© Foto by OnlineReports.ch
"Um Jahre zurück": SVP-Rechte Kurt Bachmann, Angelika Zanolari

Nach Bachmann-Ausschluss: Offener Krach in der Basler SVP

Die frühere Präsidentin Angelika Zanolari fordert drei Grossräte auf, aus der Fraktion auszutreten, und stellt das Ultimatum


Von Peter Knechtli


Der schwelende Konflikt in der Basler SVP ist jetzt offen ausgebrochen: Nachdem die Partei Grossrat Kurt Bachmann aus der Fraktion geworfen hatte, fordert die frühere Kantonalpräsidentin Angelika Zanolari die drei Grossräte Lorenz Nägelin, Eduard Rutschmann und Sebastian Frehner ebenfalls zum Rücktritt aus der Fraktion auf. Gleichzeitig stellt das Aushängeschild der SVP das Ultimatum.


Seit ihrem Rücktritt als erfolgreiche Kantonalpräsidentin war es still geworden um Angelika Zanolari. Doch jetzt meldet sie sich in altem Kampfgeist zurück. Anlass ist der Rausschmiss von Grossrat Kurt Bachmann aus der SVP-Fraktion am 26. Juni. 10 der 15 Volkspartei-Parlamentarier grenzten Bachmann an jenem Tag aus, weil, so ihre Begründung, eine Zusammenarbeit auf der SVP-Linie nicht mehr möglich sei.

Keine Distanzierung von Bachmann

Jetzt meldet sich die frühere Basler SVP-Chefin zu Wort: In einer "persönlichen Medienmitteilung" zum Bachmann-Ausschluss rechnet sie mit der aktuellen Parteileitung, aber auch mit einzelnen Grossräten ab mit der Bemerkung, "dass ich nicht gedenke, mich von Kurt Bachmann zudistanzieren". Vielmehr werde sie Distanz wahren zu "gewissen Fraktionsmitgliedern", die "die Anliegen der SVP schlecht vertreten".

Als "treibende Kraft" hinter "dem sachlich ungerechtfertigten und politisch selbst zerstörerischen Ausschluss" Bachmanns nennt Zanolari Grossrat Lorenz Nägelin. Der moderat politisierende SVP-Mann sei bereits an der ausserordentlichen Generalversammlung vom April 2004 "am Versuch beteiligt, die Macht im Vorstand der SVP zu ergreifen", damit aber gescheitert. Damals hatte sich Zanolari mit ihrem autokratischen Stil im parteiinternen Machtkampf deutlich gegen acht dissidente Grossräte durchgesetzt. Unter der "so genannten Führung der Herren Dunant und Frehner, die bisher vor allem durch Beliebigkeit und Konturlosigkeit auffiel", habe Nägelin "Morgenluft gewittert" und sein Kollege Eduard Rutschmann sei "auf den fahrenden Zug aufgesprungen". Rutschmann wie Nägelin hätten sich daran gestört, "dass Kurt Bachmann als alter politischer Hase in der Sache meistens Recht hatte und die Fraktionsmitglieder immer wieder mahnte, das Parteiprogramm der SVP einzuhalten".

Zum Faktionsaustritt aufgefordert

Bachmanns Ausschluss werfe die Basler SVP "um Jahre zurück". Zanolari dazu: "Für diesen Rückschlag mache ich insbesondere die Herren Nägelin, Rutschmann und Frehner verantwortlich. Diese Herren sollten die Konsequenzen ziehen und aus der Grossratsfraktion austreten." Abschliessend stellt die Ex-Präsidentin ein klares Ultimatum, wenn sie festhält, von der weiteren Entwicklung der Angelegenheit werde "mein Entscheid abhängen, allenfalls aus der Grossratsfraktion der SVP auszutreten". Sie nehme "mit Bedauern zur Kenntnis, dass die SVP des Kantons Basel-Stadt praktisch nur noch mit Personalquerelen in Erscheinung tritt und in der Öffentlichkeit sachpolitisch nicht mehr wahrgenommen wird".

Frehner: "Frau Zanolari soll sich entscheiden"

SVP-Vizepräsident Sebastian Frehner wies Zanolaris Forderung gegenüber OnlineReports kategorisch zurück: "Diese Forderung ist nicht angebracht und unberechtigt. Ich werde sicher nicht aus der Fraktion austreten." Vielmehr dreht er den Spiess um: "Frau Zanolari soll sich entscheiden, ob sie in dieser Fraktion mitarbeiten will oder nicht. Und wenn sie nicht will, dann soll sie ihre Konsequenzen ziehen."

