dies fast nicht mehr los. Den politischen Gegnern wird’s recht sein.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Jammerschade, dass es Richter braucht"

In Binningen werden seit Jahren verschiedenste politische Probleme unter den Teppich gekehrt. Eine beschlossene Referendumsabstimmung über einen 1,23 Millionen Franken teuren Nachtragskredit wurde im Nachhinein wieder abgesagt. Einzig Herr Moos zog bis vor das Verwaltungsgericht, welches ihm mit 5:0 Richterstimmen Recht gab. Die Abstimmung musste durchgeführt werden.

 

Es ist jammerschade, dass es Richter braucht, die unsere Gemeinde zur Demokratie ermahnen müssen! Einen neuen, 13 Millionen Franken teuren Werkhof wollte der Gemeinderat mit einer illegalen und mit Steuergeldern finanzierten Behördenpropaganda beim Volk durchdrücken. Nur dank der Stimmrechtsbeschwerde von Herr Moos wurde die Abstimmung wiederholt – und siehe da, mit wahren Zahlen ändert sich das Resultat.

 

Das sollen Lappalien sein? Politik lebt von einer deutlichen und fairen Auseinandersetzung, wenn dann gewisse Leute wie Herr Heuberger möchten, dass rechtsstaatlich bedenkliche Praktiken verschleiert werden, empfehle ich gerne mal einen Besuch in undemokratischen Ländern, in denen der Präsident mit 98,8 Prozent der Stimmen gewählt wird, weil Nein-Stimmen gegen den Präsidenten gar nicht erst gezählt werden. Da würde Herr Heuberger wahrscheinlich auf den Dissidenten zeigen und ihn als "Polteri" verunglimpfen. Halleluja, Bananenrepublik!


Michael Toscanelli, Binningen




"So richtig SVP-like"

Das kann ja heiter werden, wenn dieser Herr Moos Kantonalpräsident werden sollte, mir schwant Böses. Fakt ist, seit er in Binningen "Politik" macht, ist das politische Klima im tiefen Keller. Da werden zum Teil aus Lappalien grosse Elefanten gemacht, statt anständig und kollegial die Probleme zu diskutieren, macht er lieber grossen medialen Wirbel, so richtig SVP-like. Auch so kann man sich mit Gemeinde- sprich Steuergeldern persönlich profilieren. Nun ja, ein Vorteil hat das Ganze, wird er doch für seine politischen Gegner im Kanton sehr berechnend. Als Polteri dürfte er ein dankbares Opfer abgeben.


Bruno Heuberger, Oberwil



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Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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