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![]() "Kein Mega-Wahnsinns-Verdienst": Basler Ständerätin Anita Fetz
Euro 08: Anita Fetz fordert Neuverteilung der explodierenden KostenBund soll Sicherheits- und Verkehrskosten übernehmen und der Veranstalterin überwälzen Von Peter Knechtli Einen völlig neuen Verteilschlüssel der durch die Fussball-Europameisterschaften 2008 anfallenden überbordenden Kosten fordert die Basler Ständerätin Anita Fetz: Unter anderem soll der Bund sämtliche Sicherheits- und Verkehrskosten übernehmen und sie den Veranstaltern verrechnen. Es gehe nicht an, dass die vier Schweizer Austragungsorte den Hauptteil übernehmen und die Uefa die fetten Profite einstreiche. Eben noch stand die Basler Ständerätin Anita Fetz unter Druck wegen ihrer Rolle in der Affäre um Pro Facile, heute Dienstagnachmittag präsentierte sie sich den Medien als Politikerin, die im zähen Streit um die umstrittene Kostenverteilung des Fussball-Grossanlasses im Jahr 2008 die Zügel in die Hand nimmt. An einer Medienkonferenz, die alle Indizien einer Kurzfrist-Aktion trug, forderte sie eine radikale Änderung des Verteilschlüssels der vom Bundesrat kürzlich mit 182 Millionen Franken bezifferten Gesamtkosten. "Miserabel" habe das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport" (VBS) mit den Schweizerischen Fussballverband verhandelt. 10. Januar 2006
![]() "Warum soll der Staat diese Kommerz-Show finanzieren?" Endlich eine Politikerin, die den Mut hat, die einzig vernünftige Verteilung der Kosten für dieses Spektakel zu fordern. Es geht doch nicht an, dass sich ein paar "Tschütteler" auf Kosten der Steuerzahler eine goldene Nase "verdienen".
Jeder Sportanlass muss von den veranstaltenden Vereinen selber finanziert werden. Warum diese rein kommerzielle Show, die mit Sport nur noch herzlich wenig zu tun hat, vom Staat finanziert werden soll, ist mir schleierhaft. Armin Studer, Frick |
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