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![]() "Basel-Stadt hat die Möglichkeit zu zeigen, dass es auch anders geht": Fleur Weibel und Raphael Fuhrer.
Fleur Weibel und Raphael Fuhrer wollen das Präsidium der Basler Grünen übernehmenRaffaela Hanauer und Benjamin van Vulpen haben die Partei zu einer pragmatischen und eigenständigen Kraft entwickelt. Halten die beiden Neuen an diesem Kurs fest? Von Alessandra Paone Während der vergangenen vier Jahre haben Raffaela Hanauer und Benjamin van Vulpen im Co-Präsidium die Grünen Basel-Stadt umgekrempelt. Aus der einstigen Bewegung ist eine strukturierte, pragmatische Partei geworden, die innerhalb des rot-grünen Lagers eigenständig handelt. Die Trennung von der einstigen Bündnispartnerin Basta sorgte zwar für Aufruhr, hat aber das Bewusstsein der Grünen für ihre eigenen Werte und Themen gestärkt.
Gleichstellungs-Verfechterin und abgewählter Verkehrsexperte
Weibel gehört seit 2019 dem Grossen Rat an. Sie ist Mitglied der Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission sowie der Finanzkommission. Neben den spezifisch grünen Themen engagiert sich die 41-jährige Soziologin ausgesprochen stark für die Gleichstellung der Geschlechter und sexueller Orientierung. Beim umstrittenen und schliesslich beschlossenen Gleichstellungsgesetz nahm sie eine führende Rolle ein.
Gegen Thiriet-Kandidatur
Weibel und Fuhrer verstehen sich persönlich und inhaltlich gut, was auch der Grund war, sich gemeinsam für das Präsidium der Grünen zu bewerben. Fuhrers Nichtwahl sei eine schlechte Nachricht gewesen. Er sei als UVEK-Präsident bis zuletzt stark involviert gewesen. "Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, dass Raphael innerhalb unserer Partei weiterhin eine Schlüsselrolle zukommt", sagt Weibel. Man sei ins Gespräch gekommen und habe schliesslich beschlossen, gemeinsam die Leitung zu übernehmen.
Dem internationalen Rechts-Trend trotzen
An den von Hanauer und van Vulpen geschaffenen Strukturen wollen Weibel und Fuhrer nichts ändern. Die beiden hätten tolle Arbeit geleistet und die Partei professionalisiert. Nun gehe es aber darum, diese Strukturen "mit Themen zu füllen und sachpolitische Akzente zu setzen". 19. Februar 2025
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