5. Juli 2006

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Dieses Verhalten dient niemandem"

Was ist bloss los mit Frau Zanolari? Die Show, die sie in den Medien abzieht, ist einfach nur peinlich und es ist enttäuschend, dass sich eine gestandene Frau und bisher angesehene Politikerin auf ein solches Niveau hinab lässt. Dieses Verhalten dient niemandem, weder Frau Zanolari selbst noch der SVP Basel. Man fragt sich deshalb: Warum das Ganze? Könnte es sein, dass Frau Zanolari ihr eigenes Werk, welches sie mit viel Mühe aufgebaut hat, nun wieder zerstören will, um zu beweisen, dass niemand ausser sie selbst in der Lage ist, in Basel SVP-Politik zu betreiben?


Krystina Niggli, Riehen




"Dieses Streit wird Wunden hinterlassen"

Wer gestern auf TeleBasel das wüste Gekläffe und Gezerre innerhalb der SVP-Exponenten mitverfolgte, kann nur mitleidig den Kopf schütteln. Eine Eselin warf dem anderen Langohr vor, so kam das rüber. Der Flurschaden entwickelt sich innerhalb der Basler SVP zum veritablen Rohrkrepierer, dieser Schuss geht mit Sicherheit hinten hinaus und verletzte verheerend die Umstehenden. Wahltag ist auch immer Zahltag. Dieser Streit in einer einst wichtigen Basler Partei hinterlässt Wunden, die nur sehr schwer heilen, wenn überhaupt. Das alles zum stillen Ergötzen und Geniessen von Rot-grün in dieser Stadt. Das Sommertheater der SVP enthält beträchtlichen Unterhaltungswert und liefert gleichzeitig gute Sujets für die Bänkelsänger an der Fasnacht 2007.


Eric Cerf, Basel




"Die Revolution frisst ihre Kinder"

Einmal mehr frisst die Revolution die eigenen Kinder. Dass es Frau Zanolari gelungen ist, mit dem ihr eigenen Holzhackerstil die unzufriedenen Wähler für die von ihr geführte SVP zu gewinnen ist unbestritten. Ebenso unbestritten ist, dass Frau Zanolari mit diesem Auftritt bei den etablierten bürgerlichen Parteien, zu denen sie sich gerne zählt, keine Freunde finden kann. Es ist daher nur logisch, dass mit dem schon bei der FDP ungeliebten Bachmann auch Frau Zanolari das politische Parkett für immer verlässt. Eine neue, konzilierante SVP-Führungsmannschaft, die weniger hemdsärmlig politisiert, könnte vielleicht auch in Basel akzeptiert werden.


Bruno Honold, Basel




"Frau Zanolari ist das Problem in der SVP"

Offenbar will Frau Zanolari immer noch nicht wahrhaben, dass sie das Problem in der SVP ist.


Ursula Brückner-Vögtli, Basel




"Gespräch mit Christoph Blocher suchen"

Es ist gut, dass dieses Gnuusch endlich und öffentlich einer Lösung zugeführt wird. Denn es geht doch nicht an, dass jene, die - eigenen Aussagen zufolge - "hundert Pro vom Volch vertreten" werden, und die ohne Ende reklamieren, "Klartext zu reden", nicht einmal dazu im Stande sind, zu definieren, wer bzw. was sie denn nun eigentlich führt - verflixt nochmals!

 

Ich vertrete dezidiert die Ansicht, dass es sehr ungut wäre, 8 bis 14 Prozent der Basler Bevölkerung, die sich - bedauerlicher- oder

erfreulicherweise - mittels dieser Gruppierung äussern, zu ignorieren, sich selbst, sozusagen, zu überlassen. Aus Respekt vor der eben nicht integral direkten, sondern teils repräsentativen Demokratie sollte man dieser Partei insofern behilflich sein, als die relevanten bürgerlichen Präsidien nicht länger zögern, das direkte Gespräch mit dem - im Kern, abgesehen vom helvetopathischen Programmteil - nicht wirklich aliberalen Chef zu suchen! Und der heisst nun ganz sicher nicht Zanolari, auch nicht Dunant, und schon gar nicht Bachmann - sondern Christoph Blocher.


Patric C. Friedlin, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.