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![]() FDP-Präsident Ferdinand Pulver: "Ich kann auch nicht alle Positionen der SVP Schweiz mittragen."
Die FDP geht mit der SVP ein Zweckbündnis einIm Baselbiet haben sich die bürgerlichen Parteien auf eine Listenverbindung geeinigt. Der Entscheid ist bei den Freisinnigen allerdings umstritten. Von Alessandra Paone Was im Kanton Zürich zu einem medialen Sturm der Entrüstung geführt hat und in Basel-Stadt zumindest die Gemüter erhitzt hätte, ist im Baselbiet ziemlich normal: FDP und SVP gehen für die Nationalratswahlen im Herbst eine Listenverbindung ein. Damit führen die beiden Parteien ihre Zusammenarbeit aus den Wahljahren 2015 und 2019 weiter.
Vorteile haben überwogen
Beim Legislaturstart am 1. Juli gab Alterspräsident Andi Trüssel mit seiner Rede zudem einen Vorgeschmack darauf, was von der SVP als Oppositionspartei in den kommenden vier Jahren zu erwarten ist. "Gender-Diskussionen tragen nichts zur Prosperität unseres Kantons bei. Sie verkomplizieren nur die politische Auseinandersetzung", sagte er etwa.
FDP will mit Inhalten punkten
Das zweite Ziel der Baselbieter Bürgerlichen sei, im Wahlherbst 2023 Sven Inäbnit in den Ständerat zu hieven, heisst es weiter in der Mitteilung. Der freisinnige Kandidat wird auch von der SVP unterstützt. Das dürfte beim Entscheid der FDP für eine Listenverbindung auch eine Rolle gespielt haben. 7. Juli 2023
![]() "Die Clique ist komplett" Und nun kommt noch Rimoldi dazu. Dann ist die unsägliche Clique komplett. Ruedi Basler, Liestal "Die SVP ihr Seitenwagen" Es war einmal in den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts, da war die staatstragende und in ihrem damaligen Verständnis nicht nur liberale, sondern sogar sozial-liberale Baselbieter FDP das Motorrad und die SVP ihr Seitenwagen. Tempi passati. Leider! Franz Bloch-Bacci, Aesch "Macht sich zum Kasper der SVP" Inhalte sind der Kern eines politischen Engagements und sollten nicht erst nach den Sommerferien eine Rolle spielen. Dass der Nationalratssitz der FDP nur dann verteidigt werden kann, wenn eine Listenverbindung mit der SVP eingegangen wird, spricht für sich.
Die FDP macht sich seit vielen Jahren zum Kasper der SVP und dient Letzterer als Stimmenfänger, nicht umgekehrt! Es ist für die FDP höchste Zeit, klar Position zu beziehen und sich in aller Deutlichkeit von dieser in der Tendenz je länger je mehr zu rechtsextremen Positionen neigenden Partei zu distanzieren. Jacqueline Hauser, Freienbach |
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